<496> {Malthus mit Bezug auf seine oben erwähnten: „The Measure of Value“ etc. kommt zurück noch in seinen „Definitions in Political Economy etc. London 1827“. Er bemerkt daselbst:
„Kein Autor, auf den ich vor Herrn Ricardo stieß, hat jemals den Terminus Arbeitslöhne oder reale Arbeitslöhne in einem Sinne gebraucht, in dem er Verhältnisse einschloss. Der Profit schließt allerdings Verhältnisse in sich ein, und die Profitrate wurde stets mit Recht als ein Prozentsatz des Wertes des vorgeschossenen Kapitals betrachtet. Aber man hatte allgemein das Steigen oder Fallen der Arbeitslöhne nicht gemessen in Bezug auf irgendein Verhältnis, in dem sie zu dem Gesamtprodukt stehen können, das durch ein gewisses Quantum Arbeit erlangt wurde, sondern nach der <497> größeren oder kleineren Menge eines bestimmten Produkts, die der Arbeiter erhält, oder nach dem größeren oder kleineren Vermögen eines solchen Produkts, die Bedürfnisse und Annehmlichkeiten des Lebens zu bestimmen.“ (M. 29, 30.) (Heft X 1, p. 49.)2
Der einzige Wert, der in einer gegebenen Produktion vom Kapital produziert wird, ist der durch das neue Quantum Arbeit hinzugefügte Wert. Dieser Wert aber besteht aus der notwendigen Arbeit, die das Salair reproduziert – dem in der Form des Salairs gemachten Vorschuss des Kapitals –, und aus der Surplusarbeit, daher Surpluswert über diese notwendige hinaus. Die in Material und Maschine gemachten Advancen werden nur aus einer Form in die andere übersetzt. Das Instrument geht ebenso gut über in das Produkt wie das Rohmaterial, und sein Abnutzen ist zugleich Formsetzen an dem Produkt. Wenn Rohmaterial und Instrument nichts kosten, wie bei manchen extraktiven Industrien sie noch beinahe = 0 anzuschlagen sind (das Rohmaterial immer bei jeder extraktiven Industrie, Metallgewinnung, Kohlengewinnung, Fischfang, Jagd, Holzfällen in Urwäldern etc.), fügen sie auch absolut nichts zum Wert der Produktion hinzu. Ihr Wert ist das Resultat früherer Produktion, nicht der unmittelbaren, worin sie als Instrument und Material dienen. Der Mehrwert kann also nur geschätzt werden im Verhältnis zur notwendigen Arbeit. Der Profit ist nur eine sekundäre, abgeleitete und transformierte Form des Mehrwerts, die bürgerliche Form, worin die Spuren seiner Entstehung ausgelöscht sind.
Ricardo selbst hat dies nie begriffen, weil er 1. immer nur von Teilung eines fertigen Quantums spricht, nicht vom ursprünglichen Setzen dieses Unterschiedes; 2. weil das Verständnis ihn gezwungen haben würde zu sehen, dass zwischen Kapital und Arbeit ein ganz anderes Verhältnis als das des Tauschs eintritt; und er nicht einsehen durfte, dass das bürgerliche System der Äquivalente in Aneignung ohne Äquivalent umschlägt und auf ihr basiert; 3. sein Satz von proportionate profits und wages 3 nur darauf sich bezieht, dass [wenn] ein bestimmter Gesamtwert in 2 Portionen geteilt wird, ein Quantum überhaupt in 2 geteilt wird, die Größe der beiden Teile notwendig in umgekehrtem Verhältnis steht. Auf diese Fadaise 4 hat seine Schule dann auch richtig die Sache reduziert. Bei ihm war das Interesse, das ihn zur Aufstellung der Proportionate Wages und Profits trieb, nicht das, der Schöpfung des Surpluswerts auf den Grund zu kommen – denn er geht aus von der Voraussetzung, dass ein gegebener Wert zu teilen zwischen Salair und Profit, zwischen Arbeit und Kapital, er unterstellt also diese Teilung als sich von selbst verstehend –, sondern erstens der gewöhnlichen Preisbestimmung gegenüber die richtige, die er vom Wert aufgestellt hat, geltend zu machen, indem er zeigte, dass die Grenze des Werts <498> selbst nicht durch seine Verteilung, verschiedene Verteilung in Profits und wages affiziert wird; zweitens: das nicht nur transitorische, sondern fortwährende Fallen der Profitrate zu erklären, das ihm bei der Voraussetzung des Fallens einer festen Portion des Werts auf die Arbeit unerklärlich war; drittens: indem er dies Fallen des Profits durch das Steigen des Arbeitslohns erklärte, dies Steigen selbst aber durch Steigen des Werts der Agrikulturprodukte, d. h. die steigende Schwierigkeit ihrer Produktion, zugleich die Grundrente zu erklären als nicht mit seinem Wertprinzip streitend. Zugleich gab dies eine polemische Waffe ab für das industrielle Kapital gegen das die Fortschritte der Industrie exploitierende Grundeigentum. Zugleich aber, durch die einfache Logik getrieben, hatte er so die gegensätzliche Natur des Profits, der Arbeit und des Kapitals, proklamiert, ||13| so sehr er sich auch bemüht, dem Arbeiter nachher nachzuweisen, dass dieser gegensätzliche Charakter von Profit und Salair sein reelles Einkommen nicht interessiert, vielmehr ein proportionelles (nicht absolutes) Steigen des Arbeitslohns schädlich ist, weil es die Akkumulation hindert und die Entwicklung der Industrie nur dem faulen Grundeigentümer nütze. Still war die gegensätzliche Form proklamiert, und Carey, der Ricardo nicht versteht, konnte ihn daher als Vater der Kommunisten etc. schelten, wo er wieder in einem Sinn recht hat, den er selbst nicht versteht.5
Die anderen Ökonomen aber, die wie Malthus absolut nichts mit 6 der proportionellen Natur (und darum gegensätzlichen) des Arbeitslohns zu tun haben wollen, wünschen einerseits, den Gegensatz zu vertuschen; andererseits halten sie fest daran, dass der Arbeiter einfach einen bestimmten Gebrauchswert, sein Arbeitsvermögen, gegen Kapitell austauscht, daher verzichtet auf die Produktivkraft, die Neuwert schaffende Kraft der Arbeit, nichts mit dem Produkt zu tun hat, und es sich daher bei dem Austausch zwischen Kapitalisten und Arbeitern, dem Salair, wie bei jedem einfachen exchange, wo Äquivalente ökonomisch vorausgesetzt sind, es sich nur um Quantität handelt, um das Quantum des Gebrauchswerts. So richtig dies einerseits ist, so bringt es die scheinbare Form des barter 7, der exchange, mit sich, dass der Arbeiter, wenn die Konkurrenz ihm grade erlaubt, zu markten und streiten mit dem Kapitalisten, seine Ansprüche misst am Profit des Kapitalisten und einen bestimmten Anteil verlangt an dem von ihm geschaffenen Mehrwert; so dass die Proportion ein reales Moment des ökonomischen Lebens selbst wird. Ferner, im Kampf der beiden Klassen – der sich bei Entwicklung der Arbeiterklasse notwendig einstellt – wird das Messen der wechselseitigen Distance, die eben durch den <499> Arbeitslohn selbst als Proportion ausgedrückt ist, entscheidend wichtig. Der Schein des Austauschs verschwindet im Prozess der auf das Kapital gegründeten Produktionsweise. Durch den Prozess selbst und seine Wiederholung wird gesetzt, was an sich ist, dass der Arbeiter als Salair vom Kapitalisten nur einen Teil seiner eigenen Arbeit erhält. Dies tritt dann auch in das Bewusstsein sowohl der Arbeiter wie der Kapitalisten.
Bei Ricardo ist eigentlich nur die Frage, welche Proportion das notwendige Salair im Lauf der Entwicklung bildet zum Gesamtwert? Es bleibt immer nur das notwendige Salair; seine proportionelle Natur interessiert also nicht den Arbeiter, der nach wie vor dasselbe Minimum erhält, sondern nur den Kapitalisten, dessen Abzüge von der Reineinnahme wechseln, ohne dass die Arbeiter, in Gebrauchswert ausgedrückt, mehr erhielten. Dass aber Ricardo, wenn auch zum Zweck ganz anderer Probleme, die gegensätzliche Natur von Profit und Salair formulierte, zeigt selbst schon, dass zu seiner Zeit die auf das Kapital gegründete Produktionsweise eine mehr und mehr ihrer Natur adäquate Form angenommen hatte. Malthus bemerkt in Bezug auf Ricardos Werttheorie in den angeführten „Definitions“ (Heft IX, S.49, 50)8:
„Ricardos Behauptung, dass, wie der Wert der Arbeitslöhne steigt, im gleichen Verhältnis die Profite fallen und umgekehrt, nur wahr unter der Voraussetzung, dass Waren, worin dasselbe Arbeitsquantum aufgearbeitet, stets von demselben Wert sind, und dies ist wahr in 1 Fall von 500, und zwar notwendig so, weil im Fortschritt der Zivilisation und Verbesserung stets wächst die Menge des angewandten fixen Kapitals und macht mehr verschieden und ungleicher die Umschlagszeiten des zirkulierenden Kapitals.“ (l.c. 31, 32.)
