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[Theorien über Mehrwert und Profit]

{1 Die absolute Konfusion der Ökonomen in Bezug auf die Ricardosche Bestimmung des Werts durch die Arbeitszeit – in einem Grundmangel seiner eigenen Entwicklung begründet – tritt sehr klar hervor bei Herrn Ramsay. Er sagt (nachdem er zuvor aus dem Einfluss, den die Zirkulationszeit der Kapitalien auf ihre relative Verwertung, d. h. ihre relative Teilnahme an dem allgemeinen Surpluswert, den abgeschmackten Schluss gezogen:

„Dies zeigt, wie Kapital Wert unabhängig von Arbeit regulieren kann“ (IX, 84. R, 43 2)

oder

„Kapital unabhängig von Arbeit eine Quelle von Wert“ (55 l. c.) wörtlich:

„Ein zirkulierendes Kapital (Lebensmittelfonds) wird immer mehr Arbeit unterhalten, als die man ihm selbst früher angedeihen ließ. Denn welcher Vorteil (Nutzen) <455> sollte dem Eigentümer an seinem Gebrauch als solchem entstehen, wenn es nicht mehr Arbeit anwenden könnte, als man ihm zuvor hatte angedeihen lassen?“ (l. c. 49.)

„Gesetzt, zwei Kapitale von gleichem Wert, jedes erzeugt durch die Arbeit von 100 während einer bestimmten Zeit arbeitenden Männern, wovon das eine ganz zirkulierend ist, das andere ganz fixiert (festangelegt), und könnte vielleicht aus Wein bestehen, der zum Reifen zurückgehalten wird. Nun, dies zirkulierende Kapital, aufgebracht durch die Arbeit von 100 Mann, wird 150 Mann in Bewegung setzen. Das Produkt am Ende des kommenden Jahres wird folglich in diesem Falle sein das Resultat der Arbeit von 150 Mann. Aber noch immer wird es nicht mehr Wert besitzen, als der Wein zum Abschluss der gleichen Periode, obgleich nur 100 Mann auf letzteren angewandt werden.“ (50.)

„Oder will man versichern, dass die Menge Arbeit, welche jedes zirkulierende Kapital anwenden wird, nicht mehr als gleich der ist, die ihm zuvor zugeführt wurde? Das hieße, dass der Wert des verausgabteti Kapitals = dem des Produkts.“ (52.)

Große Konfusion zwischen der labour bestowed upon Capital 3 und der which it will employ 4. Das Kapital, das gegen das Arbeitsvermögen ausgetauscht wird, das approvisionnement 5 – und dies nennt er hier Capital circulant – kann nie mehr Arbeit employ than has been bestowed upon it 6. (Die Rückwirkung der Entwicklung der Produktivkräfte auf vorhandenes Kapital geht uns hier nichts an.) Aber there has been more labour bestowed upon it than it has paid for – surplus labour, which is converted into surplus value and surplus produce, enabling the Capital to renew this profitable bargain, where the mutuality is all on one side, on a more enlarged scale. It is enabled to employ more new living labour, because during the process of production a portion of fresh labour has been bestowed upon it beyond the accumulated labour of which it consisted before entering that process.7

Herr Ramsay scheint sich einzubilden, dass, wenn das Kapital das Produkt von 20 Arbeitstagen (notwendige und Surpluszeit zusammen), dies Produkt von 20 Arbeitstagen 30 Arbeitstage anwenden kann. Dies ist aber keineswegs der Fall. Auf das Produkt seien sage 10 notwendige Arbeitstage, 10 Surplustage verwandt. So der Surpluswert = 10 Surplustagen. Indem der Kapitalist diese wieder gegen Rohstoff, Instrument und Arbeit austauscht, kann er mit dem Surplusprodukt wieder neue notwendige Arbeit in Bewegung setzen. Der Witz <456> ist nicht, dass er mehr Arbeitszeit employed 8, als in dem Produkt vorhanden ist, sondern dass er die Surplusarbeitszeit, die ihm nichts kostet, von neuem gegen notwendige austauscht – also grade, dass er employs die ganze Arbeitszeit bestowed upon the produce, while he has paid only part of that labour 9. Der Schluss des Herrn Ramsay, that wenn the quantity of labour which every circulating Capital will employ was no more than equal to that previously bestowed upon it, the value of the Capital expended would be equal to that of the produce, i. e. no surplus value would be left 10, wäre nur richtig, wenn die quantity of labour bestowed upon the Capital 11 ganz bezahlt worden wäre, d. h., wenn sich das Kapital einen Teil der Arbeit nicht ohne Äquivalent aneigenete.

Diese Missverständnisse Ricardos gehen offenbar daraus hervor, dass er selbst nicht klar über den Prozess war noch sein konnte als Bourgeois. Einsicht in diesen Prozess ist = dem Statement 12, dass das Kapital nicht nur, wie A. Smith meint, Kommando über fremde Arbeit ist, in dem Sinne wie jeder Tauschwert es ist, weil er seinem Besitzer Kaufmacht gibt, sondern dass es die Macht ist, sich fremde Arbeit ohne Austausch, ohne Äquivalent, aber mit dem Schein des Austauschs, anzueignen. Ricardo weiß A. Smith und anderen gegenüber, die in denselben Irrtum verfallen über Wert as determined by labour 13 und über Wert as determined by the price of labour (wages)14 nie anders zu refütieren 15 als so: dass er sagt, mit dem Produkt derselben Quantität Arbeit kann man bald mehr, bald weniger lebendige Arbeit in Bewegung setzen, d.h., er betrachtet das Produkt der Arbeit in Bezug auf den Arbeiter nur als Gebrauchswert – den Teil des Produkts, den er braucht, um leben zu können als Arbeiter. Woher es aber kommt, dass auf einmal der Arbeiter in dem Austausch nur Gebrauchswert repräsentiert oder nur Gebrauchswert aus dem Austausch zieht, ist ihm by no means 16 klar, wie schon seine ||33| nie allgemein, sondern stets an einzelnen Beispielen demonstrierende Argumentation gegen A. Smith beweist.

Woher kommt es denn, dass der Anteil des Arbeiters am Wert des Produkts nicht bestimmt ist durch den Wert, sondern durch den Gebrauchswert des Produkts, also nicht durch die darauf verwandte Arbeitszeit, sondern durch seine Qualität, das lebendige Arbeitsvermögen zu erhalten? Wenn er dies etwa erklärt durch Konkurrenz der Arbeiter unter sich, so wäre hierauf zu antworten idem 17, was er dem A. Smith über die Konkurrenz der Kapitalisten antwortet, <457> dass diese Konkurrenz zwar das Niveau des Profits ebnen, gleichmachen kann, aber keineswegs das Maß dieses Niveaus schafft. So könnte die Konkurrenz der Arbeiter den höheren Arbeitslohn herabdrücken etc., aber der allgemeine Standard des Arbeitslohns oder, wie Ricardo sagt, der natürliche Preis des Arbeitslohns, könnte nicht erklärt werden aus der Konkurrenz zwischen Arbeiter und Arbeiter, sondern nur aus dem ursprünglichen Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit. Die Konkurrenz überhaupt, dieser wesentliche Lokomotor der bürgerlichen Ökonomie, etabliert nicht ihre Gesetze, sondern ist deren Exekutor. Illimited competition 18 ist darum nicht die Voraussetzung für die Wahrheit der ökonomischen Gesetze, sondern die Folge – die Erscheinungsform, worin sich ihre Notwendigkeit realisiert. Für die Ökonomen, wie Ricardo tut, voraussetzen, dass illimited competition existiert, ist die volle Realität und Realisierung der bürgerlichen Produktionsverhältnisse in ihrer differentia specifica 19 voraussetzen. Die Konkurrenz erklärt daher nicht diese Gesetze; sondern sie lässt sie sehen, produziert sie aber nicht.

Oder Ricardo [, „On the principle...“, p. 86] sagt auch: Die Produktionskosten der lebendigen Arbeit hingen von den Produktionskosten ab, um die Werte herzustellen, die nötig sind, sie zu reproduzieren. Betrachtete er vorhin das Produkt in Bezug auf den Arbeiter nur als Gebrauchswert, so betrachtet er hier den Arbeiter in Bezug auf das Produkt nur als Tauschwert. Der historische Prozess, wodurch Produkt und lebendige Arbeit in dies Verhältnis zueinander kommen, geht ihn nichts an. Aber ebenso wenig ist er völlig klar über die Art, wie dies Verhältnis perpetuiert 20 wird. Bei ihm ist das Kapital Resultat der Ersparung; dies zeigt schon, dass er seinen Entstehungs- und Reproduktionsprozess missversteht. Er denkt sich daher auch die Produktion unmöglich ohne Kapital, während er sich sehr wohl das Kapital möglich ohne Grundrente denkt. Der Unterschied des Profits vom Mehrwert existiert für ihn nicht. Beweis, dass er weder über die Natur des einen noch des anderen klar ist. Schon sein Verfahren gleich im Beginn zeigt dies. Ursprünglich lässt er Arbeiter gegen Arbeiter austauschen – und ihr Austausch ist dann bestimmt durch das Äquivalent, durch die 21 in der Produktion wechselseitig ausgegebene Arbeitszeit. Dann kommt das eigentliche Problem seiner Ökonomie, nachzuweisen, dass diese Wertbestimmung nicht durch die Akkumulation der Kapitalien – i. e. durch das Dasein des Kapitals verändert wird.

Erstens fällt ihm nicht ein, dass sein erstes naturwüchsiges Verhältnis selbst nur ein von der auf dem Kapital ruhenden Produktion abstrahiertes Verhältnis <458> ist. Zweitens ist bei ihm bestimmtes Quantum objektiver Arbeitszeit, das zwar wachsen kann, vorhanden, und er fragt sich, wie es geteilt wird? Die Frage ist rather 22, wie es geschaffen wird, und dies ist grade die spezifische Natur des Verhältnisses von Kapital und Arbeit oder die differentia specifica des Kapitals, die dies erklärt. Es handelt sich in der Tat, wie Quincey das ausdrückt (X, 5)23, in der modernen (Ricardoschen) Ökonomie nur um die Dividenden, während das Gesamtprodukt als fix, bestimmt durch die Quantität darauf verwandter Arbeit betrachtet wird – sein Wert danach abgeschätzt wird. Daher ist Ricardo mit Recht vorgeworfen worden, dass er die surplus value 24 nicht versteht, obgleich seine Gegner sie noch weniger verstehen. Das Kapital wird dargestellt als von vorhandenem Wert der Arbeit (des Produkts) bestimmten Teil sich aneignend; die Schöpfung dieses Werts, den es sich aneignet über das reproduzierte Kapital hinaus, ist nicht als die Quelle des Mehrwerts dargestellt. Diese Schöpfung fällt zusammen mit Aneignung fremder Arbeit ohne Austausch und darf daher nie klar von den bürgerlichen Ökonomen verstanden werden.

Ramsay wirft Ricardo vor, er vergesse, dass das Capital fixe (woraus das Kapital außer dem approvisionnement besteht, bei Ramsay raw material 25 zugleich neben instrument 26) abgehe von der Summe, die Kapitalist und Arbeiter zu verteilen haben.

„Ricardo vergisst, dass das ganze Produkt nicht nur zwischen Löhnen und Profiten sich teilt, sondern auch ein Teil nötig ist, um fixes Kapital zu ersetzen.“ (IX, p.88. R[amsay, p.] 174, Note.)

In der Tat, da das Verhältnis der vergegenständlichten Arbeit zur lebendigen – nicht zu deduzieren aus Dividenden eines gegebenen Quantums Arbeit, sondern aus Setzen von Surplusarbeit – nicht in seiner lebendigen Bewegung von Ricardo gefasst ist, also auch nicht das Verhältnis der verschiedenen Bestandteile des Kapitals zueinander, bekommt es bei ihm den Schein, als teile sich das ganze Produkt in wages 27 und profits, so dass die Reproduktion des Kapitals selbst zum Profit gezählt wird. Quincey (l. c. Heft X, 5) setzt so die Ricardosche Theorie auseinander:

„Wenn der Preis 10 sh, dann können Lohn und Profit zusammengenommen nicht mehr als zehn Schilling ausmachen. Aber sind es nicht im Gegenteil Lohn und Profit zusammen, die den Preis bestimmen? Nein, das ist die alte überholte Doktrin.“ (p. 204.)