(Dies bezieht sich auf Preise, nicht Wert.) Malthus bemerkt in Bezug auf seine, his own, discovery of the true Standard of value 9:
„Erstens: Ich hatte es nirgends festgestellt gefunden, dass die gewöhnliche Quantität Arbeit, die von einer Ware kommandiert wird, die bei ihrer Produktion angewandte Quantität Arbeit damit den Profit repräsentieren und messen muss ... Indem sie die in einer Ware verbrauchte Arbeit samt dem Profit darstellt, repräsentiert die Arbeit die natürlichen und notwendigen Bedingungen ihrer Zufuhr oder die elementaren Kosten ihrer Produktion ... Zweitens: Ich hatte es nirgends festgestellt gefunden, dass die elementaren Produktionskosten des Arbeitslohnes für ein gegebenes Quantum Arbeit notwendigerweise stets gleich sein müssen, wie die Fruchtbarkeit auch immer wechseln möge.“ (196, 197.)
Heißt nur die wages stets gleich der zu ihrer Produktion nötigen Arbeitszeit, die wechselt mit der Produktivität der Arbeit. Die quantity of commodities 10 bleibt dieselbe..
<500> „Betrachtet man den Wert als die allgemeine Kaufkraft einer Ware, so bezieht sich dies auf den Kauf aller Waren, die allgemeine Masse an Waren. Diese aber ist ganz unhandlich... Sollte nun irgend jemand widersprechen, so kann doch nicht einen Augenblick bestritten werden, dass Arbeit am besten einen Mittelwert der allgemeinen Masse an Produkten repräsentiert.“ (205.)
„Eine große Gruppe von Waren, wie Rohprodukte, steigen im Fortschritt der Gesellschaft, verglichen mit der Arbeit, während die verarbeiteten Artikel fallen. So ist man nicht weit von der Wahrheit, wenn man sagt, dass die durchschnittliche Masse der Waren, die eine gegebene Quantität Arbeit in demselben Land kommandiert, im Laufe mehrerer Jahrhunderte sich nicht sehr wesentlich verändern kann.“ (206.)
„Wert muss immer Wert sein im Austausch für Arbeit.“ (224, Notes, l. c.)
In anderen Worten, die Doktrin ist: Der Wert einer Ware, die in ihr aufgearbeitete Arbeit, ist repräsentiert durch die lebendigen Arbeitstage, die sie kommandieren, wogegen sie sich austauschen kann und daher durch wages. Die lebendigen Arbeitstage enthalten sowohl Zeit wie Surpluszeit. Tun wir Malthus den besten Gefallen, den wir ihm tun können. Nehmen wir nämlich an, das Verhältnis von Surplusarbeit zu notwendiger, also das Verhältnis von wages zu profit, bliebe immer konstant. Zunächst, dass Herr Malthus von der in der Ware aufgearbeiteten Arbeit with the addition of profits 11 spricht 12, beweist schon seine Konfusion, da die Profits eben nur einen Teil der aufgearbeiteten Arbeit bilden können. Er hat dabei im Kopf die Profits über die aufgearbeitete Arbeit hinaus, die aus dem Capital fixe etc. resultieren soll. Dies kann nur die Verteilung des Gesamtprofits unter den verschiedenen shareholders 13 an demselben angehen, nicht sein Gesamtquantum, denn, wenn alle erhielten für ihre Ware die in ihr aufgearbeitete Arbeit + profits, wo sollen diese herkommen, Herr Malthus? Was der eine in seiner Ware aufgearbeitete Arbeit + Profit, muss der andere aufgearbeitete Arbeit – Profit erhalten, Profit hier als Mehr des reellen Mehrwerts betrachtet' Dies fällt also fort. Setze nun, die aufgearbeitete Arbeit sei = 3 Arbeitstagen, so, wenn das Verhältnis der Surplusarbeitszeit wie 1:2, sind diese erhalten worden in Zahlung für 1½ Arbeitstage. Die Arbeiter arbeiteten, indeed, 3 Tage, bekamen aber jeder nur bezahlt einen halben Tag Arbeit. Oder die Ware, die sie erhalten für ihre 3 Tage Arbeit, hatte in sich aufgearbeitet nur 1½ Tage. Für die 3 Arbeits[tage], die in seiner Ware aufgearbeitet, würde also, alle Verhältnisse gleichgesetzt, der Kapitalist 6 Arbeitstage erhalten. (Die Sache ist nur richtig, weil die Surplusarbeitszeit = der notwendigen gesetzt, also im zweiten case nur der erste wiederholt wird.)
<501> (Der Surpluswert, der relative, offenbar beschränkt nicht nur durch das früher angegebene Verhältnis, sondern durch das Verhältnis, worin das Produkt in die Konsumtion des Arbeiters eingeht. Könnte der Kapitalist durch Wachstum der Produktivkräfte die doppelte Anzahl Cashemirshawls 14 erhalten und würden sie zu ihrem Wert verkauft, so hätte er keinen relativen Surpluswert geschaffen, weil die Arbeiter solche Shawls nicht konsumieren, also stets die zur Reproduktion ihres Arbeitsvermögens notwendige Zeit dieselbe bliebe. Dies in der Praxis nicht, weil der Preis in solchen Fällen über den Wert steigt. Hier in der Theorie geht es uns noch nicht an, weil das Kapital an sich betrachtet wird, nicht in einer besonderen Branche.) D. h., er wird den Arbeitslohn für 3 Tage zahlen und 6 arbeiten lassen; er kauft mit je ½ Tag einen Tag; also mit 6/2 Tagen = 3 Tagen 6 Tage. Zu behaupten also, dass die Arbeitstage, die eine Ware kommandiert, oder die wages, die sie zahlt, ihren Wert ausdrücken, ist absolut nichts von der Natur des Kapitals und der Lohnarbeit verstehen. Dass die vergegenständlichten Arbeitstage mehr lebendige kommandieren, ist the pith 15 aller Wertschöpfung und der Kapitalschöpfung. Richtig aber wäre es, wenn Herr Malthus gesagt hätte, dass die lebendige Arbeitszeit, die eine Ware kommandiert, das Maß ihrer Verwertung ausdrückt, das Maß der Mehrarbeit, das sie setzt. Dies wäre aber nur Tautologie, dass in dem Maß, wie sie mehr Arbeit setzt, sie mehr setzt, oder es wäre Ausdruck für das Gegenteil dessen, was Malthus will, dass Mehrwert daraus entspringt, dass die lebendige Arbeitszeit, die eine Ware kommandiert; nie repräsentiert die in ihr aufgearbeitete.} (Now we have finally done with Malthus. 16)
||14| (Wir haben oben bei der Entwicklung des Begriffs des Kapitals auseinandergesetzt, wie es Wert als solcher, Geld, ist, das sich sowohl in der Zirkulation erhält als durch den Austausch mit lebendiger Arbeit vermehrt. Dass daher der Zweck des produzierenden Kapitals nie der Gebrauchswert, sondern die allgemeine Form des Reichtums als Reichtums. Der Pfaff Th. Chalmers, in seiner sonst nach vielen Seiten albernen und widerlichen Schrift: „On Political Economy in Connection with the Moral State and Moral Prospects of Society. 2ed. London. 1832“, hat diesen Punkt richtig getroffen, ohne andererseits in die Eselei solcher Kerls wie Ferner etc. zu fallen, die Geld als Wert des Kapitals verwechseln mit dem reell vorhandenen Metallgeld. In den Krisen ist das Kapital (als Ware) unaustauschbar, nicht weil zu wenig Zirkulationsmittel vorhanden; sondern es zirkuliert nicht, weil es nicht austauschbar. Die Bedeutung, die in Krisen das bare Geld bekommt, rührt nur daher, dass, während Kapital nicht austauchbar gegen seinen Wert – und nur <502> darum erscheint ihm dieser gegenüber in der Form des Geldes fixiert –, Verpflichtungen zu zahlen sind; neben der unterbrochnen Zirkulation eine Zwangszirkulation stattfindet. Chalmers sagt (Heft IX, p. 57)17:
„Wenn ein Konsument bestimmte Waren zurückweist, ist es nicht immer, wie vorausgesetzt ist von den neuen Ökonomen, weil er vorzieht, andere zu kaufen, sondern weil er die allgemeine Kaufkraft ganz reservieren will. Und wenn ein Großkaufmann Waren auf den Markt bringt, ist es meistens nicht auf der Suche nach anderen Waren, die ihm als Ersatz gegeben werden könnten ... er will seine allgemeine Kaufkraft für alle Waren erweitern. Es nützt nichts zu sagen, dass Geld auch eine Ware. Das reale Metallgeld, wofür ein Großkaufmann Verwendung findet, beläuft sich nicht auf mehr als einen kleinen Bruchteil seines Kapitals, selbst seines Geldkapitals; in seiner Gesamtheit kann es, obwohl in Geld veranschlagt, auf Grund schriftlich festgehaltener Verträge in Umlauf gesetzt und für alle seine Zwecke nutzbar gemacht werden, mit Hilfe von Münzen, die sich nur auf einen unwesentlichen Anteil am Ganzen belaufen. Das große Ziel des Geldkapitalisten ist es in der Tat, den Nominalbetrag seines Vermögens zu erhöhen. D.h., wenn es in diesem Jahr in Geld ausgedrückt z.B. 20000 l. beträgt, sollte es im kommenden Jahr in Geld ausgedrückt 24000 l. sein. Sein einziger Weg, seine Interessen als Großkaufmann zu fördern, besteht darin, sein Kapital im veranschlagten Geldwert vorzuschießen. Die Bedeutung dieser Ziele für ihn nicht beeinträchtigt durch Währnngsschwankungen oder durch eine Veränderung des realen Werts des Geldes. Z. B., in einem Jahr komme er von 20[000] auf 24000 l.; durch einen Fall im Wert des Geldes mag er sein Kommando über die Bequemlichkeiten etc. nicht vergrößert haben. Dennoch ebenso sehr sein Interesse, als wenn das Geld nicht gefallen wäre; denn sonst wäre sein Vermögen in Geldform stationär geblieben, und sein realer Reichtum hätte im Verhältnis von 24 zu 20 abgenommen ... Waren“ (d. h. Gebrauchswert, realer Reichtum) „also nicht das endgültige Ziel des handelnden Kapitalisten.“
(Die Illusion des Monetarsystem nur, dass es im real metallic money 18 (oder auch Papier, würde nichts ändern), kurz, in der Form des Werts als reales Geld die allgemeine Form des Reichtums und Sich-Bereicherns erblickte, während grade wie das Geld als Akkumulation von general power of purchase 19 sich vermehrt, es in seiner bestimmten Form als Zirkulationsmittel oder auch als realisierter Schatz verhältnismäßig abnimmt. Als Assignationin real wealth 20 oder productive power 21 gewinnt es tausend Formen),
„außer im Verausgaben seiner Revenue in Ankäufen für die Konsumtion. In den Auslagen seines Kapitals, und wenn er um der Produktion willen einkauft, ist Geld sein endgültiges Ziel“ (nicht Münzen wohlgemerkt). (164-166.)
„Profit, “ sagt derselbe Chalmers, „hat die Kraft, die Dienste der verfügbaren Bevölkerung an andere Besitzer, außer an die bloßen Landeigentümer, heranzuziehen..., <503> während ihre Ausgaben über die elementaren Lebensbedürfnisse hinausreichen.“ (78.) (Heft IX, p. 53.)}
Den ganzen Zirkulationsprozess nennt Chalmers in dem eben angeführten Buch the economic cycle 22:
„Die Welt des Handels kann aufgefasst werden als sich umwälzend in etwas, das wir als ökonomischen Zyklus bezeichnen wollen, der eine Umdrehung vollendet, in dem das Geschäft durch seine aufeinanderfolgenden Transaktionen wieder an den Punkt zurückkehrt von dem es ausging. Sein Beginn kann von dem Punkt aus datiert werden, an dem der Kapitalist die Erlöseingänge erhalten hat, durch die ihm sein Kapital ersetzt ist: Worauf er von neuem dazu übergeht, seine Arbeiter in Dienst zu nehmen; um in Arbeitslöhnen unter ihnen ihren Unterhalt zu verteilen oder vielmehr das Vermögen, ihn zu erlangen; um von ihnen als fertiges Erzeugnis die Waren zu erhalten, mit denen er besonders handelt, um diese Waren auf den Markt zu bringen und dort die Kreisbahn einer Bewegungsreihe zu beenden, indem er einen Verkauf herbeiführt und in seinem Verlauf einen Erlösrücklauf für die gesamten Auslagen des Kapitals erhält. Die Intervention des Geldes ändert nichts am realen Charakter dieser Operation...“ (48,49l. c.) (Heft p. 54, 55.)23
Der Unterschied im return 24, soweit er abhängt von der Phase des Zirkulationsprozesses, die zusammenfällt mit dem unmittelbaren Produktionsprozess, hängt nicht nur ab von der längeren oder kürzeren Arbeitszeit, die nötig, um den Gegenstand zu vollenden (so z. B. Kanalbau etc.), sondern in gewissen Zweigen der Industrie – Ackerbau – von den Unterbrechungen der Arbeit, die durch die Natur der Arbeit selbst gegeben sind, indem einerseits das Kapital brachliegt, andererseits die Arbeit stillsteht. So das Beispiel von A. Smith, dass Weizen ein Crop 25 ist, das ein Jahr dauert, Ochs eins, das 5 Jahre dauert.26 Es werden deswegen auf das eine 5 Jahre Arbeit verwandt, auf das andere nur 1.
Die Arbeit ist gering, die z. B. auf Vieh verwandt, das auf der Weide aufwächst. Andrerseits in der Agrikultur selbst ist die Arbeit, die z. B. während des Winters verwandt wird, gering. Es finden bei der Agrikultur statt (und in größerem oder geringerem Grad bei manchen anderen Produktionszweigen) durch die Bedingungen des Produktionsprozesses selbst gegebene Unterbrechungen, Pausen in der Arbeitszeit, die an einem gegebenen Punkt wieder neu begonnen werden muss, um den Prozess weiterzuführen oder zu vollenden; die Stetigkeit des Produktionsprozesses fällt hier nicht zusammen mit der Kontinuität des Arbeitsprozesses. Dies ist ein Moment des Unterschieds.
<504> Zweitens: Das Produkt braucht überhaupt längere Zeit, um vollendet zu werden, in seinen finished state 27 gesetzt zu sein; dies ist die Gesamtdauer des Produktionsprozesses, abgesehen davon, ob oder ob nicht Unterbrechungen in den Operationen der Arbeit stattfinden; die verschiedene Dauer der Produktionsphase überhaupt; Drittens: Nachdem das Produkt ist finished 28, mag es nötig sein, dass es längere Zeit brachliegen muss, wo es verhältnismäßig wenig Arbeit braucht, um Naturprozessen überlassen zu werden, z. B. Wein. (Dies wird begrifflich ungefähr derselbe case sein wie I.) Viertens: längere Zeit, um auf den Markt gebracht zu werden, weil es für entfernteren Markt bestimmt ist. (Dies fällt begrifflich mit case II zusammen.) Fünftens: Die kürzere oder längere Zeit, in dem Gesamtreturn 29 des Kapitals (seiner Gesamtreproduktion), soweit sie bestimmt ist durch Verhältnis von Capital fixe und Capital circulant, bezieht sich offenbar nicht auf den unmittelbaren Produktionsprozess, auf seine Dauer, sondern nimmt seine Bestimmung aus der Zirkulation. Die Zeit der Reproduktion des Gesamtkapitals ist bestimmt durch den Gesamtprozess, Zirkulation eingeschlossen.
„Ungleichheit der notwendigen Produktionsperioden.“
„Der Unterschied in der Zeit, die erforderlich ist, um die Produkte der Landwirtschaft und anderer Arbeitszweige fertigzustellen, ist die Hauptursache der großen Abhängigkeit der Landwirte. Sie können ihre Waren nicht in kürzerer Zeit zu Markte bringen als in einem Jahr. Während dieses ganzen Jahres sind sie verpflichtet, zu borgen vom Schuhmacher, Schneider, Schmied, Stellmacher und den verschiedenen anderen Produzenten, deren Produkte sie brauchen und die fertiggestellt [sind] in wenigen Tagen oder Wochen. Infolge dieses natürlichen Umstandes und infolge der rascheren Vermehrung des Reichtums durch andersgeartete Arbeit als die landwirtschaftliche, sind die Alleinbesitzer des gesamten Bodens, ||15| obgleich sie auch die Gesetzgebung monopolisiert haben, unfähig, sich selbst und ihre Diener, die Pächter, davor zu bewahren, die abhängigste Klasse des Staates zu sein.“ (Thomas Hodgskin, „Populär Polit. Econ. “ Four lectures etc. London 1827, p. 147 Note.) (Heft IX, p.44) 30
„Der natürliche Umstand, dass alle Waren in ungleichen Zeiträumen produziert werden, während die Bedürfnisse der Arbeiter täglich befriedigt werden müssen ... Diese Ungleichheit in der Zeit, die erforderlich ist, um die unterschiedlichen Waren fertigzustellen, würde im wilden Zustand dazu führen, dass der Jäger usw. einen Überschuss an Wild usw. hat, bevor der Hersteller von Bogen und Pfeilen usw. irgendeine Ware fertiggestellt hätte, um sie für den Wildüberschuss zu geben. Kein Austausch könnte vorgenommen werden; der Bogenmacher muss auch ein Jäger sein und Arbeitsteilung unmöglich. Diese Schwierigkeit trug bei zur Erfindung des Geldes.“ (179, 180.) (l.c.)
<505> {In dem Begriff des freien Arbeiters liegt schon, dass er Pauper 31 ist: virtueller Pauper 32. Er ist seinen ökonomischen Bedingungen nach bloßes lebendiges Arbeitsvermögen, also auch mit den Bedürfnissen des Lebens ausgestattet. Bedürftigkeit nach allen Seiten hin, ohne objektives Dasein als Arbeitsvermögen zur Realisierung desselben. Kann der Kapitalist seine Surplusarbeit nicht brauchen, so kann er seine notwendige nicht verrichten; seine Lebensmittel nicht produzieren. Kann sie dann nicht durch den Austausch erhalten, sondern, wenn er sie erhält, nur dadurch, dass Almosen von der Revenu für ihn abfallen. Als Arbeiter kann er nur leben, soweit er sein Arbeitsvermögen gegen den Teil des Kapitals austauscht, der den Arbeitsfonds bildet. Dieser Austausch selbst ist an für ihn zufällige, gegen sein organisches Sein gleichgültige Bedingungen geknüpft 33. Er ist also virtualiter Pauper 34. Da ferner die Bedingung der auf das Kapital gegründeten Produktion ist, dass er immer mehr Surplusarbeit produziert, so wird immer mehr notwendige Arbeit frei. Die Chancen seines Pauperismus 35 vermehren sich also. Der Entwicklung der Surplusarbeit entspricht die der Surpluspopulation.