„Die neue Ökonomie hat gezeigt, dass jeder Preis bestimmt ist durch die verhältnismäßige Menge der produzierenden Arbeit und durch sie allein. Ist er selbst einmal <459> festgesetzt, dann, von selbst, bestimmt der Preis den Fonds, aus dem sowohl der Lohn wie auch der Profit ihre besonderen Anteile ziehen.“ (l. c. 204.)

Das Kapital erscheint hier nicht als Setzen von Surpluswert, i. e. Surplusarbeit, sondern nur als Abzüge machend von einem gegebenen Quantum Arbeit. Dass Instrument und Rohmaterial sich diese Dividende zueignen, muss dann aus ihrem Gebrauchswert in der Produktion erklärt werden, wo dann die Albernheit vorausgesetzt ist, als 28 wenn Rohmaterial und Instrument durch ihre Separation von der Arbeit Gebrauchswert schaffen. Denn die Separation macht sie zum Kapital. Für sich betrachtet, sind sie selbst Arbeit, vergangene. Außerdem stößt dies dann mit Recht den common-sense vor den Kopf, da der Kapitalist sehr wohl weiß, dass er Arbeitslohn und Profit zu den Produktionskosten rechnet und danach den notwendigen Preis reguliert. Dieser Widerspruch in der Bestimmung des Produkts durch die relative Arbeitszeit und die Begrenzung der Summe von Profit und wages durch die Summe dieser Arbeitszeit und die reale Preissetzung in der Praxis rührt bloß davon her, dass der Profit nicht als selbst derivative 29, sekundäre Form des Mehrwerts begriffen ist; ebenso das, was der Kapitalist mit Recht als seine Produktionskosten betrachtet. Sein Profit rührt einfach daher, dass ihm ein Teil der Produktionskosten nichts kostet, also nicht in seine Auslagen, seine Produktionskosten eingeht.

||VI-l| „Jeder Wechsel, der das bestehende Verhältnis zwischen Lohn und Profit stören kann, muss vom Lohn ausgehen.“ (Quincey l.c. (X, 5) p.205.)

Dies nur sofern wahr, dass any variations in the mass of surplus labour must be derived from a variation in the relation between necessary and surplus labour 30. Diese kann aber ebenso sehr erfolgen, wenn necessary labour 31 unproduktiver wird, und daher größerer Teil der Gesamtarbeit auf sie geht, oder wenn die Gesamtarbeit produktiver wird, also die notwendige Arbeitszeit verringert wird. Es ist nonsense 32 zu sagen, dass diese Produktivkraft der Arbeit von den wages ausgeht. Die Verminderung der relativen wages ist vielmehr ihr Resultat. Aus aber geht sie 1. von der Aneignung des Wachstums der Produktivkräfte infolge von Teilung von Arbeit, Handel, der wohlfeilere Rohstoffe schafft, Wissenschaft etc. durch das Kapital; 2. aber muss diese Vermehrung der Produktivkräfte, sofern sie realisiert wird durch Anwendung größeres Kapitals etc., als vom Kapital ausgehend betrachtet werden. Ferner: profit und wages, obgleich bestimmt durch das Verhältnis von <460> notwendiger und Surplusarbeit, fallen nicht mit ihnen zusammen, sind nur sekundäre Formen derselben. Der Witz ist aber der: Bestimmtes Quantum Arbeit bei den Ricardians vorausgesetzt; es bestimmt den Preis des Produkts, woraus nun Arbeit in wages und Kapital in profits seine Dividenden zieht; die Dividende des Arbeiters = dem Preis der nötigen Lebensmittel. In den „existing relations between wages und profits“ 33 daher die Rate des Profits auf ihrem Maximum und die der wages auf ihrem Minimum. Konkurrenz zwischen den Kapitalisten kann nur austauschen das Verhältnis, worin sie an dem Total Profit teilnehmen, aber nicht alterieren das Verhältnis zwischen dem Totalprofit und den Totalwages 34. Der general Standard of Profit 35 ist dies Verhältnis des Totalprofits zu den Totalwages, und dieses nicht alteriert durch die Konkurrenz. Woher also alteration? Sicher nicht dadurch, dass die Profitrate abnimmt freiwillig, und sie müsste es freiwillig tun, da die Konkurrenz dies Resultat nicht hat. Also durch alteration in den Wages; deren notwendige Kosten steigen (Theorie von der progressiven Verschlechterung des Bodens, der der Agrikultur unterworfen wird, Renttheorie) mögen infolge einer aus Naturursachen herrührenden Abnahme der Produktivkraft der Arbeit. Dem setzt nun Carey 36 etc. mit Recht entgegen (aber, wie er es erklärt, wieder mit Unrecht), dass die Rate des Profits fällt nicht infolge der Abnahme, sondern der Zunahme der Produktivkraft. Das Ganze löst sich einfach dadurch, dass die Profitrate nicht den absoluten Surpluswert im Auge hat, sondern den Surpluswert im Verhältnis zum angewandten Kapital und dass das Wachsen der Produktivkraft begleitet ist von der Abnahme des Teils des Kapitals, der Approvisionnement repräsentiert im Verhältnis zu dem Teil, der invariables Kapital repräsentiert; daher notwendig, indem das Verhältnis der angewandten Gesamtarbeit zum Kapital fällt, die 37 es in Bewegung setzt, auch der Teil der Arbeit, der als Surplusarbeit oder Surpluswert erscheint. Aus dieser Unfähigkeit, eins der schlagendsten Phänomene der modernen Produktion zu erklären, geht hervor, dass Ricardo sein eigenes Prinzip nicht verstanden hat. In welche Schwierigkeiten er aber seine Schüler verwickelt, folgt aus dieser Stelle Quinceys u. a.:

„Es ist der gewöhnliche Fehlschluss, dass, wenn auf der gleichen Farm immer 5 Mann beschäftigt wurden und im Jahre 1800 ihr Produkt 25 Quarter betrug, 1840 38 aber 50 Quarter, man wahrscheinlich das Produkt allein als veränderlich und die Arbeit als konstant ansieht: wohingegen im Grunde genommen beide sich verändert haben. Im Jahre 1800 muss jeder Quarter den fünften Teil eines Mannes gekostet haben; im Jahre 1840 kostete jeder nicht mehr als den zehnten Teil eines Mannes.“ (l. c. 214.)

<461> In beiden Fällen war die absolute Arbeitszeit dieselbe, 5 39 Tage; aber in 1840 hatte sich die Produktivkraft der Arbeit verdoppelt gegen 1800, und daher war die cost of producing necessary labour 40 geringer. Die Arbeit bestowed upon 1 quarter 41 war geringer, aber die Gesamtarbeit war dieselbe. Dass aber nicht die Produktivkraft der Arbeit den Wert des Produkts bestimmt – obgleich sie den Surpluswert bestimmt, obgleich nicht im Verhältnis zur Vermehrung der Produktivkraft –, sollte Herr Quincey aus Ricardo wissen. Die Widersprüche gegen Ricardo sowohl, wie die verzweifelten Sophistereien seiner Schüler (z.B. Herr MacCulloch 42, der durch Mehrarbeit den Mehrwert erklärt, den alter Wein vor jungem hat). Der Wert ist auch nicht zu bestimmen durch die Arbeit, die das unit 43 gekostet hat, i. e. den Preis des single quarter 44Sondern der Preis multipliziert mit der Anzahl konstituiert den Wert. Die 50 Quarter in 1840 45 hatten denselben Wert wie die 25 in 1800, weil sie dasselbe Quantum Arbeit objektivierten. Der Preis für das einzelne Quarter, das unit, muss verschieden gewesen sein, und der Gesamtpreis (in Geld ausgedrückt) kann verschieden gewesen sein aus sehr verschiedenen Gründen. (Was Quincey von der Maschine sagt, gilt vom Arbeiter:

„Eine Maschine, sobald ihr Geheimnis gekannt, lässt sich nicht für die produzierte Arbeit verkaufen, sondern für die zu produzierende Arbeit ... sie wird nicht mehr angesehen werden als eine Ursache, die bestimmten Wirkungen gleichkommt, sondern als eine Wirkung zweifellos reproduzierbar aus einem bekannten Grunde und für bekannte Kosten.“ (84, 85.)“ 46)

De Quincey sagt von Malthus:

„In seiner politischen Ökonomie weigert sich Malthus zu sehen, ja er bestreitet es sogar eigensinnig, dass, wenn zwei Männer unterschiedliche Resultate von zehn und fünf erzeugen, dann in einem Fall jede Einheit des Resultats doppelt soviel Arbeit gekostet hat, wie im anderen. Im Gegenteil, weil es immer zwei Männer gibt, besteht Mr. Malthus halsstarrig darauf, dass die Kosten an Arbeit konstant sind.“ (l. c. 215, Note.)

In fact: the cost in labour is constant 47, weil ebensoviel Arbeit in zehn als in fünf nach der Voraussetzung enthalten ist. Aber die cost of labour 48 ist nicht konstant, weil im ersten Fall, da die Produktivkraft der Arbeit doppelt, die Zeit, die der notwendigen Arbeit gehört, in bestimmtem Verhältnis geringer. Wir wollen gleich nachher auf die Ansicht von Malthus eingehen. Hier, bevor wir weitergehen in der Entwicklung der Zirkulationszeit des Kapitals und ihrem <462> Verhältnis zur Arbeitszeit, ist es am Platz, die ganze Lehre von Ricardo über diesen Gegenstand vorher zu betrachten, um schärfer den Unterschied unserer eigenen Auffassung von der seinigen zu fixieren. (Die Zitate aus Ricardo in Heft VIII.) 49

Erste Voraussetzung bei ihm „Konkurrenz ohne Einschränkung“ und beliebige Vermehrung der Produkte durch die Industrie. (19. R. 3 50.)51 Dies heißt nun in anderen Worten nichts, als dass die Gesetze des Kapitals sich vollständig bloß realisieren innerhalb illimited competition und industrial production 52. Auf dieser produktiven Basis und jenem Produktionsverhältnis entwickelt sich das Kapital adäquat; treten also seine immanenten Gesetze vollständig in Realität. Da dem so ist, so wäre zu zeigen, wie die illimited competition und industrial production Verwirklichungsbedingungen des Kapitals sind, die es selbst mehr und mehr produzieren muss (statt dass hier die Hypothese als die des bloßen Theoretikers erscheint, der im Verhältnis des Kapitals zu sich als Kapital – die free competition 53 und die produktive Existenzweise des Kapitals – äußerlich und willkürlich, nicht als selbst Entwicklungen des Kapitals, sondern als gedachte Voraussetzungen des Kapitals, um rein zu erscheinen, setzt). Übrigens dies die einzige Stelle bei Ricardo, wo Ahnung von der historischen Natur der bürgerlichen ökonomischen Gesetze. Unter dieser Voraussetzung der relative Wert der Waren (dies Wort unsinnig, da absoluter Wert nonsense) bestimmt durch die verschiedene Quantität, die in derselben Arbeitszeit produziert werden kann, oder durch die verhältnismäßig in den Waren realisierte Quantität von Arbeit, (p. 4.) (Heft, 19.) (Künftighin die erste Ziffer für die Seite im Heft; die zweite für die Seite in Ricardo.)

Wie man nun vom Wert als Äquivalent, bestimmt durch die Arbeit, zum Nichtäquivalent, oder zum Wert, der im Austausch Surpluswert setzt, d. h. wie vom Wert zum Kapital, von der einen Bestimmung zu der scheinbar entgegengesetzten gekommen wird, interessiert R[icardo] nicht. Die Frage für ihn nur: wie das Wertverhältnis der Waren dasselbe bleiben und durch das relative Arbeitsquantum bestimmt werden kann und muss, obgleich die Eigner von akkumulierter Arbeit und die von lebendiger Arbeit nicht Äquivalente in Arbeit austauschen, d.h. trotz des Verhältnisses von Kapital und Arbeit. Es ist dann ein sehr einfaches Rechenexempel, dass die Ware A) und die Ware B) sich im Verhältnis zu der in ihnen realisierten Arbeit austauschen können, obgleich die Produzenten von A) oder von B) verschieden unter sich Produkt <463> A) oder das dagegen ausgetauschte Produkt B) teilen. Da aber alle Teilung hier auf der Grundlage des Austauschs vor sich geht, so erscheint es in der Tat durchaus unerklärlich, warum der eine Tauschwert – die lebendige Arbeit – nach der in ihr realisierten ||2| Arbeitszeit, der andere Tauschwert aber – die aufgehäufte Arbeit, das Kapital – nicht nach dem Maßstab der in ihr realisierten Arbeitszeit austauscht. In diesem Falle könnte der Besitzer der aufgehäuften Arbeit nicht als Kapitalist austauschen. Bray z. B. glaubt daher mit seinem equal exchange 54 zwischen lebendiger und toter Arbeit erst die wahre Konsequenz aus Ricardo zu ziehen. 55 Dass von dem Standpunkt der bloßen Exchanges aus Salair des Arbeiters = dem Wert des Produkts sein müsste, d. h. das Quantum Arbeit in objektiver Form, das der Arbeiter im Salair erhält, = dem Quantum Arbeit in subjektiver Form, das er in der Arbeit ausgibt, ist so sehr notwendige Konsequenz, dass A. Smith in sie verfällt 56. Ricardo hält dagegen am richtigen fest, aber wie?

„Der Wert der Arbeit und 57 die Quantität Waren, die eine bestimmte Quantität Arbeit kaufen kann, sind nicht identisch.“

Why not? 58

Denn das Produkt des Arbeiters oder ein Äquivalent dieses Produkts ist nicht = der Belohnung des Arbeiters.“

D. h., die Identität existiert nicht, weil der Unterschied existiert.

„Also“ (weil dem nicht so ist) „ist der Wert der Arbeit nicht das Maß des Werts wie die auf die Quantität der Waren verwandte Arbeit.“ (19, 5.) 59

Wert der Arbeit ist nicht identisch mit Belohnung der Arbeit. Denn sie sind verschieden. Also sind sie nicht identisch. Dies ist ein kurioser Schluss. Au fond 60 liegt dem nichts zugrunde, als dass es in der Praxis nicht so ist. Der Theorie aber nach müsste es so sein. Denn der Austausch von Werten bestimmt durch die in ihnen realisierte Arbeitszeit. Äquivalente tauschen sich daher aus. Also müsste ein bestimmtes Quantum Arbeitszeit in lebendiger Form sich gegen dasselbe Quantum Arbeitszeit in vergangener Form austauschen. Dass das Gesetz des Austauschs gerade in sein Gegenteil umschlägt, wäre grade nachzuweisen. Es ist hier nicht einmal die Ahnung ausgesprochen, dass es dies tut. Oder die Ahnung müsste liegen in der oft wiederkehrenden Abwehr der Verwechslung. Dass es auch nicht der Unterschied von vergangener und lebendiger Arbeit tun kann, gleich zugestanden:

<464> „Die komparative Quantität von Waren, die ein gegebenes Quantum Arbeit verschaffen kann, bestimmt ihren vergangenen und gegenwärtigen Wert“ (19, 9),

wo also die lebendige Arbeit sogar rückschlagend den Wert der vergangenen bestimmt. Warum also nicht auch das Kapital ausgetauscht gegen die lebendige Arbeit im Verhältnis zu der im Kapital realisierten Arbeit? Warum ist nur ein Quantum lebendige Arbeit selbst nicht = dem Quantum Arbeit, worin es sich objektiviert hat?

„Die Arbeit ist natürlich von verschiedener Qualität und schwer die Vergleichung verschiedener Arbeitsstunden in verschiedenen Geschäftszweigen. Aber diese Stufenleiter sehr bald in der Praxis befestigt.“ (19, 13.) „Für kurze Perioden, wenigstens von Jahr zu Jahr, ist die Variation in dieser Ungleichheit unbedeutend, kommt daher nicht in Berechnung.“ (19, 15.)

Dies ist nichts. Hätte Ricardo sein eigenes Prinzip angewandt, die Arbeitsquanta (einfachen), wozu die verschiedenen Arbeitsvermögen reduzierbar 61, so war die Sache einfach. Überhaupt hat er es gleich mit den Arbeitsstunden zu tun. Was der Kapitalist eintauscht, ist das Arbeitsvermögen: Dies ist der Tauschwert, den er bezahlt. Die lebendige Arbeit ist der Gebrauchswert, den für ihn dieser Tauschwert hat, und aus diesem Gebrauchswert entspringt der Surpluswert und die Aufhebung des Austauschs überhaupt. Dadurch, dass Ricardo mit lebendiger Arbeit austauschen lässt – also gleich in den Produktionsprozess hereinfällt –, bleibt es unlösbare Antinomie in seinem System, dass ein bestimmtes Quantum lebendiger Arbeit nicht = der Ware, die sie schafft, worin sie sich objektiviert, obgleich der Wert der Ware = dem Quantum in ihr enthaltener Arbeit. In den Wert der Ware „eingerechnet auch die Arbeit, die Ware auf den Markt zu bringen“. (19, 18.) Wir werden sehen, dass die Zirkulationszeit, soweit sie als wertbestimmend bei Ricardo erscheint, nur die Arbeit ist, nötig, die Waren auf den Markt zu bringen.

„Das Prinzip der Wertbestimmung durch die relativen Arbeitsquanta, die Waren enthalten, wird bedeutend modifiziert durch die Anwendung von Maschinerie und anderem fixen und dauernden Kapital. Steigen oder Fallen des Arbeitslohns affiziert verschieden zwei Kapitale, von denen das eine fast ganz zirkulierend, das andere fast ganz fix; ebenso die ungleiche Dauer des angewandten fixen Kapitals. Nämlich der Profit auf das fixe Kapital kommt hinzu (der Zins) als auch die Kompensation für die größere Länge der Zeit, die verfließen muss, bis die mehr wertvolle der beiden Waren zu Markt gebracht werden kann.“ (19, 25, 27, 29, 30.) 62

Letzteres Moment betrifft bloß die Dauer des Produktionsprozesses, also die unmittelbar angewandte Arbeitszeit, wenigstens in Ricardos Beispiel vom <465> Pächter und Bäcker. (Wird der Weizen des einen später fähig, zum Markt gebracht zu werden, als der des anderen, so diese sog. Kompensation wie beim Capital fixe, schon den Zins unterstellend; also schon etwas Derivatives, keine ursprüngliche Bestimmung.)

„Profit und Arbeitslohn sind nur Portionen, worin die beiden Klassen der Kapitalisten und Arbeiter an der ursprünglichen Ware, also auch an der gegen sie eingetauschten, teilnehmen.“ (p.21, 20.) 63

Wie sehr die, Herstellung der ursprünglichen Ware, ihr Ursprung selbst bestimmt ist von diesen Portionen, wie sie also als Bestihimungsgrund den Portionen vorhergeht 64, beweist, dass die ursprüngliche Ware gar nicht produziert werden [würde], wenn sie keine Surplusarbeit für den Kapitalisten enthielte.65

„Waren, worauf dieselbe Quantität von Arbeit verwandt, wechseln im relativen Wert, wenn sie nicht zur selben Zeit zu Markt gebracht werden können ... Auch bei größerem fixen Kapital der höhere Wert einer Ware geschuldet der größeren Länge der Zeit, die verfließen muss, bis sie zu Markt gebracht werden kann ... Die Differenz in beiden Fällen rührt davon, dass die Profite als Kapital akkumuliert sind und dies nur eine Kompensation für die Zeit, worin Profite zurückgehalten worden.“ (20,34,30-31,35.)

Dies heißt absolut nichts, als dass brachliegendes Kapital be- und verrechnet wird, als ob es nicht brachläge, sondern sich gegen Surplusarbeitszeit austauschte. Es hat dies mit der Wertbestimmung nichts zu tun. Gehört in den Preis. (Beim fixen Kapital nur sofern in die Wertbestimmung, als andere Methode der Zahlung der vergegenständlichten Arbeit, abstracted 66 vom Profit.)

(„Es gibt ein anderes Arbeitsprinzip, das dem Erforscher der Ökonomie in alten Ländern durch nichts aufgedeckt wird, aber jedem Kapitalisten in den Kolonien an sich selbst bewusst gemacht wird. Der bei weitem größere Teil der industriellen Operationen und besonders jene, deren Produkte im Verhältnis zum aufgewendeten Kapital und Arbeit groß sind, erfordern beträchtliche Zeit bis zur Fertigstellung. Was die meisten anbetrifft, lohnt es nicht zu beginnen ohne die Sicherheit, sie mehrere Jahre durchhalten zu können. Ein großer Teil des in ihnen angewandten Kapitals ist festgelegt, nicht konvertierbar, dauerhaft. Geschieht irgend etwas, das die Operation beendet, ist all dieses Kapital verloren. Wenn die Ernte nicht eingebracht werden kann, sind alle Auslagen für sein Wachsen weggeworfen ... Dies zeigt, dass Beständigkeit ein nicht weniger wichtiges Prinzip ist als Vereinigung in der Arbeit. Die Bedeutung des Prinzips der Beständigkeit wird hier nicht gesehen, weil es in der Tat selten geschieht, dass die Arbeit, die ein Geschäft <466> betreibt, gegen den Willen des Kapitalisten beendet wird. Aber in den Kolonien gerade umgekehrt. Hier fürchten sich die Kapitalisten so sehr davor, dass sie ein solches Vorkommen, so sehr sie können, vermeiden, indem sie sich so weit wie möglich solcher Operationen enthalten, die bis zu ihrer Vollendung viel Zeit verlangen.“ (Wakefield, 169-170, XIV, 71.)67

„Es gibt zahlreiche Verrichtungen von so einfacher Art, dass sie keine Zerlegung in Teile zulassen, die jedoch nur durch das Zusammenwirken vieler Paare von Händen ausgeführt werden können. Z. B. das Heben eines großen Baumes auf einen Wagen, das Niederhalten der Unkräuter auf großen Feldern mit wachsenden Feldfrüchten, die Schur einer großen Schafherde zur gleichen Zeit, das Einbringen einer Getreideernte zur Zeit, wenn es reif genug und nicht zu reif ist, beim Bewegen eines großen Gewichtes; kurz, alles, was nicht getan werden kann, ohne dass sich eine große Zahl von Händepaaren gegenseitig und gleichzeitig bei derselben ungeteilten Beschäftigung helfen.“ (168 l. c.)

„Für Vereinigung bei und Beständigkeit in der Arbeit ist in den alten Ländern gesorgt ohne Mühe oder Überlegungen von Seiten des Kapitalisten, lediglich infolge des Überflusses an Arbeitern, die angeheuert werden können. Mangel an anzuheuernden Arbeitern ist die allgemeine Klage in den Kolonien.“ (170. l. c.)68

„Nur das billigste Land in einer Kolonie beeinflusst durch seinen Preis den Arbeitsmarkt. Der Preis dieses Landes wie der aller dürftigen Böden und von allem übrigen, dessen Produktion nichts kostet, hängt selbstverständlich vom Verhältnis zwischen Nachfrage und Angebot ab.“ [p. 332.l. c.]

„Damit der Preis von Brachland seinen Zweck erfüllen kann“ (nämlich den Arbeiter zum Nicht-Landeigentümer zu machen), „muss er der Absicht genügen. Bisher ist der Preis überall unzureichend gewesen.“ (338.l. c.)

Dieser „sufficient“ price 69:

„Bei der Gründung einer Kolonie könnte der Preis so niedrig sein, dass er die von Siedlern in Besitz genommene Landmenge praktisch unbegrenzt macht: Er könnte hoch genug sein, um ein Größenverhältnis zwischen Boden und Bevölkerung ähnlich dem in alten Ländern zu bewirken, in welchem Falle, falls dieser sehr hohe Preis die Emigration nicht verhinderte, der billigste Boden in der Kolonie ebenso teuer und der Überfluss an Arbeitern ebenso bedauerlich wie in England sein könnte: Oder es könnte ein genaues Mittel zwischen den beiden geben, weder Überfluss an Bevölkerung noch Überfluss an Boden bewirken, die Menge an Boden aber so begrenzen, um dem billigsten Boden einen Marktwert zu verleihen, dessen Wirkung darin bestände, die Arbeiter dazu zu zwingen, für eine gewisse, beträchtliche Zeit als Lohnarbeiter zu arbeiten, bevor sie Landbesitzer werden könnten.“ (339. l.c.) (H.XIV, 71.)