In verschiedenen gesellschaftlichen Produktionsweisen existieren verschiedene Gesetze der Vermehrung der Population und der Überpopulation; letztere identisch mit Pauperismus. Diese verschiedenen Gesetze einfach zu reduzieren auf die verschiedenen Weisen des Verhaltens zu den Produktions- oder, in Bezug auf das lebendige Individuum betrachtet, Reproduktionsbedingungen seiner als Glied der Gesellschaft, da er nur in der Gesellschaft arbeitet und aneignet. Die Auflösung dieser Verhältnisse in Bezug auf das einzelne Individuum oder Teil der Bevölkerung, setzt sie außer den reproduktiven Bedingungen dieser bestimmten Basis, daher als Überbevölkerung und nicht nur mittellos, sondern unfähig, durch Arbeit sich die Lebensmittel anzueignen, daher als Pauper. Es ist nur in der auf das Kapital gegründeten Produktionsweise, dass der Pauperismus erscheint als Resultat der Arbeit selbst, der Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit. Auf der einen Stufe der gesellschaftlichen Produktion kann daher Überpopulation sein, was es auf der anderen nicht ist, und ihre Effekte können verschieden sein. Die ausgesandten Kolonien der Alten z. B. waren Überpopulation; d. h., sie konnten auf der materiellen Eigentumsbase, i. e. Produktionsbedingungen, nicht fortfahren, in demselben Raum zu leben. Die Zahl mag sehr klein erscheinen, mit den modernen Produktionsbedingungen verglichen. Sie waren indes weit entfernt davon, Paupers zu sein. Wohl aber der Plebs in Rom mit seinem panis et cir-<506>censes. Die Überpopulation, die zu den großen Völkerwanderungen führt, unterstellt wieder andere Bedingungen.
Da bei allen früheren Produktionsformen die Entwicklung der Produktivkräfte nicht die Basis der Aneignung, sondern bestimmtes Verhalten zu den Produktionsbedingungen (Eigentumsformen) als vorausgesetzte Schranke der Produktivkräfte erscheint und nur reproduziert werden soll, so muss noch mehr die Populationsentwicklung, worin sich die Entwicklung aller Produktivkräfte resümiert, eine äußere Schranke vorfinden und so als zu Beschränkendes erscheinen. Die Bedingungen des Gemeinwesens nur vereinbar mit bestimmtem Populationsquantum. Andererseits, wenn die Schranken der Bevölkerung, die durch die Dehnbarkeit der bestimmten Form der Produktionsbedingungen gesetzt, nach der letzteren sich ändern, zusammenziehen oder ausdehnen – also war Überpopulation bei Jägervölkern anders als bei den Atheniensern, bei diesen anders als bei den Germanen –, so aber auch die absolute Rate, worin sich die Population vermehrt, und daher die Rate der Überpopulation und Population. Die Überpopulation, die auf einer bestimmten Produktionsbasis gesetzt, ist daher ebenso bestimmt wie die adäquate Population. Überpopulation und Population zusammengenommen, sind die Population, die eine bestimmte Produktionsbasis erzeugen kann. Wie weit sie über ihre Schranke hinaus setzt, ist durch die Schranke selbst gegeben – oder vielmehr durch denselben Grund, der die Schranke setzt. So wie notwendige Arbeit und Surplusarbeit zusammengenommen, das Ganze der Arbeit auf gegebener Basis.
Malthus’ Theorie, die übrigens nicht seine Erfindung, sondern von der er sich den Ruhm angeeignet durch den pfäffischen Eifer, mit dem er sie verkündete, eigentlich nur durch den Akzent, den er auf sie legte, ist nach 2 Seiten hin bedeutend: 1. weil er der brutalen Ansicht des Kapitals brutalen Ausdruck verliehen; 2. weil er das fact der Überpopulation unter allen Gesellschaftsformen behauptet hat. Bewiesen hat er sie nicht, denn es gibt nichts Unkritischeres als seine bunt zusammengewürfelten Kompilationen aus Geschichtsschreibern und Reisebeschreibungen. Durchaus falsch und kindisch ist seine Auffassung, 1. weil er die Überpopulation in den verschieden historischen Phasen der ökonomischen Entwicklung als gleichartig betrachtet; ihren spezifischen Unterschied nicht versteht und diese sehr komplizierten und wechselnden Verhältnisse daher stupid auf ein Verhältnis reduziert, wo einerseits die natürliche Fortpflanzung des Menschen, andererseits die natürliche Fortpflanzung der Vegetabilien 36 (oder means of subsistence 37) sich als zwei <507> natürliche Reihen, von denen die eine geometrisch, die andere arithmetisch fortschreitet, gegenüberstehen. So verwandelt er die historisch verschiedenen Verhältnisse in ein abstraktes Zahlenverhältnis, das rein aus der Luft gefischt ist und weder auf Naturgesetzen noch auf historischen beruht. Es soll ein natürlicher Unterschied in der Fortpflanzung des Menschen z.B. und des Getreides stattfinden. Der Affe unterstellt dabei, dass die Vermehrung des Menschen reiner Naturprozess ist, der äußerer restraint 38, checks 39 bedarf, um nicht nach einer geometrischen Proportion vorzugehen. Diese geometrische Fortpflanzung ist der natürliche Fortpflanzungsprozess des Menschen. In der Geschichte findet er vor, dass die Population in sehr verschiedenen Verhältnissen vor sich geht und die Überpopulation ebenso sehr ein geschichtlich bestimmtes Verhältnis ist, keineswegs durch Zahlen bestimmt oder durch die absolute Grenze der Produktivität von Lebensmitteln, sondern durch von bestimmten Produktionsbedingungen gesetzte Grenzen. Sowohl der Zahl nach beschränkt. Wie klein erscheinen uns die Zahlen, die den Atheniensern Überpopulation bedeuten! Zweitens dem Charakter nach. Eine Überpopulation von freien Atheniensern, die in Kolonisten verwandelt werden, ist von einer Überpopulation von Arbeitern, die in workhouse inmates 40 verwandelt werden, bedeutend verschieden. Ebenso die bettelnde Überpopulation, die in einem Kloster sein Surplusproduce 41 verzehrt, von der, die sich in einer factory 42 bildet. Er ist es, der abstrahiert von diesen bestimmten historischen Gesetzen der Populationsbewegungen, die, da die Historia der Natur des Menschen die natürlichen Gesetze sind, aber nur natürliche Gesetze des Menschen auf bestimmter historischer Entwicklung, mit bestimmter durch seinen eigenen Geschichtsprozess [bedingter] Entwicklung der Produktivkräfte. Der Malthussche Mensch, abstrahiert von dem historisch bestimmten Menschen, existiert nur in seinem Hirn; daher auch die diesem natürlichen Malthusschen Menschen entsprechende geometrische Fortpflanzungsmethode. Die wirkliche Geschichte erscheint ihm daher so, nicht dass die Fortpflanzung seines Naturmenschen eine Abstraktion von dem Geschichtsprozess, von der wirklichen Fortpflanzung, sondern umgekehrt, dass die wirkliche Fortpflanzung eine Anwendung der Malthusschen Theorie. Was daher in der Geschichte die Bedingungen, immanenten Bedingungen sowohl der Population als Überpopulation auf jeder Stufe, erscheint bei ihm als eine Reihe äußerer checks 43; die die Population verhindert haben, sich in der Malthusschen Form zu entwickeln. Die Bedingungen, in denen die Menschen sich historisch produzieren <508> und reproduzieren, erscheinen als Schranken der Reproduktion des Malthusschen Naturmenschen, der eine Malthussche Kreatur ist. ||16| Andrerseits, die Produktion von Lebensmitteln – wie sie gecheckt, bestimmt ist durch die menschliche Aktion – erscheint als Check, den sie sich selbst setzt. Die Farrenkräuter überdeckten die ganze Erde. Ihre Reproduktion hörte nur auf, wo der Raum für sie aufhörte. Sie hielt sich an keine arithmetische Proportion. Wo Malthus entdeckt hat, dass aus innerem Antrieb, ohne äußere Checks die Reproduktion freiwilliger Naturerzeugnisse stoppt, ist schwer zu sagen. Die immanenten, historisch wandelnden Grenzen des menschlichen Fortpflanzungsprozesses verwandelt er in äußere Schranken; die äußeren Check der Naturreproduktion in immanente Grenzen oder natürliche Gesetze der Fortpflanzung.
2. Er bezieht albern ein bestimmtes Quantum Menschen auf ein bestimmtes Quantum Lebensmittel. Ricardo 44 hat ihm gleich richtig entgegengehalten, dass das Quantum vorhandenen Getreides ganz gleichgültig für den Arbeiter, wenn er keine Beschäftigung hat; dass es also die means of employment 45 und nicht of subsistence 46 sind, die ihn in die Kategorie der Surpluspopulation stellen oder nicht. Dies ist aber allgemeiner zu fassen und bezieht sich überhaupt auf die soziale Vermittlung, durch welche das Individuum sich auf die Mittel zu seiner Reproduktion bezieht und sie schafft; also auf die Produktionsbedingungen und sein Verhältnis zu ihnen. Für den Sklaven in Athen war keine Schranke da seiner Vermehrung außer den produzierbaren necessaries 47. Und wir hören nie, dass im Altertum Surplussklaven existiert hätten. Vielmehr steigt das Bedürfnis nach ihnen. Wohl aber Surpluspopulation 48 von Nichtarbeitern (im unmittelbaren Sinn), die nicht zu viele waren in Bezug auf vorhandene Lebensmittel, sondern die der Bedingungen verlustig gegangen waren, unter denen sie sich aneignen konnten. Die Erfindung von Surplusarbeitern, d. h. von eigentumslosen Menschen, die arbeiten, gehört der Zeit des Kapitals an. Die Bettler, die sich an die Klöster anhingen, und ihnen ihr Surplusprodukt aufessen halfen, sind in derselben Klasse, wie die retainer 49 der Feudalen, und [dies] zeigt, dass das Surplusproduce nicht von seinen wenigen Eigentümern aufgegessen werden konnte. Es ist nur eine andere Form der retainers of old 50 oder der menial servants of today 51. Die Überpopulation z. B. bei hunting peoples 52, die sich im Kampf der einzelnen Stämme untereinander zeigt, beweist nicht, dass die Erde die kleine Zahl nicht tragen könnte, sondern dass <509> die Bedingungen ihrer Reproduktion ein großes Quantum, Territorium für wenige Köpfe erfordern 53. Nirgends Verhältnis auf nichtexistierende absolute Masse von means of subsistence 54, sondern Verhältnis auf die Bedingungen der Reproduktion, der Produktion dieser means 55, [in] das aber ebenso sehr Bedingungen der Reproduktion des Menschen, der Gesamtpopulation, relativer Surpluspopulation eingeschlossen sind 56. Dies Surplus rein relativ: in gar keinem Verhältnis zu Subsistenzmitteln überhaupt, sondern der Weise, sie zu produzieren. Daher auch nur Surplus auf diesem state of development 57.