(Diese hier zitierte Stelle aus Wakefield’s „Art of Colonisation“ gehört zu den oben angeführten über die notwendige Trennung des Arbeiters von den Eigentumsbedingungen.)}

<467> ||3| (Die Berechnung des Profits im Unterschied von der Berechnung des wirklichen Mehrwerts, den das Kapital im Austausch mit der lebendigen Arbeit setzt, klar z. B. an folgendem Beispiel. Es ist a Statement 70 in dem first Report of the Factory Commissioners 71. (Malthus’ Princip. of Polit. Economy. 1836. 2 ed. (Heft X, p.42).72

Capital sunk in building and machinery 73 £ 10000

Floating Capital 74 £ 7 000

£ 500 interest on 75 £ 10 000 fixed Capital

350 on floating Capital

150 Rents, taxes, rates 76

650 Sinking fund of 6½ % for wear and tear of the fixed Capital 77

£1650

£ 1100 Contingencies, carriage, coal, oil 78 2750

2600 Wages and salaries 79 5350

10000 for about 400000 lbs Raw cotton at 6 d 80 15350

16 000 for 363 000 lbs twist spun. Value 81 £ 16 000.

Das in Arbeit ausgelegte Kapital ist 2600; der Mehrwert ist = 1650 (850 interest + 150 rents 82 etc., macht 1000 + 650 Profit).

Aber 2600:1650 = 100:63 6/13. Also ist die Rate des Mehrwerts 636/13 %. Nach der Profitrechnung selbst müsste sie sein 850 interest, 150 rents und 650 Profit, oder 1650:15350; über 10,7%.

In dem obigen Beispiel schlägt das Capital flottant 83 im Jahr um 1 67/70mal; das Capital fixe schlägt um in 15 5/13 Jahren einmal; einmal in 200/13 Jahren.84

Profit: 650 or about 85 4,2. Die wages der operatives 86 1/6. Der Profit ist hier angegeben auf 4,2, sage er wäre nur 4%. Diese 4% berechnet auf Auslage von 15 350. Dann haben wir aber noch 5 % interest auf £ 10000 und 5 % auf 7000; 8501. = 5 % auf 17000. Von den wirklichen jährlichen advances made 87 müssen <468> wir abrechnen 1. den Teil des Capital fixe, der nicht im sinking fund 88 figuriert; 2. das, was als interest berechnet ist. (Es ist möglich, dass der Kapitalist A) nicht die Zinsen einsteckt, sondern Kapitalist B). Jedenfalls sind sie Revenue, nicht Kapital; Mehrwert.) Von den 15 350 Auslagen abzuziehen also 850; lässt: 14 500. Unter den 2600 für wages und salaries 89 befanden sich 41⅔ 1. unter der Form salary, da 1/6 von 15 350 nicht 2600, sondern 2558⅓. Dividiert durch 14 500, ist 5 205/307, sage 6. Die 14 500 verkauft er also zu 16 000 oder Profit von 1500; macht % 10 10/29 90; doch vernachlässigen wir diese 10/29 91 und sagen 10%; 1/6 von 100 ist 16⅔. Also gäbe auf 100:83⅓ für advances 92,16⅔ Arbeitslohn und Profit 10. Nämlich:

Advances

Arbeitslohn

Summe

Reproduziert

Profit

£St.

83⅓

16⅔

100

110

10.

10 auf 16⅔ oder auf 50/3 ist exactly 93 60%. Also damit nach der Berechnung des Kapitalisten ein jährlicher Profit von 10 % (es war etwas mehr) herauskäme auf ein Kapital von 17 000 l., wobei die Arbeit nur 1/6 der jährlichen advances von 14 500 macht, muss der Arbeiter einen Mehrwert (oder das Kapital, wie man will) von 60% schaffen. Oder von der ganzen Arbeitszeit sind 62½% für die nötige, 37 ½ für die Surplusarbeit; sie verhalten sich = 625:375 oder = 5:3 oder 1: 3/5. Wären dagegen die advances des Kapitals 50 gewesen, die advances auf Arbeitslohn auch 50, so brauchten nur 20 % Mehrwert geschaffen zu werden, damit der Kapitalist 10 % habe; 50 5010 = 110.10 aber zu 50 = 20:100 oder 20 %. Wenn die notwendige Arbeit im zweiten case 94 soviel Surplusarbeit setzte, wie im ersten, so betrüge der Profit des Kapitalisten 30 l.; andererseits, wenn die Rate der wirklichen Wertschöpfung, die Setzung von Surplusarbeit im ersten case nur so groß wäre wie im zweiten, so betrüge der Profit nur 3⅓l., und wenn der Kapitalist 5 % Zinsen an einen anderen Kapitalisten zu zahlen hätte, so hätte er aktiven loss 95 zu tragen.

Soviel geht einfach aus der Formel hervor, 1. dass, um zu bestimmen, wie viel der wirkliche Mehrwert, zu berechnen ist der Profit auf die in Arbeitslohn gemachte advance; der Prozent, in welchem sich der sog. Profit zum Arbeitslohn verhält; 2. der relativ kleinere Prozentsatz, den die Auslage in lebendiger Arbeit auf die Gesamtauslage beträgt, setzt voraus größere Auslage in Capital fixe, Maschinerie etc.; größere Teilung der Arbeit. Obgleich daher der Prozentsatz der Arbeit kleiner als in dem mit mehr Arbeit arbeitenden Kapital, muss die wirklich in Bewegung gesetzte Arbeitsmasse bedeutend größer sein; <469> d. h., es muss überhaupt mit größerem Kapital gearbeitet werden. Der aliquote 96 Teil Arbeit, der auf Gesamtadvance kommt, ist kleiner; aber die absolute Summe in Bewegung gesetzter Arbeit ist größer für das einzelne Kapital; d. h., es selbst muss größer sein. 3. Handelt es sich nicht von größerer Maschinerie etc., sondern von einem Instrument, das nicht mehr Arbeit in Bewegung setzt, und selbst kein großes Capital fixe repräsentiert (z. B. Handlithographie), sondern bloß Arbeit ersetzt, so ist der Profit des mit der Maschine Arbeitenden absolut kleiner als des mit lebendiger Arbeit Arbeitenden. (Aber der letztere 97 kann einen Profit machen zu einem Prozentsatz, wozu es der andere nicht kann, ihn daher aus dem Markt werfen.) (etc.) Die Betrachtung, wie weit die Rate des Profits abnehmen kann bei wachsendem Kapital, so dass aber doch der gross profit 98 zunimmt, gehört in die Lehre vom Profit (Konkurrenz).

Malthus in seinen „Principles of political economy“, 2 ed. 1836, hat eine Ahnung davon, dass der Profit, d. h. nicht der Profit, sondern der wirkliche Mehrwert, berechnet werden muss nicht in Bezug auf das vorgestreckte Kapital, sondern die advancierte 99 lebendige Arbeit, deren Wert im Arbeitslohn objektiv ausgedrückt ist; aber er gerät dabei auf eine reine Spielerei, die absurd wird, wenn sie als Basis irgend der Wertbestimmung oder des Räsonnements über das Verhältnis der Arbeit zur Wertbestimmung dienen soll.

Nämlich, nehme ich den Totalwert des fertigen Produkts, so kann ich jeden Teil des avancierten 100 Produkts vergleichen mit dem ihm entsprechenden Teil der Auslage; und der Prozentsatz, den der Profit einnimmt zum ganzen Produkt, ist natürlich ebenso der Prozentsatz für den aliquoten Teil des Produkts. Sage z.B. 100 Taler brächten 110; also 10% das ganze Produkt; 75 Taler sei für den invariablen Teil des Kapitals, 25 für Arbeit, also ¾ ||4| für das erste, ¼ für lebendige Arbeit. Nehme ich nun ¼ von dem Totalprodukt, i. e. von 110, so erhalte ich 27 2/4 oder 27½. Auf 25 Auslage in der Arbeit hat der Kapitalist 2½  Gewinn, i. e. 10%. Ebenso gut hätte Malthus sagen können, nehme ich ¾ vom Totalprodukt, nämlich 75, so sind diese ¾ im Totalprodukt repräsentiert durch 82 ½; also 7½ auf 75 sind exactly 101 10%. Es heißt dies offenbar nichts, als dass, wenn ich auf 100 gewinne 10%, der Gewinst auf jeden Teil von 100 soviel beträgt, dass auf die Gesamtsumme 10 % herauskommt. Habe ich auf 100 10 gewonnen, so habe ich auf 2 x 50 jedes Mal 5 gewonnen etc. Dass, wenn ich 10 auf 100 gewinne, ich 2 ½ auf ¼ von 100 gewinne und 7½ auf ¾, bringt uns keinen Schritt weiter. Wenn ich auf 100 10 gewonnen habe, wie viel habe ich dann auf ¼ vom 100 gewonnen oder auf ¾ ? Auf diese Kinderei reduziert sich <470> der Malthussche Einfall. Die Advance 102 auf die Arbeit betrug ¼ vom 100, also betrug der Gewinn auf sie 10%. 10% auf 25 gibt 2½. Oder der Kapitalist, wenn er auf 100 10 gewonnen hat, hat auf jeden Teil seines Kapitals 1/10 gewonnen, i.e. 10%. Dies gibt den Teilen des Kapitals gegeneinander durchaus keinen qualitativen Charakter, und darum gilt es von dem Capital fixe etc. so gut wie von dem in Arbeit avancierten. Es ist hierin vielmehr nur die Illusion ausgedrückt, dass an dem neugeschaffenen Wert jeder Teil des Kapitals gleichmäßig beteiligt ist. Auch das auf das ¼ Arbeit vorgeschoßene Salair hat nicht den Mehrwert geschaffen, sondern die nicht bezahlte lebendige Arbeit. Aus dem Verhältnis des Gesamtwerts 103 – hier der 10 Taler – zu dem Salair können wir aber sehen, wie viel Prozent der Arbeit nicht bezahlt worden ist oder wie viel Surplusarbeit war. Im obigen Verhältnis ist die notwendige Arbeit objektiviert in 25 Talern, die Surplusarbeit in 10; also verhalten sie sich wie 25:10 = 100:40; 40% der Arbeit waren Surplusarbeit oder, was dasselbe ist, des von ihr produzierten Werts Surpluswert. Es ist sehr richtig, dass der Kapitalist rechnen kann, wenn ich auf 100 10 gewinne, so habe ich auf das Salair, = 25, gewonnen 2½. Welchen Nutzen diese Rechnung bringen soll, ist nicht einzusehen. Was Malthus aber damit will, werden wir gleich sehen, indem wir auf seine Wertbestimmung eingehen. Dass er aber glaubt, sein einfaches Rechenexempel enthalte eine wirkliche Bestimmung, geht aus folgendem hervor:

„Gesetzt, das Kapital werde nur in Arbeitslohn verausgabt; 100 l. angegeben für unmittelbare Arbeit. Die Umsätze am Ende des Jahres 110, 120 oder 130; augenscheinlich ist, dass in jedem Fall der Profit vom Anteil am Wert des Gesamtprodukts bestimmt wird, der erforderlich ist, um die angewandte Arbeit zu bezahlen. Falls der Wert des Produkts = 110, der erforderliche Anteil, um die Arbeiter zu bezahlen = 10/11, der Wert des Produkts oder die Profite = 10%.“

(Hier tut Herr Malthus nichts, als die ursprüngliche Advance, 100 l., ausdrücken als Verhältnis zum Totalprodukt. 100 ist 10/11 von 110. Ob ich sage, ich gewinne 10 auf 100, d. h. 1/10 vom 100 oder ob ich sage, von den 110 ist 1/11 Gewinn, ist dasselbe.)

„Ist der Wert des Produkts 120, die Proportion für Arbeit = 10/12 und der Gewinn 20 %; wenn 130, zur Bezahlung der Arbeit erforderlicher Anteil = 10/13 und der Gewinn = 30%

(Statt zu sagen: Ich gewinne 10 vom 100, kann ich auch sagen, von den 110 betragen die Advancen 10/11; oder 20 vom 100 der Advancen betragen nur 10/12 von 120 etc. Der Charakter dieser advancen, ob in labour 104 oder otherwise 105<471> hat mit dieser andren arithmetischen Form, die Sache auszudrücken, absolut nichts zu tun. Wenn ein Kapital von 100 nur 110 eingetragen hat, so kann ich entweder von dem Kapital ausgehen und sagen, ich habe 10 darauf gewonnen, oder ich kann von dem Produkt ausgehen, von 110, und sagen, ich habe nur 10/11 davon vorher avanciert. Das Verhältnis ist natürlich dasselbe.)