3. Was Malthus eigentlich gar nicht angehört, das Hereinbringen der Renttheorie – au fond nur Formel dafür, dass in der von Ricardo etc. gekannten Stufe der Industrie, die Agrikultur hinter der Manufaktur zurückblieb – was übrigens, obgleich in wechselnden Verhältnissen, der bürgerlichen Produktion immanent –, gehört nicht hierher.}
{Wenn wir die auf das Kapital gegründete Produktion betrachten, so erscheint, absolut betrachtet, [als] Bedingung derselben größte absolute Masse notwendiger Arbeit mit größter relativer Masse Surplusarbeit. Also als Grundbedingung möglichstes Wachsen der Population – der lebendigen Arbeitsvermögen. Betrachten wir ferner die Bedingungen der Entwicklung der Produktivkraft sowohl wie des Austauschs, so wieder Teilung der Arbeit, Kooperation, allseitige Beobachtung, die nur aus vielen Köpfen hervorgehen kann, Wissenschaft, möglichst viele Zentren des Austauschs – alles identisch mit Wachstum der Population. Andrerseits liegt es in der Bedingung der Aneignung fremder Surplusarbeit, dass auf die notwendige Population – d. h. die die notwendige Arbeit, die zur Produktion nötige Arbeit repräsentierende Population – eine Surplus Population kommt, die nicht arbeitet. Das Kapital in seiner weiteren Entwicklung zeigt, dass neben dem industriellen Teil – den industriellen Kapitalisten – dieser Surpluspopulation ein rein konsumierender sich abzweigt. Müßiggänger, deren Geschäft, fremde Produkte zu verzehren, und [die], da der grobe Konsum seine Grenzen hat, die Produkte zum Teil in verfeinerter Form, als Luxusprodukte forwarded 58 bekommen müssen. Von dieser müßigen Surpluspopulation ist nicht die Rede, wenn die Ökonomen von Surpluspopulation sprechen. Sie wird umgekehrt – ihr Geschäft des Verzehrens – von den Populationsfanatikern grade als notwendige Population behandelt und mit Recht (mit Konsequenz). Der Ausdruck Surpluspopulation bezieht sich ausschließlich auf die Arbeitsvermögen, d. h. auf die notwendige Population-, Surplus von Arbeitsvermögen. Dies geht aber einfach aus der <510> Natur des Kapitals hervor. Das Arbeitsvermögen kann nur seine notwendige Arbeit verrichten, wenn seine Surplusarbeit Wert für das Kapital hat, verwertbar für es ist. Ist diese Verwertbarkeit daher durch eine oder die andere Schranke gehemmt, so erscheint das Arbeitsvermögen selbst 1. außer den Bedingungen der Reproduktion seiner Existenz; es existiert ohne seine Existenzbedingungen und ist daher a mere encumbrance 59; Bedürfnisse ohne die Mittel, sie zu befriedigen; 2. die notwendige Arbeit erscheint als überflüssig, weil die überflüssige nicht notwendig ist. Notwendig ist sie nur, soweit sie Bedingung für die Verwertung des Kapitals.
Das Verhältnis von notwendiger und Surplusarbeit, wie es durch das Kapital gesetzt ist, schlägt also darin um, dass ein Teil der notwendigen – d. h. der das Arbeitsvermögen reproduzierenden Arbeit – überflüssig ist und dieses Arbeitsvermögen selbst daher als ein Surplus der notwendigen Arbeiterbevölkerung gebraucht, d.h. der Portion der Arbeiterbevölkerung, deren notwendige Arbeit nicht überflüssig, sondern notwendig für das Kapital ist. Da die durch das Kapital notwendig gesetzte Entwicklung der Produktivkraft darin besteht, das Verhältnis der Surplusarbeit gegen die notwendige zu vergrößern oder die zu einem Quantum Surplusarbeit erheischte Portion notwendiger Arbeit zu vermindern, so muss notwendig 60 fortwährend, wenn ein bestimmtes Quantum Arbeitsvermögen gegeben ist, das Verhältnis der von ihm gebrauchten notwendigen Arbeit sich vermindern, d. h. ein Teil dieser Arbeitsvermögen überflüssig werden, indem eine Portion von ihnen hinreicht, das Quantum Surplusarbeit zu verrichten, wozu früher das ganze Quantum nötig war.
Das Setzen einer bestimmten Portion von Arbeitsvermögen als überflüssig, d. h. der zu ihrer Reproduktion erheischten Arbeit als überflüssig, ist daher notwendige Konsequenz des Wachstums der Surplusarbeit im Verhältnis zur notwendigen. Die Abnahme der relativ notwendigen Arbeit erscheint als Zunahme der relativ überflüssigen Arbeitsvermögen – d. h. als Setzen von Surpluspopulation. Wenn diese erhalten wird, geschieht es dann nicht aus dem Arbeitsfonds, sondern aus der Revenu aller Klassen. Es geschieht nicht durch die Arbeit des Arbeitsvermögens selbst – nicht mehr durch die normale Reproduktion als Arbeiter, sondern als Lebendiger wird er aus Gnade von anderen erhalten; wird daher Lump und Pauper; dadurch, dass er nicht mehr durch seine notwendige Arbeit, also nicht mehr durch den Austausch mit einem Teil des Kapitals sich erhält, ist er aus den Bedingungen des scheinbaren Tausch- und Unabhängigkeitsverhältnisses herausgefallen; zweitens; Die <511> Gesellschaft übernimmt in aliquoten Teilen für den Herrn Kapitalisten das Geschäft, ihm sein virtuelles Arbeitsinstrument – dessen wear und tear 61 – instand zu halten auf Reserve für späteren Gebrauch. Er schiebt die Reproduktionskosten der Arbeiterklasse zum ||l7| Teil von sich ab und pauperisiert so zu seinem Profit einen Teil der anderen Bevölkerung. Andrerseits hat das Kapital, da es sich beständig als Surpluskapital reproduziert, ebenso sehr die Tendenz, diesen Pauperismus zu setzen als aufzuheben. Es wirkt in entgegengesetzter Richtung, wo in der Zeit bald das eine, bald das andere das Übergewicht hat. Endlich liegt in dem Setzen des Surpluskapitals das Doppelte 62: 1. Es bedarf einer wachsenden Bevölkerung, um in Bewegung gesetzt zu werden; ist die relative Bevölkerung, die es braucht, kleiner geworden, so ist es selbst um so größer geworden; 2. es bedarf eines unbeschäftigten (relativ wenigstens) Teils der Bevölkerung; d.h. einer relativen Surplusbevölkerung, um die für das Wachsen des Surpluskapitals gleich vorrätige Bevölkerung zu finden; 3. der Surpluswert kann, auf gegebener Stufe der Produktivkräfte, vorhanden sein, aber noch nicht in dem Maße, in den Proportionen, um als Kapital verwandt zu werden. Nicht nur ein Minimum der Produktionsstufe, sondern ihrer Erweiterung gesetzt. In diesem Fall Surpluskapital und Surpluspopulation. Ebenso kann Surpluspopulation vorhanden sein, aber nicht genug, nicht in den zur Mehrproduktion erheischten Proportionen. In allen diesen Betrachtungen ist absichtlich noch ganz abstrahiert worden von den Wechselfällen von Absatz, Kontraktion des Markts etc., kurz, von allem, was den Prozess vieler Kapitalien voraussetzt.}
{A. Smiths Ansicht, dass nie die Arbeit ihren Wert wechselt in dem Sinn, dass bestimmtes Quantum Arbeit für den Arbeiter immer bestimmtes Quantum Arbeit ist, d. h. bei A. Smith quantitativ gleich großes Opfer ist. Ob ich viel oder wenig für eine Arbeitsstunde erhalte – was von ihrer Produktivität abhängt und anderen Umständen –, ich habe eine Stunde gearbeitet. Was ich habe zahlen müssen für das Resultat meiner Arbeit, meinen Arbeitslohn, ist immer dieselbe Arbeitsstunde, das Resultat mag wechseln, wie es will.
„Gleiche Quantitäten der Arbeit müssen zu allen Zeiten und an allen Orten für den, welcher arbeitet, einen gleichen Wert haben. In seinem normalen Zustand von Gesundheit, Kraft und Tätigkeit und nach dem gewöhnlichen Grad von Geschicklichkeit und Gewandtheit, die er besitzen kann, muss er immer die nämliche Portion seiner Ruhe, Freiheit, und seines Glücks geben. Wie die Quantität von Waren, die er als Belohnung seiner Arbeit erhält, auch beschaffen sei, der Preis, den er zahlt, ist immer derselbe. Dieser Preis kann zwar bald eine kleinere, bald eine größere Quantität dieser <512> Waren kaufen, aber bloß weil ihr Wert wechselt, nicht der Wert der Arbeit, der sie kauft. Die Arbeit allein wechselt also nie ihren eigenen Wert. Sie ist also der Realpreis der Waren, das Geld ist nur ihr Nominalwert.“ (ed. von Garnier, 1.1, p. 64-66.) (Heft, S.7.)63
Du sollst arbeiten im Schweiß deines Angesichts! war Jehovas Fluch, den er Adam mitgab. 64 Und so als Fluch nimmt A. Smith die Arbeit. Die „Ruhe“ erscheint als der adäquate Zustand, als identisch mit „Freiheit“ und „Glück“. Dass das Individuum „in seinem normalen Zustand von Gesundheit, Kraft, Tätigkeit, Geschicklichkeit, Gewandtheit“ auch das Bedürfnis einer normalen Portion von Arbeit hat und von Aufhebung der Ruhe, scheint A. Smith ganz fern zu liegen. Allerdings erscheint das Maß der Arbeit selbst äußerlich gegeben, durch den zu erreichenden Zweck und die Hindernisse, die zu seiner Erreichung durch die Arbeit zu überwinden. Dass aber diese Überwindung von Hindernissen an sich Betätigung der Freiheit – und dass ferner die äußeren Zwecke den Schein bloß äußerer Naturnotwendigkeit abgestreift erhalten und als Zwecke, die das Individuum selbst erst setzt, gesetzt werden – also als Selbstverwirklichung, Vergegenständlichung des Subjekts, daher reale Freiheit, deren Aktion eben die Arbeit, ahnt A. Smith ebenso wenig. Allerdings hat er recht, dass in den historischen Formen der Arbeit als Sklaven-, Fronde-, Lohnarbeit die Arbeit stets repulsiv, stets als äußere Zwangsarbeit erscheint und ihr gegenüber die Nichtarbeit als „Freiheit und Glück“. Es gilt doppelt: von dieser gegensätzlichen Arbeit und, was damit zusammenhängt, der Arbeit, die sich noch nicht die Bedingungen, subjektive und objektive, geschaffen hat (oder auch gegen den Hirten- etc. Zustand, der sie verloren hat), damit die Arbeit travail attractif 65, Selbstverwirklichung des Individuums sei, was keineswegs meint, dass sie bloßer Spaß sei, bloßes amusement 66, wie Fourier [, p. 245-252] es sehr grisettenmäßig naiv auffasst. Wirklich freie Arbeiten, z. B. Komponieren, ist grade zugleich verdammtester Ernst, intensivste Anstrengung.
Die Arbeit der materiellen Produktion kann diesen Charakter nur erhalten, dadurch, dass 1. ihr gesellschaftlicher Charakter gesetzt ist, 2. dass sie wissenschaftlichen Charakters, zugleich allgemeine Arbeit ist, nicht Anstrengung des Menschen als bestimmt dressierter Naturkraft, sondern als Subjekt, das in dem Produktionsprozess nicht in bloß natürlicher, naturwüchsiger Form, sondern als alle Naturkräfte regelnde Tätigkeit erscheint. Übrigens denkt A. Smith nur an die Sklaven des Kapitals. Z.B. selbst der halb künstlerische Arbeiter des Mittelalters ist nicht zu rangieren unter seine Definition. Was wir <513> aber hier zunächst wollen, ist nicht auf seine Ansicht von der Arbeit eingehen, seine philosophische, sondern das ökonomische Moment. Die Arbeit, bloß als Opfer betrachtet und darum wertsetzend, als Preis, der für die Dinge bezahlt wird und ihnen daher Preis gibt, je nachdem sie mehr oder weniger Arbeit kosten, ist rein negative Bestimmung. Daher konnte denn Herr Senior z. B. das Kapital zu einer Produktionsquelle im selben Sinn wie die Arbeit, sui generis 67 machen, eine Produktionsquelle von Wert, weil auch der Kapitalist ein Opfer bringe, das Opfer der abstinence 68, indem er sich bereichert, statt sein Produkt direkt aufzuessen. 69 Ein bloß Negatives schafft nichts. Wenn die Arbeit dem Arbeiter z. B. Vergnügen macht – wie sicher dem geizigen Seniors abstinence –, so verliert das Produkt nichts an seinem Wert. Die Arbeit allein produziert; sie ist die einzige Substanz der Produkte als Werte. {Wie wenig Proudhon die Sache verstanden hat, geht aus seinem Axiom hervor, dass jede Arbeit ein Surplus lässt. 70 Was er bei dem Kapital verneint, verwandelt er in natürliche Eigenschaft der Arbeit. Der Witz ist vielmehr, dass die zur Fristung der absoluten Bedürfnisse notwendige Arbeitszeit freie Zeit lässt (verschieden auf den verschiedenen Stufen der Entwicklung der Produktivkräfte) und daher Surplusproduce geschaffen werden kann, wenn Surplusarbeit gearbeitet wird. Das Verhältnis selbst aufzuheben ist der Zweck; so dass das Surplusproduce selbst als notwendiges erscheint. Schließlich die materielle Produktion jedem Menschen Surpluszeit zu anderer Tätigkeit lässt. Darin nun nichts Mystisches mehr. Ursprünglich die freiwilligen Gaben der Natur reich, oder wenigstens nur anzueignen. Von vornherein naturwüchsig Assoziation (Familie) und ihr entsprechende Teilung der Arbeit und Kooperation. Denn ebenso ursprünglich die Bedürfnisse arm. Sie entwickeln sich selbst erst mit den Produktivkräften.}
Ihr Maß, die Arbeitszeit – gleiche Intensivität vorausgesetzt –, ist daher das Maß der Werte. Der qualitative Unterschied der Arbeiter, soweit er nicht naturwüchsig ist, durch Geschlecht, Alter, Körperkraft etc. gesetzt, also au fond nicht den qualitativen Wert der Arbeit, sondern die Teilung der Arbeit, ihre Differenzierung ausdrückt – ist selbst erst historisches Resultat und wird für die große Masse der Arbeit wieder aufgehoben, indem diese einfache ist; die qualitativ höhere aber ihr Maß an der einfachen ökonomisch erhält. Die Arbeitszeit, oder das Quantum Arbeit, ist das Maß der Werte, heißt nichts, als das Maß der Arbeit ist das Maß der Werte. Zwei Dinge sind nur mit demselben Maß kommensurabel 71, wenn sie gleicher Natur sind. Die Produkte können nur mit dem Maß der Arbeit – der Arbeitszeit – gemessen werden, weil sie ihrer <514> Natur nach Arbeit sind. Sie sind objektivierte Arbeit. Als Objekte nehmen sie Formen an, in denen ihr Dasein als Arbeit zwar an der Form erscheinen kann (als äußerlich an sie gesetzte Zweckmäßigkeit; dies sieht man aber dem Ochsen z. B. nicht an, überhaupt nicht den reproduzierten Naturprodukten), aber unter sich nichts Gemeinschaftliches mehr hat. Als Gleiches ||18| existieren sie, solange sie als Tätigkeit existieren. Diese ist durch die Zeit gemessen, die daher auch zum Maß der objektivierten Arbeit wird. Wir werden an anderem Ort untersuchen, wieweit dies Messen mit Austausch nicht organisierter gesellschaftlicher Arbeit zusammenhängt – bestimmter Stufe des gesellschaftlichen Produktionsprozesses. Gebrauchswert bezieht sich nicht auf die menschliche Tätigkeit als Quelle des Produkts, auf sein Gesetztsein durch menschliche Tätigkeit – sondern auf sein Sein für den Menschen. Soweit das Produkt Maß für sich hat, ist das natürliches Maß, seiner als natürlichen Gegenstandes, Schwere, Gewicht, Länge, Raummaß etc. Maß der Nützlichkeit etc. Aber als Effekt oder als ruhendes Dasein der Kraft, die es geschaffen, ist es nur gemessen durch das Maß dieser Kraft selbst. Das Maß der Arbeit ist die Zeit. Bloß weil die Produkte Arbeit sind, können sie gemessen werden durch das Maß der Arbeit, durch die Arbeitszeit, oder das Quantum der in ihnen konsumierten Arbeit. Die Negation der Ruhe als bloße Negation, als asketisches Opfer schafft nichts. Es kann einer den ganzen Tag, wie die Mönche etc., sich abkasteien, martern etc., und dies Quantum Opfer, was er bringt, lockt keinen Hund vom Ofen 72. Der natürliche Preis der Dinge ist nicht das Opfer, das ihnen gebracht wird. Dies erinnert vielmehr an die nicht-industrielle Ansicht, die durch Opfer an die Götter Reichtum erwerben will. Außer dem Opfer muss noch etwas da sein. Was als Opfer der Ruhe, kann auch Opfer der Faulheit, der Unfreiheit, des Unglücks genannt werden, d.h. Negation eines negativen Zustandes.