„Nun gesetzt, die Vorschüsse des Kapitalisten bestehen nicht allein aus Arbeit. Der Kapitalist erwartet gleichen Vorteil auf alle Teile des Kapitals, die er vorstreckt“

(d.h. nichts, als er verteilt den Vorteil, den er gemacht hat und über dessen Ursprung er sehr im dunkeln sein mag, auf alle Teile seiner Auslagen gleichmäßig, von ihrem qualitativen Unterschied ganz abstrahierend).

„Gesetzt, ¼ der Vorschüsse für Arbeit“ (unmittelbare), „¾ bestehend aus aufgehäufter Arbeit und Profiten, mit irgendwelchen Zugaben, die von Miete, Steuern und anderen Ausgaben herrühren können. Dann völlig richtig, dass der Profit des Kapitalisten sich ändern wird mit dem sich ändernden Wert dieses ¼ des Produkts im Vergleich zur angewandten Arbeitsmenge.“

(Nicht quantity 106 [wie] bei Herrn Malthus, sondern compared with the salary paid 107) (also strictly true that his profits will vary with the varying value of the ¾ of his produce 108 compared with the advances in accumulated labour 109, d.h., der Gewinn verhält sich zum Gesamtkapital, das avanciert ist (10:100), wie jeder Teil des Gesamtprodukts (110) zu dem ihm entsprechenden Teil der advance.) ,

„Z.B.“, fährt Malthus fort, „der Landwirt wende für die Bodenbearbeitung an £2000, 1500 davon für Samen, Pferdehaltung, Verschleiß seines fixen Kapitals usw. und £500 auf unmittelbare Arbeit, und die Umsätze seien am Ende 2400. Seine Profite 400 auf 2000 = 20%. Und gleich unverkennbar, dass, wenn wir ¼ der Wertsumme des Produkts nahmen, nämlich 600 1., und verglichen es mit dem in den Löhnen für die unmittelbare Arbeit gezahlten Betrag, würde das Ergebnis genau die gleiche Profitrate zeigen.“ (l. c. 267, 268. Heft X, 41, 42.)

(Es ist ebenso obvious 110, dass if we took ¾ der value des produce 111, nämlich 1800, und compared it with the amount paid in the advances of accumulated labour 112, nämlich mit 1500, the result would show exactly the same rate of Profits 113. 1800:1500 = 18:15 = 6:5. 6 auf 5 ist aber 1/5, also 20%.) (Malthus hat hier zweierlei verschiedene arithmetische Formen im Kopf, die er durchein-<472>anderwirft: Erstens, wenn ich auf 100 10 mache, habe ich auf jeden Teil der 100 nicht 10 gewonnen, sondern 10%: also auf 50 5, auf 25  etc.; auf 100 10 gewinnen, heißt auf jeden Teil von 100 1/10 gewinnen, und so muss der Profit sich als 1/10 Profit auf das Salair heraus beißen, und wenn der Profit auf alle Teile des Kapitals gleichmäßig verteilt ist, kann ich sagen, dass die Rate des Profits auf das Gesamtkapital wechselt mit der Rate des Profits auf jeden Teil desselben, also z.B. auch den in wages vorgestreckten; 2. Habe ich 10% auf 100 gewonnen, so das Gesamtprodukt 110. Bildete der Arbeitslohn nun ¼ der advancen = 25, so bildet er nur noch 4 2/5 Teil auf 110; d.h., er bildet einen um 2/5 kleineren aliquoten Teil, und in demselben Verhältnis wird er kleineren Teil des Gesamtprodukts zu bilden [haben,] als dies gewachsen ist gegen das ursprüngliche. Dies ist wieder bloß andere Rechnungsart. 10 bildet 1/10 von 100, aber nur 1/11 von 110. Ich kann also sagen, dass im selben Verhältnis, wie das Gesamtprodukt größer wird, jeder der aliquoten Teile des ursprünglichen Kapitals einen kleineren Teil von ihm bildet. Tautologie.)

In seiner Schrift: „The Measure of Value stated and illustrated. London 1823“ (Heft IX) behauptet Malthus, die „value of labour “ 114 sei „constant“ 115 und daher die true Measure of Value generally 116.

„Jede gegebene Menge Arbeit muss den gleichen Wert besitzen wie der Lohn, der über sie verfügt oder gegen den sie sich tatsächlich austauscht.“ (p. 5l. c.) (IX, 29.) 117

Es ist hier natürlich von Lohnarbeit die Rede. Das Wahre ist vielmehr: any given quantity of labour is = derselben quantity of labour 118 in einem Produkt ausgedrückt; oder jedes Produkt ist nur ein bestimmtes Quantum Arbeit, vergegenständlicht in dem Wert des Produkts, der mit Bezug auf andere Produkte gemessen durch dies Quantum. Der Arbeitslohn drückt allerdings den Wert des lebendigen Arbeitsvermögens aus, keineswegs den Wert der ||5| lebendigen Arbeit, der sich vielmehr ausdrückt im Salair + dem Profit. Der Arbeitslohn ist der Preis der notwendigen Arbeit. Wenn der Arbeiter 6 Stunden arbeiten müsste, um zu leben, und er produzierte für sich, als bloßer Arbeiter, so würde er Ware von 6 Stunden Arbeit, sage 6d, täglich erhalten. Nun lässt ihn der Kapitalist 12 Stunden arbeiten und zahlt ihm 6 d. Er zahlt ihm für die Stunde ½ d. D. h., a given quantity of 12 hours of labour has the value of 12d, and 12d is indeed the value for which the produce exchanges, when it gets sold. On the other hand, the capitalist commands with this value, if he could reinvest it in mere labour, 24 hours. The wages command, therefore, a much greater quantity of labour than they consist of, and a given quantity of <473> living labour actually exchanges for a much smaller one of accumulated labour. The only thing that is sure is that the price of labour, wages, must always express the quantity of labour which the labourers want in order to keep soul and body together. The wages of any quantity of labour must be equal to the quantity of labour which the labourer must expend upon his own reproduction. In the above instance a man would set to work two men for 12 hours each – together 24 hours – with the quantity of labour afforded by one man 119. Im obigen Fall würde das Produkt sich austauschen gegen ein anderes Produkt zu dem Wert von 12 d oder gegen 12 Arbeitsstunden, und daher käme sein Profit von 6 d (its surplus value 120 für den Kapitalisten).

Der Wert der Produkte ist bestimmt durch die in ihnen enthaltene Arbeit, nicht durch den Teil der Arbeit in ihnen, der vom Arbeitgeber bezahlt ist. Getane, nicht bezahlte Arbeit konstituiert den Wert des Produkts; wages drücken aber nur bezahlte Arbeit, nie die getane [aus]. Das Maß dieser Bezahlung selbst hängt von der Produktivität der Arbeit ab, denn diese bestimmt das Quantum notwendiger Arbeitszeit. Und da diese wages die value of labour konstituieren (labour selbst als Ware gesetzt), ist diese value beständig variable 121 und nichts weniger als constant 122. Das Quantum Arbeit, das der Arbeiter arbeitet, ist sehr verschieden von dem Quantum Arbeit, das in seinem Arbeitsvermögen aufgearbeitet ist oder das nötig ist, um sein Arbeitsvermögen zu reproduzieren. Als Ware aber verkauft er nicht den Gebrauch, der von ihm gemacht wird, verkauft er sich nicht als cause 123, sondern als effect 124. Hören wir, wie Herr Malthus sich abmüht, um die Sache klein zu bekommen:

„Die Bedingungen der Zufuhr von Waren erfordern nicht, dass diese immer die gleichen relativen Werte beibehalten müssen, jedoch dass jede ihren eigenen natürlichen Wert behalten sollte oder die Mittel, mit denen sie die Gegenstände erlangen, die dem Produzenten das gleiche Vermögen für Produktion und Akkumulation erhalten wird... Profite werden nach Vorschüssen berechnet, die nötig sind für die Produktion ... die spezifischen Vorschüsse der Kapitalisten bestehen nicht in Tuch, sondern in Arbeit; <474> und da keinesfalls ein anderer Gegenstand ein gegebenes Quantum Arbeit verkörpern kann, klar, dass es die Menge Arbeit ist, welche eine Ware beherrschen wird und nicht das Quantum irgendeiner anderen Ware, das die Bedingung ihrer Zufuhr oder ihres natürlichen Wertes repräsentieren kann.“ (17, 18.) (IX, 29.)

Schon daraus, dass die advances des capitalist of labour 125 bestehen, konnte Malthus sehen, dass die Sache nicht sauber ist. Gesetzt, 6 Stunden sei die notwendige Arbeitszeit: A) B) zwei Kerls, die jeder für sich arbeiten, aber austauschen gegeneinander. A) arbeite 6 Stunden, B) arbeite 12 Stunden. Wenn nun der A) die 6 Stunden, die B) mehr gearbeitet hat, ihm abessen will, das Produkt der 6 Surplusstunden des B) verzehren, so kann er ihm nichts geben als 6 Stunden lebendiger Arbeit, sage den nächsten Tag. B) besitzt nun über den A) ein Produkt von 6 Arbeitsstunden. Gesetzt nun, er bilde sich unter diesen Umständen ein, Kapitalist zu sein, und hörte ganz auf zu arbeiten. So hätte er den dritten Tag für A)’s 6 Stunden nur seine accumulated produce of 126 6 Stunden zu geben, und sobald er den Austausch vollzogen, müsste er wieder anfangen, selbst zu arbeiten, oder verhungern. Wenn er aber fortfährt, 12 Stunden für A) zu arbeiten, und A) fortfährt, 6 Stunden für sich zu arbeiten, und 6 für B), so tauschen sie exakt jeder 12 Stunden gegeneinander aus. Die natural value der commodity 127, sagt Malthus, besteht darin, dass sie ihrem Besitzer durch den Austausch wiedergibt the same power of production and accumulation 128. Seine Ware besteht aus 2 Quantis Arbeit, einem Quantum akkumulierter Arbeit + einem Quantum immediater 129 Arbeit. Wenn er also seine Ware austauscht gegen eine andere, die exakt dasselbe Gesamtquantum von Arbeit enthält, so ist seine Power of Production und Accumulation 130 mindestens dieselbe, gleich geblieben. Sie ist aber gewachsen, weil ein Teil der immediaten Arbeit ihm nichts gekostet hat, er sie aber doch verkauft. Malthus aber kommt zu dem Schluss, dass das Quantum Arbeit, woraus die Ware besteht, nur bezahlte Arbeit ist, also = der Summe der wages, oder dass die wages den Wertmesser der Ware abgeben. Wenn jedes in der Ware enthaltene Quantum Arbeit bezahlt wäre, so wäre die Doktrin des Herrn Malthus richtig, aber ebenso richtig, dass sein Kapitalist keine „advances of labour“ 131 zu machen hätte und seiner „powers of accumulation“ 132 vollständig verlustig ginge. Wo soll der Profit herkommen, wenn keine Gratisarbeit getan wird? Ja, denkt Herr Malthus, die wages für die accumulated 133 Arbeit. Da aber die getane Arbeit <475> aufgehört hat zu arbeiten, so hört sie auch auf, wages zu beziehen. Das Produkt, worin sie existiert, könnte nun allerdings wieder gegen lebendige Arbeit ausgetauscht werden, aber gesetzt, dies Produkt sei = 6 Arbeitsstunden; so gäbe der Arbeiter 6 lebendige Arbeitsstunden und erhielte nun im Ersatz die advances; die getanen 6 Arbeitsstunden des Kapitalisten, der damit keinen Schritt vom Fleck käme. Die lebendige Arbeit würde sehr bald im Besitz seiner toten Arbeit sein. Der Grund aber, den Malthus angibt: dass, weil „no other object whatever can represent a given quantity of labour“ 134, die natural value einer Ware besteht aus der „quantity of labour which a commodity will command, and not the quantity of any other commodity“ 135. D.h., a given quantity of labour 136 kann nur repräsentiert werden durch a quantity of living (immediate) labour 137. Nicht nur no other, sondern every object whatever can represent a given quantity of labour 138, nämlich jedes Objekt, worin dieselbe quantity labour 139 enthalten. Malthus aber will, dass die in der Ware enthaltene quantity of labour gemessen sein soll; gleich sein soll nicht dem Quantum lebendiger Arbeit, die sie in Bewegung setzen kann, sondern dem Quantum bezahlter Arbeit, das sie in Bewegung setzt. Gesetzt, die Ware enthalte 24 Arbeitsstunden; so denkt er, der Kapitalist kann 2 Arbeitstage damit kaufen; und wenn der Kapitalist die Arbeit ganz zahlte, oder wenn das Quantum getaner Arbeit = dem Quantum bezahlter lebendiger Arbeit; so könnte er nur 24 Arbeitsstunden von lebendiger Arbeit mit 24 Arbeitsstunden in getaner Arbeit kaufen, und seine „powers of accumulation“ would have gone to the wall 140. Aber der Kapitalist zahlt dem Arbeiter nicht die Arbeitszeit, das Arbeitsquantum, sondern zahlt ihm nur die notwendige Arbeitszeit, während er ihn für den Rest zwingt, umsonst zu arbeiten. Mit den 24 Stunden getaner Arbeitszeit wird er daher vielleicht 48 lebendiger in Bewegung setzen. Er zahlt daher in fact mit 1 Stunde getaner Arbeit 2 Stunden lebendiger Arbeit, und gewinnt daher bei dem Austausch 100 %. Der Wert seiner Ware nun = 48 Stunden, aber keineswegs gleich den wages, wogegen sie ausgetauscht worden ist, noch gleich den wages, wogegen sie sich wieder austauscht. Fährt er in demselben Verhältnis fort, so wird er mit 48 Stunden getaner Arbeit 96 lebendiger kaufen.

Gesetzt, es existiere gar kein Kapitalist, aber die unmittelbaren und miteinander austauschenden Arbeiter arbeiteten mehr als nötig, um zu leben, weil <476> sie auch akkumulieren wollten etc. Nenne wages den Teil der Arbeit, den der Arbeiter verrichtet, um zu leben, Profit die Surpluszeit, die er arbeitet, um zu akkumulieren. Dann wäre der Wert seiner Ware = dem Gesamtquantum in ihr enthaltener Arbeit, = der Totalsumme lebendiger Arbeitszeit; aber keineswegs = den wages, die er sich selbst gezahlt, oder gleich dem Teil Ware, den er reproduzieren müsste, um zu leben. Weil der Wert einer Ware = einem bestimmten Quantum Arbeit, sagt Malthus, ist sie = dem Quantum in ihr enthaltener notwendiger Arbeit (i. e. den wages) und nicht = der Totalsumme der Arbeit, die in ihr enthalten ist; ist ihr Ganzes = einer Fraktion derselben. ||6| Die „powers of accumulation“ auf Seiten des Arbeiters kämen aber offenbar nur daher, dass er mehr gearbeitet hat als nötig, um sich seine wages zu zahlen. Wenn ein bestimmtes Quantum lebendiger Arbeitszeit = der Zeit wäre, die erheischt ist für den Arbeiter, um zu leben, so wäre ein bestimmtes Quantum lebendiger Arbeit = den wages, die er produziert, oder die wages wären exakt gleich der lebendigen Arbeit, die sie in Bewegung setzen. Wenn solches der Fall, wäre natürlich Kapital unmöglich. Wenn ein Arbeiter in seiner ganzen Arbeitszeit nicht mehr produzieren kann als seine wages, kann er beim besten Willen keinen farthing 141 für den Kapitalisten herausschlagen. Property ist the offspring of the productivity of labour 142.

„Wenn einer nur für einen produzieren kann, jeder Arbeiter; da kann kein Eigentum bestehen. Wenn die Arbeit eines Mannes vier erhalten kann, wird es auf einen in der Produktion beschäftigten vier müßige Menschen geben.“ (Ravenstone [, p. 11].)

Oben sahn wir, wie der spintisierende Tiefsinn des Malthus sich in rein kindischer Rechenart ausdrückte. Es lag übrigens die Doktrin dahinter, dass the value of labour constant 143 und dass wages Preis konstituieren. Weil die Rate des Profits auf ein ganzes Kapital ausgedrückt werden kann als dieselbe Rate auf den aliquoten Teil des Kapitals, der wages darstellt, so behauptet er, dass dieser aliquote Teil den Preis konstituiert und bestimmt. Grade wie hier ähnlicher Tiefsinn. Wenn Ware A) = Quantum von x Ware, meint er, so kann das doch nichts heißen, als dass sie = x lebendiger Arbeit, denn nur Arbeit kann Arbeit repräsentieren. Daraus schließt er, dass Ware A) = dem Quantum Lohnarbeit, die sie kommandieren kann, und dass daher der Wert der Arbeit konstant sei, weil immer = der Ware, von der sie in Bewegung gesetzt wird. Der Witz ist einfach, dass Quantum lebendiger Arbeit und Quantum Lohnarbeit ihm zusammenfallen und dass er glaubt, jeder aliquote Teil der Lohnarbeit sei <477> wirklich belohnt. Aber x lebendige Arbeit kann sein (und als Lohnarbeit ist nur) = x - y notwendige Arbeit (wages) + y Surplusarbeit, x tote Arbeit kann daher in Bewegung setzen x - y notwendige Arbeit (wages) + y Surplusarbeitszeit; d. h., es setzt immer soviel mehr lebendige Arbeitszeit in Bewegung, als in x Arbeitsstunden Surplusarbeitsstunden enthalten sind über notwendige.

Lohnarbeit besteht immer aus bezahlter und unbezahlter Arbeit.

Die value der Arbeit ist also konstant, heißt weiter nichts, als alle Arbeitszeit ist notwendige, d.h. wages produzierende Arbeitszeit. Es gibt keine Surplusarbeitszeit und – dennoch „powers of accumulation“ und Kapital. Da wages immer gleich einer gegebenen Quantität Arbeit, nämlich dem Quantum lebendiger Arbeit, die sie in Bewegung setzen, und dies dieselbe Quantität Arbeit ist, die in den wages enthalten ist, so ist der Wert der Arbeit konstant, denn er ist immer = dem Quantum der Arbeit vergegenständlicht. Das Fallen und Steigen der Löhne rührt daher vom Fallen und Steigen im Preis 144 der Waren, nicht des Werts der Arbeit her. Bekommt ein Arbeiter 8 sh in Silber für die Woche oder 16, so rührt das nur davon her, dass der Preis der Schillinge gestiegen ist oder gefallen, aber der Wert der Arbeit ist derselbe geblieben. In beiden Fällen erhält er eine Woche getaner Arbeit für eine Woche lebendiger. Herr M. beweist dies wie folgt:

„Wenn Arbeit allein, ohne Kapital, angewandt würde, um die Früchte der Erde zu erlangen, würde die größere Leichtigkeit, die eine Sorte im Vergleich zu einer anderen zu erhalten, anerkannterweise den Wert der Arbeit oder den Tauschwert des mit einem gegebenen Quantum Anstrengung gewonnenen Gesamtprodukts nicht verändern.“

Dies heißt nichts, als jede der Waren, abgesehen von ihrer Quantität, wäre bestimmt durch die in ihr enthaltene Arbeit, obgleich diese, nach dem Grad ihrer Produktivität, im einen case in mehr, in anderen in weniger Gebrauchswerten sich ausdrücken würde.

Wir sollten ohne Zögern zugestehen, dass der Unterschied in der Billigkeit oder Kostspieligkeit des Produkts nicht der Arbeit liegt. “

Wir würden sagen, die Arbeit ist produktiver in dem einen als in dem andern Zweig, oder auch, das Produkt kostet mehr oder weniger Arbeit. Von cheapness or dearness of labour 145 könnten wir nicht sprechen, insofern keine Lohnarbeit existierte, daher eine Stunde unmittelbare Arbeit immer kommandieren würde eine Stunde vergegenständlichte Arbeit, was natürlich nicht hindern würde, dass die eine Stunde produktiver wäre wie die andere. Aber dennoch, soweit wir unterschieden den Teil der Arbeit, der notwendig zur Subsistenz, von der Surplusarbeit – und wenn überhaupt bestimmte Stunden <478> des Tags Surpluszeit gearbeitet wird, ist es dasselbe, als ob jeder aliquote Teil der Arbeitszeit aus einem Teil notwendiger und Surplusarbeit bestünde – der immediate labourers 146, so könnte nicht gesagt werden, dass der Wert der Arbeit, i. e. wages, der Teil des Produkts, der sich gegen notwendige Arbeit austauscht, oder der Teil der Gesamtarbeit, der auf das notwendige Produkt verwandt wird, konstant seien. Mit der Produktivität der Arbeit würde wechseln der aliquote Teil der Arbeitszeit, der die wages reproduziert; also würde beständig der Wert der Arbeit, i. e. wages wechseln mit der Produktivität der Arbeit. Die wages wären nach wie vor gemessen durch einen bestimmten Gebrauchswert, und da dieser beständig in seinem Tauschwert wechselt mit der verschiedenen Produktivität der Arbeit, würden wages wechseln oder der Wert der Arbeit. Wert der Arbeit unterstellt überhaupt, dass die lebendige Arbeit nicht gleich ihrem Produkt, oder was dasselbe ist, dass sie verkauft wird nicht als wirkende Ursache, sondern selbst produzierter Effekt. Der Wert der Arbeit ist konstant, heißt weiter nichts, als er ist beständig gemessen durch das Arbeitsquantum, das in ihm steckt. In einem Produkt mag mehr oder weniger Arbeit stecken. Es kann sich daher bald eine größere, bald eine mindere Portion des Produkts A) gegen das Produkt B) austauschen. Aber das Quantum lebendige Arbeit, das das Produkt kauft, kann nie größer oder kleiner sein als die getane Arbeit, die es repräsentiert, denn eine bestimmte Quantität Arbeit ist immer eine bestimmte Quantität Arbeit, ob sie in der Form vergegenständlichter oder lebendiger Arbeit existiere. Wenn daher mehr oder weniger Produkt für ein bestimmtes Quantum lebendiger Arbeit gegeben wird, d. h., wenn die Salaire steigen oder fallen, so rührt das nicht daher, dass der Wert der Arbeit gestiegen oder gefallen, denn der Wert einer bestimmten Quantität Arbeit ist immer gleich derselben bestimmten Quantität Arbeit, sondern daher, dass die Produkte mehr oder weniger Arbeit gekostet, ein größeres oder geringeres Quantum derselben daher dieselbe Quantität Arbeit darstellen. Der Wert der Arbeit bleibt also konstant. Nur der Wert der Produkte wechselt, d. h., die Produktivkraft der Arbeit wechselt, nicht ihr Wert. Dies ist the pith of the theory of Malthus, if you can call such a shallow fallacy a theory 147. D’abord 148 mag ein Produkt, das nur einen halben Tag Arbeitszeit kostet, hinreichen, damit ich einen ganzen lebe und also auch arbeite. Ob oder ob nicht das Produkt diese Eigenschaft besitzt, hängt nicht ab von seinem Wert, d. h. von der Arbeitszeit, die auf es verwandt ist, sondern von seinem Gebrauchswert, und der Austausch, der nach dieser Seite hin <479> zwischen lebendiger Arbeit und Produkt der Arbeit stattfindet, ist nicht ein Austausch beider als Tauschwerte, sondern ihre Beziehung liegt einerseits in dem Gebrauchswert des Produkts, anderseits in den Existenzbedingungen des lebendigen Arbeitsvermögens.