A. Smith betrachtet die Arbeit psychologisch, in Bezug auf den Spaß oder Unfreude, die sie dem Individuum macht. Aber außer dieser gemütlichen Beziehung zu seiner Tätigkeit ist sie doch noch etwas anderes – erstens für andere, da das bloße Opfer von A) B) nichts nützen würde; zweitens ein bestimmtes Verhalten seiner selbst zur Sache, die es bearbeitet, und zu seinen eigenen Arbeitsanlagen. Sie ist positive, schaffende Tätigkeit. Das Maß der Arbeit – die Zeit – hängt natürlich nicht von der Produktion derselben ab; ihr Maß ist eben nichts als eine Einheit, wovon ihre aliquoten Teile eine bestimmte Anzahl ausdrücken. Daraus folgt sicher nicht, dass der Wert der Arbeit konstant ist; oder nur insofern, als gleiche Quanta Arbeit dieselbe Maßgröße sind. Es <515> findet sich dann noch bei weiterer Bestimmung, dass die Werte der Produkte gemessen sind durch die Arbeit, nicht die in ihnen verwandt ist, sondern die zu ihrer Produktion nötig ist. Also nicht das Opfer, sondern die Arbeit als Produktionsbedingung. Das Äquivalent drückt aus die Bedingung ihrer Reproduktion, als aus dem Austausch ihnen gegeben, d. h. die Möglichkeit der Erneuerung der produktiven Tätigkeit, als durch ihr eigenes Produkt gesetzt.} (Übrigens bei der A. Smithschen Opferansicht, die übrigens richtig das subjektive Verhältnis des Lohnarbeiters zu seiner eigenen Tätigkeit ausdrückt, kommt doch nicht heraus, was er will – nämlich die Bestimmung des Werts durch die Arbeitszeit. Für den Arbeiter mag eine Stunde Arbeit immer ein gleich großes Opfer sein. Der Wert der Waren hängt aber keineswegs von seinen feelings 73 ab; auch nicht der Wert seiner Arbeitsstunde. Da A. Smith zugibt, dass man dies Opfer bald wohlfeiler, bald teurer verkaufen kann, so bleibt es dann auffallend, dass es immer zum selben Preis verkauft werden soll. Er ist indes auch inkonsequent. Macht nachher das Salair zum Maß des Werts, nicht das Quantum Arbeit. Für einen Ochsen ist es immer dasselbe Opfer, wenn er geschlachtet wird. Deswegen ist das Ochsenfleisch nicht von konstantem Wert.}
{„Obgleich nun aber gleiche Quantitäten von Arbeit immer einen gleichen Wert in Bezug auf den Arbeiter haben, so erscheinen sie bald von einem kleineren, bald von einem größeren Wert für den, welcher den Arbeiter anwendet. Er erkauft sie bald mit einer kleineren, bald mit einer größeren Quantität von Waren. Für ihn wechselt also der Preis der Arbeit wie der jeder anderen Sache, obgleich in der Wirklichkeit nur die Waren bald teuer, bald wohlfeil sind.“ (p.66, A. Smith, l. c. t.I.) (Heft p.8.)74}
(Die Art, wie A. Smith den Profit entstehen lässt, ist sehr naiv.
„In dem Urzustand gehört das Produkt der Arbeit ganz dem Arbeiter. Die Quantität“ (auch die größere Schwierigkeit etc.) „der Arbeit, angewandt, um einen austauschbaren Gegenstand zu erwerben oder zu produzieren, ist der einzige Umstand, welcher die Quantität der Arbeit regelt, die dieser Gegenstand im Durchschnitt kaufen, kommandieren oder im Austausch erhalten kann ... Sobald aber Vorrat sich in den Händen von Privatleuten aufhäuft, löst sich der Wert, den die Arbeiter dem Gegenstand hinzufügen, in 2 Teile auf, wovon der eine ihre Salaire, der andere den Profit bezahlt, welchen der Unternehmer auf die Summe des Stocks 75 macht, der ihm gedient hat, diese Salaire und die Arbeitsmaterie zu avancieren. Er hätte kein Interesse, diese Arbeiter anzuwenden, wenn.er nicht vom Verkauf ihres Werkes etwas mehr erwartete, als ihm nötig ist, um den Fonds zu ersetzen, und er hätte kein Interesse, eher eine große als eine kleine Summe von Fonds anzuwenden, wenn seine Profite nicht in irgendeiner Proportion mit dem Umfang der angewandten Fonds stünden.“ (l.c. p. 96, 97.) (H., S. 9.)}
<516> (Sieh die sonderbare Ansicht A. Smiths, dass vor der Teilung der Arbeit, „wo jeder sich bloß alles Nötige verschaffte, es keines Fonds bedarf“. Als ob in diesem Zustand, wenn er keinen Fonds in der Natur vorfindet, er nicht objektive Bedingungen des Lebens vorfinden müsste, um zu arbeiten. Selbst der Wilde, selbst Tiere schaffen Vorrat. Smith kann höchstens von dem Zustand sprechen, wo nur noch der unmittelbare, momentane Instinkt zu einer unmittelbaren Arbeit treibt, und dann muss der Vorrat doch d’une maniere oder autre 76 ohne Arbeit sich in der Natur vorfinden. (Heft, S. 19.) (Smith verwechselt. Konzentration des Vorrats in einer Hand nicht nötig dann.)} {Vol. III seiner Ausgabe von A. Smith bemerkt Wakefield:
„Die in Gemeinsamkeit geleistete Arbeit von Sklaven ist produktiver als die Arbeit voneinander getrennter freier Männer. Die Arbeit freier Männer ist nur dann produktiver als Sklavenarbeit, wenn sie verbunden ist mit höheren Bodenpreisen und dem System der Einstellung für Arbeitslohn.“ (Note zu p. 18.) (Heft VIII, S. 1 .)77 „In Ländern, wo der Boden sehr billig bleibt, leben entweder alle Menschen im Zustand der Barbarei oder einige von ihnen im Zustand der Sklaverei.“ (l. c.)}
{„Profit ist ein Begriff, der das Wachsen von Kapital oder Reichtum anzeigt; so bedeutet der Misserfolg beim Auffinden der Gesetze, welche die Profitrate beherrschen, auch Misserfolg beim Auffinden der Gesetze der Kapitalbildung.“ (p. 55. Atkinson (W.) „Principles of Political Economy“. London 1840.) (Heft, S.2.)78}
{„Der Mensch ist ebenso Produkt der Arbeit wie irgendeine durch menschliche Tätigkeit entstandene Maschine; und es scheint uns, dass er in allen ökonomischen Untersuchungen genau aus dieser Sicht betrachtet werden sollte. Jedes Individuum, das den Zustand der Reife erreicht hat... darf, das ist vollkommen angemessen, als Maschine angesehen werden, deren Bau 20 Jahre beharrliche Aufmerksamkeit und die Verausgabung eines bedeutenden Kapitals gekostet hat. Und wenn eine weitere Summe ausgelegt ist in Erziehung oder Befähigung seiner für die Ausnutzung eines Gewerbes usw., wird sein Wert proportional erhöht, gerade wie eine Maschine wertvoller gemacht wird durch die Verausgabung von zusätzlichem Kapital oder Arbeit in ihrer Konstruktion, um ihr neue Kräfte zu geben.“ (MacCulloch. „The Principles of Pol. Econ.“, Edinburgh 1825 79, p. 115.) (Heft, S.9.)
„In Wirklichkeit wird eine Ware immer gegen mehr Arbeit ausgetauscht werden“ (als wodurch sie produziert worden ist): „und es ist dieser Überschuss, der den Profit bildet.“ (p.221, MacCulloch l.c.) (Heft, S. 13.)
Derselbe brave MacCulloch, von dem Malthus 80 mit Recht sagt, dass er das Eigne der Wissenschaft ||19| darin sieht, alles mit allem gleichzusetzen, sagt: „die Profite des Kapitals sind nur ein anderer Name für die Löhne für aufgehäufte Arbeit“ (p. 291) (l. c. Heft, 14)81 und daher wohl auch die Arbeitslöhne nur ein anderer Name für die Profite vom lebendigen Kapital. „Löhne ... bestehen wirklich aus einem <517> Teil des Produkts des Fleißes des Arbeiters; sie haben folglich hohen Wert, wenn der Arbeiter einen vergleichsweise hohen Teil von dem Produkt seines Fleißes bekommt und umgekehrt.“ (295) (l. c.) (Heft, p. 15.)}
{Das Setzen durch das Kapital von Surplusarbeit ist im Ganzen so wenig von den Ökonomen verstanden, dass sie einzelne auffallende Phänomene, worin es hervortritt, als etwas Besonderes, Kuriosität aufführen. So Ramsay [, p. 102] das Nachtarbeiten. So sagt John Wade z. B., „History of the Middle and Working Classes, 3 ed. London 1835“ (p.240) (Heft, Seite 21):
„Der Lohnstandard hat auch Bezug auf die Arbeitsstunden und Perioden der Erholung. Es war die Politik der Meister in den letzten Jahren“ (vor 1835) „zu usurpieren von den Fabrikarbeitern in diesem Sinne, durch Beschneiden oder Verkürzung der freien Tage und Mahlzeiten und graduelle Ausdehnung der Arbeitsstunden; wissend, dass eine Steigerung von ¼ in der Arbeitszeit äquivalent ist einer Reduktion zum selben Betrag in der Höhe des Arbeitslohnes.“}
John St. Mill: „Essays on some unsettled questions of political economy, London 1844. “ (Die wenigen originellen Ideen von Mill Junior sind enthalten in diesem schmalen Büchlein, nicht in seinem dickleibig-pedantischen magnum opus 82.)83
„Was immer bestimmt ist, reproduktiv verwandt zu werden, sei es in seiner existierenden Gestalt oder indirekt durch einen früheren (oder auch späteren) Austausch, ist Kapital. Unterstelle, ich habe alles Geld, das ich besitze, in Salairen und Maschinen ausgelegt, und der Artikel, den ich produziere, ist eben fertiggestellt: Im Intervall, eh ich diesen Artikel verkaufen kann, realisieren den Ertrag und ihn wieder anlegen in Löhnen und Werkzeugen, wird gesagt werden, dass ich kein Kapital habe? Sicher nicht: Ich habe dasselbe Kapital wie früher, vielleicht ein größeres, aber es liegt fest und ist nicht verfügbar.“ (p. 55.) (Heft, S. 36.)84
„Zu allen Zeiten liegt ein sehr großer Teil des Kapitals eines Landes müßig. Das jährliche Produkt eines Landes erreicht nie an Größe, was es könnte, wenn alle Reserven der Reproduktion geweiht wären, wenn, in Kürze, alles Kapital des Landes in voller Anwendung wäre. Wenn jede Ware im Durchschnitt unverkauft bliebe für eine Länge der Zeit gleich der, die erfordert ist für ihre Produktion, ist klar, dass zu irgendeiner Zeit nicht mehr als die Hälfte des produktiven Kapitals des Landes tatsächlich die Funktion des Kapitals verrichten würde. Die beschäftigte Hälfte ist eine fluktuierende Portion, zusammengesetzt aus wechselnden Bestandteilen; aber das Resultat würde sein, dass jeder Produzent fähig sein würde, jedes Jahr nur halb die Zufuhr von Waren zu produzieren, die er produzieren könnte, wenn er sicher wäre, sie den Augenblick ihrer [Vollendung] zu verkaufen.“ (l.c. p.55, 56.) „Dies oder etwas der Art ist jedoch der gewöhnliche Zustand eines sehr großen Teils aller Kapitalisten in der Welt.“ (p. 56.)