Tauschte sich nun vergegenständlichte Arbeit gegen lebendige Arbeit aus, so könnte nach den Gesetzen des Tauschwerts das Produkt, welches = einem halben Arbeitstag, auch nur einen halben Tag lebendiger Arbeit kaufen, obgleich der Arbeiter einen ganzen Arbeitstag von ihm leben könnte; und sollte sein ganzer Arbeitstag gekauft werden, so müsste er einen ganzen Arbeitstag in Produkt erhalten, womit er nach der Voraussetzung zwei Arbeitstage leben könnte. Aber auf der Grundlage des Kapitals tauschen sich nicht lebendige Arbeit und getane Arbeit als Tauschwerte gegeneinander aus, so dass beide identisch wären, und dasselbe Quantum Arbeit in vergegenständlichter Form der Wert, das Äquivalent für dasselbe Quantum ||7| Arbeit in lebendiger Form. Sondern, was sich austauscht, ist Produkt und Arbeitsvermögen, das selbst ein Produkt ist. Das Arbeitsvermögen ist nicht = der lebendigen Arbeit, die es tun kann, = dem Quantum Arbeit, die es verrichten kann – dies ist sein Gebrauchswert. Es ist gleich dem Quantum Arbeit, wodurch es selbst produziert werden muss und reproduziert werden kann. Das Produkt wird also in fact nicht gegen lebendige Arbeit, sondern gegen vergegenständlichte Arbeit, im Arbeitsvermögen vergegenständlichte, ausgetauscht. Die lebendige Arbeit selbst ist ein Gebrauchswert, den der vom Besitzer des Produkts eingehandelte Tauschwert besitzt, und wie wenig oder viel er von dieser lebendigen Arbeit mehr eingehandelt hat, als er in der Form des Produkts für das Arbeitsvermögen ausgegeben hat, hängt vom Quantum der lebendigen Arbeit ab – dem in dem Produkt dem Arbeiter gezahlten. Wenn sich Arbeitsquantum gegen Arbeitsquantum austauschte, sei es in der Form vergegenständlichter oder lebendiger [Arbeit], so wäre natürlich jedes Arbeitsquantum sich selbst gleich und sein Wert gleich seinem Quantum. Ein Produkt von einem halben Arbeitstag könnte daher nur einen halben Arbeitstag kaufen. Dann existierten aber in fact keine wages, und kein Wert der Arbeit. Die Arbeit hätte keinen von ihrem Produkt oder dem Äquivalent ihres Produkts unterschiedenen Wert, keinen spezifischen Wert, und dieser konstituiert gerade den Wert der Arbeit, wages.

Daraus also, dass ein bestimmtes Arbeitsquantum = einem bestimmten Arbeitsquantum, oder auch, dass ein bestimmtes Quantum = sich selbst, aus der großen Entdeckung, dass ein bestimmtes Quantum ein bestimmtes Quantum ist, schließt Herr Malthus, dass der Arbeitslohn konstant, der Wert der Arbeit konstant ist, nämlich = demselben Quantum Arbeit vergegenständlicht. Dies wäre richtig, wenn lebendige Arbeit und aufgehäufte sich als Tauschwerte <480> gegeneinander austauschten. Aber dann existierte weder Wert der Arbeit noch wages, noch Kapital, noch Lohnarbeit, noch Malthus’ Untersuchungen. Diese alle beruhen darauf, dass lebendige Arbeit als Gebrauchswert und lebendiges Arbeitsvermögen als Tauschwert gegenüber der im Kapital aufgehäuften Arbeit erscheinen. Malthus fährt ruhig fort:

Dasselbe gilt, wenn Kapital und Profite in die Wertberechnung eintreten und die Nachfrage nach Arbeit sich verändert.“

Hier liegt der ganze Tiefsinn. Sobald Capital und Profits hereinkommen, kommt herein, dass das lebendige Arbeitsvermögen gekauft wird und sich daher eine kleinere Portion aufgehäufter Arbeit gegen eine größere Portion lebendiger austauscht. Es ist überhaupt charakteristisch für den Tiefsinn, dass das Kapital, welches Lohnarbeit setzt, Arbeit erst in Lohnarbeit und das Arbeitsvermögen in eine Ware verwandelt, durchaus durch sein Hereinkommen keinen change in die Verwertung der Arbeit hereinbringt, ebenso wenig wie in die Verwertung der aufgehäuften Arbeit. Das Kapital, das eine spezifische Form der Arbeit, sich zu ihrem Produkt zu verhalten und zum Wert desselben, ist nach Malthus „entering“ without changing anything 149. Ganz, als wenn er an der Verfassung der römischen Republik nichts ändern lässt durch das Hereinkommen, „entering of Emperors“ 150. Er fährt fort:

„Findet eine erhöhte Entlohnung der Arbeiter statt ohne eine Erhöhung in dem Produkt, dies nur möglich bei einem Fall von Profiten ... Um irgendeinen gegebenen Teil des Produkts zu erlangen, ist das gleiche Quantum Arbeit nötig wie zuvor, aber da der Profit verringert wurde, hat der Wert des Produkts abgenommen; während diese Profitminderung in Bezug auf den Wert der Löhne genau ausgeglichen wird durch das vermehrte Quantum Arbeit, nötig, das vermehrte Produkt zu erlangen, das dem Arbeiter zuerkannt wird, wodurch der Wert der Arbeit der gleiche bleibt wie zuvor.“ (p. 33, 34 l. c. Heft IX, 29.)

Das Produkt enthält nach der Voraussetzung dieselbe quantity of labour. Sein Wert soll aber vermindert sein, weil die Profite gefallen sind. Wenn aber die im Produkt enthaltene Arbeitszeit dieselbe geblieben ist, wie sollen die Profite fallen? Steigt der Arbeitslohn, während die Gesamtarbeitszeit dieselbe bleibt – nicht aus temporären Ursachen, wie z. B., dass die Konkurrenz günstig für die Arbeiter steht –, so heißt das nichts, als dass die Produktivität der Arbeit gefallen, dass größeres Quantum Zeit nötig, um das Arbeitsvermögen zu reproduzieren; dass also von der vom Kapital in Bewegung gesetzten lebendigen Arbeit ein größerer Teil auf die notwendige und ein kleinerer auf die Surpluszeit <481> fällt. Lassen wir die Tüftelei bis später. Nur noch der Vollständigkeit wegen folgende Schlussstelle:

„Umgekehrt im umgekehrten Falle. Ein kleineres Quantum des Produkts würde dem Arbeiter zuerkannt, und Profite würden steigen. Ein gegebenes Quantum des Produkts, das mit der gleichen Menge Arbeit erlangt wurde wie zuvor, würde im Wert ansteigen wegen des Ansteigens des Profits; während dieses Ansteigens des Profits in Bezug auf den Lohn des Arbeiters ausgeglichen würde durch das geringere Quantum Arbeit, das nötig war, um das verringerte Produkt zu erlangen, das dem Arbeiter zuerkannt wird.“ (Malthus p. 35) (l.c.) (IX, 29.)

Was er bei dieser Gelegenheit über Geldpreise in verschiedenen Ländern sagt, als aus seinem principle 151 resultierend, später zu betrachten. (Ware A) kann z. B. einen Arbeitstag kaufen; sie bezahlt nur einen halben (den notwendigen), aber sie tauscht aus den ganzen. Das Quantum der ganzen von der Ware gekauften Arbeit ist dann gleich der notwendigen + der Surpluszeit. Kenne ich also den Preis der notwendigen Arbeit = x, so wäre der Preis der ganzen Arbeit = 2x, und ich könnte so die neugeschaffene Ware schätzen in den wages und so die Preise aller Ware in Arbeitslohn anschlagen. Dies wäre aber nichts weniger als ein konstanter Wert. Durch die Verwechslung, dass in der Tat, welches auch immer der Lohn sei, in zivilisierten Ländern an average time 152 für ihn gearbeitet werden muss, sage 12 Stunden, wie viel von diesen 12 Stunden notwendige oder Surplusarbeit sei, wird auch Herr Carey, der das Quantum Arbeit in Arbeitstage auflöst (und allerdings lösen sie sich in lebendige Arbeitstage auf), darauf gebracht, dass, weil dasselbe Kapital immer weniger Arbeitszeit kostet zu seiner Reproduktion, z. B.: Maschine von 100 l. wird durch den Fortschritt der Produktivkräfte in einer gegebenen Zeit nur mehr 50£St. kosten, also das Resultat von halb so vieler Arbeitszeit, Arbeitstage oder Arbeitsstunden, as you like 153 sein. Daraus schließt Herr Carey, dass der Arbeiter mit halb soviel Arbeitstagen als früher diese Maschine kaufen, sich erwerben kann. Er begeht die kleine Verwechslung, das Wachstum der Surplusarbeitszeit zu betrachten, als sei es für den Arbeiter gewonnen, während die ganze Sache umgekehrt darauf hinausläuft, dass der Arbeiter von dem ganzen Arbeitstag weniger für sich selbst arbeitet, mehr für das Kapital, also die objektive Macht des Kapitals ihm gegenüber rasch anwächst, in bestimmtem Verhältnis zur Vermehrung der Produktivkräfte.

Herr Carey lässt den Arbeiter die Maschine kaufen oder sich leihen; kurz, er verwandelt ihn in einen Kapitalisten. Und zwar soll er zu dieser größeren Macht über das Kapital kommen, weil die Reproduktion eines bestimmten <482> Quantums Kapital weniger notwendige Arbeit fordert, d. h. weniger bezahlte Arbeit, also der Arbeitslohn fällt im Verhältnis zum Profit. In Amerika, solange dort der Arbeiter noch selbst einen Teil seiner Surplusarbeit sich aneignet, mag er sich soviel akkumulieren, um z. B. Pächter etc. zu werden (obgleich das auch aufhört schon jetzt). Wo die Lohnarbeit in Amerika es noch rasch zu was bringen kann, geschieht es durch Reproduktion früherer Produktions- und Eigentumsweisen auf Grundlage des Kapitals (z. B. der independent peasantry 154). Kurz, er betrachtet die Arbeitstage als dem Arbeiter gehörige Arbeitstage und, statt zu schließen, dass er mehr Kapital produzieren muss, um dieselbe Arbeitszeit beschäftigt zu sein, schließt er, dass er weniger arbeiten muss, um das Kapital zu erwerben (die Produktionsbedingungen sich anzueignen). Produzierte er 20 Maschinen und kann er infolge der wachsenden Produktivkraft nun 40 produzieren, so wird in der Tat die einzelne Maschine wohlfeiler, aber weil ein kleinerer Teil des Arbeitstags nötig ist, um ein bestimmtes Quantum von ihr zu produzieren, folgt nicht, dass das Produkt des Arbeitstags für den Arbeiter gestiegen ist, sondern umgekehrt, dass weniger lebendige Arbeit verwandt wird zur Produktion eines bestimmten Quantums Maschine. Übrigens Herr Carey, dem es um die Harmonie zu tun, findet selbst, dass, wenn die Rate des Profits sinkt, der gross profit steigt, weil ein immer größeres Kapital im Verhältnis zu der angewandten lebendigen Arbeit erheischt wird, also es immer unmöglicher für den Arbeiter wird, sich die nötige Summe Kapital anzueignen, das Minimum des Kapitals, das zur produktiven Anwendung der Arbeit auf der neuen Produktionsstufe erheischt ist. Ein aliquoter Teil des Kapitals braucht weniger Arbeitszeit zur Reproduktion, aber eine größere Masse Kapital ist nötig, um die geringere Arbeitszeit zu verwerten. Das Wachsen der Produktivkraft drückt sich aus darin, dass der aus lebendiger Arbeit bestehende Teil des Kapitals ||8| beständig fällt gegen den in advances, Maschinerie etc. ausgelegten.

Der ganze schlechte Witz von Carey, der natürlich ein gefundenes Essen für Bastiat, beruht darauf, dass er die zur Produktion nötige Arbeitszeit oder Arbeitstage in dem Arbeiter angehörige Arbeitstage verwandelt, während diese Zeit vielmehr dem Kapital gehört und im Verhältnis zur wachsenden Produktivkraft der Arbeit eine immer schmalere Portion seiner Arbeitszeit dem Arbeiter bleibt. Je weniger lebendige Arbeitszeit ein gegebenes Kapital zu kaufen hat – oder je mehr die Totalsumme des Kapitals wächst und die von ihm angewandte lebendige Arbeit abnimmt im Verhältnis zu seiner Größe –, um so größer nach Herrn Carey die Chance für den Arbeiter, Besitzer des Kapitals <483> zu werden, weil das Kapital durch weniger lebendige Arbeit reproduziert wird. Je größer das Kapital und je kleiner die Zahl Arbeiter, die es verhältnismäßig anwendet, desto größer für diese Arbeiter die Chance, Kapitalisten zu werden, denn ist das Kapital nicht nun mit weniger Arbeitstagen reproduziert? Kann es daher nicht auch mit weniger Arbeitstagen gekauft, gewonnen werden? Nimm ein Kapital von 100 l., das 50 in Advancen verwendet, 50 in Arbeit und 50% Profit nimmt, denn die Abnahme der Profitrate Hauptsteckenpferd Careys und gehört mit zur Theorie. Lass jedes £ Arbeitslohn gleich einem Arbeitstag sein = 1 Arbeiter. Nimm nun ein anderes Kapital von 16000 l., das 14 500 in Advancen verwendet, 1500 in Arbeitslohn (sei auch = 1500 155 Arbeitern) und nur 20% Profit nimmt. Im ersten Fall das Produkt = 150; im zweiten (lass der Bequemlichkeit der Rechnung wegen das Capital fixe in einem Jahr Umschlägen) = 19200. (3200 Profit.)