<518> „Die Zahl der Produzenten oder Verkäufer, die ihr Kapital in der kürzesten Zeit umschlagen, ist sehr klein. Es sind wenige, die einen so raschen Verkauf für ihre Waren haben, dass alle Güter, die ihr eigenes Kapital oder von ihnen zu erborgendes Kapital, sie zuzuführen befähigt, so rasch geräumt werden können als zugeführt. Die Majorität hat keinen Geschäftsumfang, überhaupt adäquat der Kapitalmenge, über die sie verfügen. Es ist wahr, dass in Gemeinwesen, wo Industrie und Handel mit dem größten Erfolg praktiziert werden, die Einrichtungen des Bankwesens den Besitzer eines größeren Kapitals, als er in seinem eigenen Geschäft anwenden kann, befähigen, es produktiv zu verwenden und eine Kapitalrente davon herzuleiten. Dennoch, selbst dann ist da eine große Quantität Kapital, das fixiert bleibt in der Gestalt von Werkzeugen, Maschinerie, Gebäuden etc., sei es nur zur Hälfte tätig oder in vollständiger Anwendung: Und jeder Geschäftsmann hält ein Betriebskapital, um für eine mögliche plötzliche Anforderung bereit zu sein, obgleich er nicht fähig sein mag, darüber für einen unbestimmten Zeitraum zu verfügen.“ (p. 56.)
„Diese beständige Nichtanwendung eines großen Teils des Kapitals ist der Preis, den wir für die Teilung der Arbeit zahlen. Der Kauf ist wert, was er kostet; aber der Preis ist beträchtlich. “ (56.)
„Wenn ich 1500 Taler im Geschäft habe und 10% einbekomme, während 500 unproduktiv liegen, um das Geschäft zu schmücken etc., ist es dasselbe, als wenn ich 2000 85 Taler zu 7½ % anlege ... In vielen Geschäftszweigen sind einige Geschäftsleute, die Artikel verkaufen von gleicher Qualität zu einem geringeren Preis als andere Geschäftsleute. Dies kein freiwilliges Opfern von Profiten; sie erwarten von dem erfolgenden erhöhten Zustrom von Kunden, ihr Kapital rascher umzuschlagen und Gewinner zu sein, indem sie ihr gesamtes Kapital in beständigerer Anwendung halten, obgleich auf eine gegebene Operation ihre Gewinne kleiner sind.“ (p. 56, 57.)
„Es ist strittig, ob es irgendwelche Geschäftsleute gibt, für welche ein zusätzlicher Käufer von keinem Nutzen; und für die große Majorität diese Hypothese durchaus nicht anwendbar. Ein zusätzlicher Kunde ist für die meisten Geschäftsleute gleichbedeutend einem Zuwachs ihres produktiven Kapitals. Er befähigt sie, einen Teil ihres Kapitals, der müßig lag (und vielleicht nie in ihren Händen produktiv geworden wäre, bis ein Kunde gefunden war), in Arbeitslöhne und Produktionsinstrumente zu verwandeln ... Das Aggregatprodukt des Landes für das folgende Jahr ist daher vermehrt; nicht durch den reinen Austausch, sondern indem eine Portion des nationalen Kapitals aktiviert wird, die, hätte es den Austausch nicht gegeben, für einige Zeit länger untätig geblieben wäre.“ (57, 58.)
„Die Vorteile, die von neuem Kunden gewonnen werden, sind für den Produzent oder Geschäftsmann: 1. Sagen wir ein Teil seines Kapitals liegt in der Form von unverkauften Gütern, produzierend (für eine längere oder kürzere Zeit) überhaupt nichts; so ein Teil hiervon in größere Aktivität gerufen und wird beständiger produktiv. 2. Überschreitet die zusätzliche Nachfrage, was zugeführt werden kann durch Befreiung des Kapitals, das im Zustand von unverkauften Gütern existiert, und wenn der Geschäftsmann zusätzliche <519> Reserven hat, die produktiv investiert waren (z. B. in den öffentlichen Staatspapieren), aber nicht in seinem eigenen Geschäft, ist er befähigt, zu erhalten für einen Teil von diesen nicht mehr Zins, sondern Profit und so zu gewinnen die Differenz zwischen dem Zinsfuß und der Profitrate; 3. Ist all sein Kapital in seinem eigenen Geschäft verwandt und kein Teil als unverkaufte Güter aufgespeichert, so kann er ein Surplus-Geschäft mit geborgtem Kapital führen und die Differenz zwischen Zins und Profit gewinnen.“ (59.)}
1Sollte eigentlich heißen: IX
2 Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft IX von 1851.
3 angemessenen Profiten und Löhnen
4 Albernheit
5 Henry Charles Carey, „The past, the present, and the future“, Philadelphia 1848, p. 74/75.
6 in der Handschrift: von
7 Tauschhandels
8 Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft IX von 1851.
9 seine eigene Entdeckung des wahren Wertmaßstabes
10 Warenmenge
11 mit dem Profit als Zusatz
12 in der Handschrift: sagt
13 Aktionären
14 Kaschmirschals
15 der Kern
16 Jetzt sind wir endgültig mit Malthus fertig.
17 Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft IX von 1851.
18 realen Metallgeld
19 allgemeiner Kaufkraft
20 realem Reichtum
21 Produktivkraft
22 den ökonomischen Zyklus
23 sollte eigentlich heißen: (85l. c.) (Heft IX, p. 54.)
24 Kapitalumschlag
25 Getreide
26 Adam Smith, „An inquiry ...“, book 1, ch. 11, part 1.
27 Endzustand
28 fertiggestellt
29 Gesamtumschlag
30 Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft IX von 1851.
31 Armer
32 dem Wesen nach Armer
33 in der Handschrift: gesetzt
34 potentieller Armer
35 seiner Verelendung
36 pflanzlichen Nahrungsmittel
37 Mittel für den Lebensunterhalt
38 Einschränkungen
39 Kontrollen
40Armenhäusler
41Mehrprodukt
42 Fabrik
43 Schranken
44 David Ricardo, „On the principles ...“, 3. ed., London 1821, p.493 und 495.
45 Beschäftigungsmittel
46 der Existenz
47 Mittel seines Lebensunterhaltes
48 Überbevölkerung
49 Dienstleute
50 Dienstleute von früher
51 gemeinen Dienstleute von heute
52 Jägervölker
53 in der Handschrift: braucht
54 Existenzmitteln
55 Mittel
56 in der Handschrift: ist
57 Entwicklungsniveau
58 nachgereicht
59 eine bloße Belastung
60 in der Handschrift: muss es notwendig
61 Verschleiß
62 sollte eigentlich heißen: Dreifache
63 Adam Smith, „Recherches ...“, 1.1, Paris 1802, p. 65/66.
Marx verweist auf ein Pariser Exzerptheft von 1844 (siehe MEGA IV/2, S. 339/340).
64 „Die Bibel. Das Alte Testament“, l. Buch Mose (Genesis), 3,19.
65 anziehende Arbeit
66 Vergnügen
67 von eigener Art
68 Enthaltsamkeit
69 Nassau William Senior, „Principes fondamentaux de l’économie politique...“, Paris 1836, p. 309-335.
70 Pierre-Joseph Proudhon, „Systeme des contradictions economiques ..1.1, Paris 1846, p. 73; Frederic Bastiat und Pierre-Joseph Proudhon, „Gratuite du crédit“, Paris 1850, p.200.
Marx gibt eine Analyse dieser These von Proudhon in seiner Schrift „Das Elend der Philosophie“
71 messbar
72 In der Handschrift: Opfer
73 Gefühlen
74 Adam Smith, „Recherches ...“, 1.1, Paris 1802, p. 65/66.
Marx verweist auf ein Pariser Exzerptheft von 1844 (siehe MEGA IV/2, S. 339/340).
75 Vorrats
76 auf die eine oder andere Weise
77 Adam Smith, „An inquiry ..vol. 3, London 1836, p. 18, note.
Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft VIII von 1851.
78 Marx verweist auf sein Exzerptheft „Manchester. 1845“.
79 in der Handschrift: London 1830
80 Thomas Robert Malthus, „Definitions in political economy ..London 1827,
p. 69/70.
81 Marx verweist auf sein Exzerptheft „Manchester. 1845“.
82 Hauptwerk
83 Gemeint ist Mills Buch „Principles of political economy with some of their applications to social philosophy“, London 1848.
84 Marx verweist auf sein Exzerptheft „Manchester. 1845“.
85 In der Handschrift: 1000