Hier haben wir den günstigsten case für Herrn Carey. Die Profitrate hat abgenommen von 50 % auf 20, also um 3/5 oder um 60 %. Dort ist ein Produkt 156 von 50 das Resultat von 50 lebendigen Arbeitstagen; in dem anderen case ein Produkt 157 von 3200 von 1500 Arbeitern. Im ersten Fall ein Produkt 158 von 1 das Resultat von 1 Arbeitstag; im zweiten ein Produkt 159 von 2 2/15 das Produkt 160 von 1 Arbeitstag. Im zweiten Fall ist weniger als die Hälfte Arbeitszeit nötig, um einen Wert 161 von 1 zu produzieren, wie im ersten. Heißt das nun, dass im zweiten Fall der Arbeiter mit einem halben Arbeitstag 1 1/15 produziert für sich, wo der andere in der doppelten Zeit nur 1 produziert, also auf dem besten Weg ist, Kapitalist zu werden? Er müsste erst 16000 l. Kapital erwerben und statt selbst zu arbeiten, fremde Arbeit kaufen, damit diese Verringerung der notwendigen Arbeitszeit ihm das geringste helfe. So hat sie nur eine unendliche Kluft zwischen seiner Arbeit und den Bedingungen ihrer Anwendung geschaffen, und die Rate der notwendigen Arbeit vermindert, also im Verhältnis zum ersten Verhältnis mehr als 6 X soviel Arbeiter an die Luft gesetzt 162. Diese an die Luft gesetzten Arbeiter sollen sich nun damit beruhigen, dass, wenn sie die Bedingungen hätten, selbständig zu arbeiten, oder vielmehr als Kapitalisten zu arbeiten, sie selbst weniger Arbeiter brauchen würden.

In dem ersten case ist das ganze notwendige Kapital 100 und es ist mehr Chance für den einzelnen Arbeiter, da ausnahmsweise soviel zusammen zu sparen und durch besonders glückliche Kombination nun selbst Kapitalist in der Weise des Kapitalisten A) zu werden. Die Arbeitszeit, die der Arbeiter <484> arbeitet, ist dieselbe bei A) und B), obgleich die Totalsumme der von den Kapitalisten gebrauchten Arbeitstage wesentlich verschieden. Auf 6 Arbeiter, die der erste Kapitalist braucht, braucht der zweite noch nicht einen 163. Die übrigbleibenden müssen deshalb ebenso viel und mehr Surpluszeit arbeiten. Dass das Kapital auf der einen Produktions stufe, wo es selbst ebenso gewachsen ist, wie die Produktivkräfte, weniger lebendige Arbeitstage braucht, ist nach Carey damit gleichbedeutend, dass der Arbeiter weniger Arbeitstage braucht, um sich Kapital anzueignen; wahrscheinlich mit den Arbeitstagen der nicht „beschäftigten“ Arbeiter. Weil der Kapitalist weniger Arbeiter braucht, um sein immenses Kapital zu verwerten, kann der von ihm beschäftigte Arbeiter mit weniger Arbeit das größere Kapital sich aneignen. Such is the logic of Mr. Carey, the harmoniser. 164

In Bezug auf Ricardos Theorie sagt Wakefield (Heft VII, p.74) l.c. S.231 Note;

„Wenn man Arbeit als eine Ware und Kapital, das Produkt von Arbeit, als eine andere behandelt, dann würde sich, wenn die Werte jener beiden Waren durch gleiche Arbeitsmengen bestimmt würden, eine gegebene Menge Arbeit unter allen Umständen gegen eine solche Menge Kapital austauschen, die durch die gleiche Arbeitsmenge erzeugt worden wäre; vergangene Arbeit würde immer gegen die gleiche Menge eingetauscht wie gegenwärtige ... Aber der Wert der Arbeit im Verhältnis zu anderen Waren wird, wenigstens soweit die Löhne einen Anteil am Produkt ausmachen, nicht durch gleiche Arbeitsmengen bestimmt, sondern durch das Verhältnis zwischen Zufuhr und Nachfrage.“165

(Bailey 166„Money and its Vicissitudes in Value etc., London 1837“(Heft V, p.26 sqq.) 167, hat Bemerkungen über dormant Capital 168, das durch beschleunigte Zirkulation in Umlauf gesetzt werden kann (nach ihm durch größere Masse currency 169; er hätte sagen sollen Geld), und sucht auseinanderzusetzen, dass, wenn überhaupt in einem Lande das Kapital stets voll beschäftigt wäre, kein increase of demand an increase of production 170 hervorbringen könnte. Der Begriff des dormant Capital gehört in die Zirkulation, da das nicht in Zirkulation befindliche Kapital schläft. Die betreffenden Stellen lauten:

„Viel Kapital und Produktionserfahrung mag im Zustand der Untätigkeit vorhanden sein. Falsch, wenn die Ökonomen glauben, dass die Zahl der Arbeiter und die Kapitalmenge gewisse bestimmte Kräfte sind, die in jedem Land, wo sie vorhanden sind, unvermeidlich ein bestimmtes Ergebnis erzeugen müssen.“ (p. 54.)

<485> „Weit entfernt davon, dass der Wert der Waren, die die vorhandenen Produzenten und das vorhandene Kapital auf den Markt bringen, bestimmt und entschieden ist, er ist einem weiten Spielraum von Veränderungen ausgesetzt.“ (p. 55.)

Also

„nicht wesentlich für eine Produktionserhöhung, dass neues Kapital oder neue Arbeiter auftreten müssten ... (z. B. in einem Lande, wo Mangel an Edelmetallen) mögen einige Waren oder, was dasselbe ist, die Kraft, sie zu produzieren, an einem Platz im Überfluss vorhanden sein, andere Waren an einem anderen Platz desgleichen und die Besitzer einer jeden den Wunsch haben, ihre Waren gegen jene im Besitz des anderen auszutauschen, aber aus Mangel an einem gemeinsamen Austauschmittel und weil sie kein Motiv für die Produktion haben, werden sie in einem Zustand gehalten, der keinerlei Verkehr zulässt.“ (55, 56.)}

{In der Zirkulation des Kapitals erscheint das Geld doppelt, als Verwandlung des Kapitals in Geld sowohl als Realisation des Preises der Ware; aber hier ist dies Preissetzen nicht formell. Die Umwandlung des Produkts in Geld ist hier die Rückverwandlung des Kapitals in Wert als solchen, selbständig existierenden Wert; Kapital als Geld oder Geld als realisiertes Kapital. Zweitens in der Bestimmung als bloßes Zirkulationsmittel; dies ist, wo es nur dient, das Kapital rückzuverwandeln in Produktionsbedingungen. In diesem zweiten Moment, in der Form des Salairs, muss eine bestimmte Masse Geld gleichzeitig vorhanden sein als Zirkulationsmittel, Zahlungsmittel. Dass das Geld nun in der Zirkulation des Kapitals diese doppelte Rolle spielt, bringt in allen Krisen den Schein hervor, das Geld fehle als Zirkulationsmittel, während der Wert dem Kapital fehlt und es sich daher nicht monetiser 171 kann. Die Masse des zirkulierenden Geldes mag dabei selbst zunehmen. Auf die neuen Bestimmungen des Geldes, wie es gesetzt ist als Moment der Zirkulation des Kapitals, teils als sein Zirkulationsmittel, teils als realisierter Wert des Kapitals, als selbst Kapital, eigener Abschnitt zu machen, wenn wir vom Zins etc. sprechen.} Bailey fährt fort:

„Es hängt keineswegs vom flüssigen Kapital eines Landes allein die in Tätigkeit gesetzte Arbeit ab. Es kommt darauf an, ob Nahrung, Werkzeug und Rohmaterial langsam oder rasch ||9| verteilt ist nach jenen Gegenden, wo es verlangt wird; ob es mit Schwierigkeit zirkuliert oder nicht, ob es während langer Pausen als untätige Masse existiert und so im Resultat der Bevölkerung nicht genügend Beschäftigung verschafft.“ (56, 57.)

(Beispiel von Gallatin, 172 l. c. 68, von den Western counties of Pennsylvania 173:)

<486> „Politische Ökonomen sind zu geneigt, eine bestimmte Quantität Kapital und eine bestimmte Zahl Arbeiter als Produktionsinstrumente von gleichförmiger Kraft oder, mit einer gewissen gleichförmigen Intensität wirkend, zu betrachten ... Der Produzent, der ein bestimmtes Kapital anwendet, kann seine Produkte lange oder kurze Zeit auf Lager haben, und während er auf Gelegenheit wartet, sie auszutauschen, ist seine Produktionskraft angehalten oder gehemmt, so dass in einer gegebenen Periode, wie in einem Jahr z. B., er nur halb von dem produzieren dürfte, wie wenn prompte Nachfrage dagewesen wäre. Diese Bemerkung passt ebenso auf den Arbeiter, der sein Instrument ist. Das Anpassen der verschiedenartigen Beschäftigungen der Menschen in der Gesellschaft aufeinander muss wenigstens unvollkommen bewirkt werden. Aber ein weiter Zwischenraum zwischen den Stufen, worin verwirklicht – jeder Weg, der den Verkehr erleichtert, ist ein Schritt zu diesem Anpassen. Je mehr der Warenaustausch ungehindert und leicht vor sich geht, desto kürzer werden jene unproduktiven Pausen, worin Menschen, die auf Arbeit erpicht sind, durch eine unübersteigbare Barriere von dem Kapital getrennt zu sein scheinen ... das, obgleich unmittelbar zur Hand, in sterile Tätigkeit gebannt.“ (p. 58-60.)

„Allgemeines Prinzip, dass einer neuen Nachfrage frische Anstrengungen entsprechen werden; durch die aktive Anwendung von zuvor schlafendem Kapital und Arbeit und nicht durch die Ableitung der Produktivkraft von anderen Objekten. Letzteres nur möglich, wenn die Beschäftigung von Kapital und Arbeit in einem Land keines Wachstums mehr fähig wäre. Die Ausfuhr der Waren setzt vielleicht nicht direkt neue Arbeit in Bewegung, aber dann absorbiert sie, wenn vorhandene Waren totes Inventar, und setzt Kapital in Freiheit, das in einem unproduktiven Zustand gebunden war.“ (P- 65.)

„Die behaupten, dass ein Einströmen von Geld nicht promovieren kann die Produktion anderer Waren, da diese Waren die einzigen Agenten der Produktion sind, beweisen, dass die Produktion überhaupt nicht erweitert werden kann, denn ein solches Erweitern erfordert, dass Lebensmittel, Rohmaterialien und Werkzeuge vorher vermehrt werden müssten, was in der Tat die Behauptung aufrecht erhält, dass kein Wachstum der Produktion stattfinden kann ohne ihr vorheriges Wachstum“ (ist das aber nicht die ökonomische Lehre von der Akkumulation?) „oder in anderen Worten, dass ein Wachstum unmöglich ist.“ (p.70.)

„Es wird nun zwar gesagt: Geht der Käufer mit vermehrter Geldmenge auf den Markt und hebt nicht die Preise der Ware, die er hier findet, so gibt er keinen zusätzlichen Ansporn für die Produktion; hebt er die Preise, nun wenn Preise entsprechend erhöht sind, haben die Käufer keine höhere Nachfragefähigkeit als vorher.“ (73.)

„Zu leugnen als allgemeines Prinzip, dass ein Käufer der Produktion keinen zusätzlichen Antrieb geben kann, es sei denn seine Nachfrage erhöhe Preise ... Außer dem Umstand, dass die Vorbereitung einer größeren Quantität eine effektivere Arbeitsteilung und die Anwendung besserer Maschinerie zulässt, gibt es in dieser Sache einen derartigen Spielraum, der aus den brachliegenden Quanten Arbeit und Kapital erwächst, die bereit sind, zusätzliche Waren zum gleichen Preis zu liefern. So ereignet es sich, dass ein be-<487>trächtliches Anwachsen der Nachfrage oft stattfindet ohne steigende Preise.“ (73/74.)174}

{John Wade. „History of the Middle and working Classes“ etc. 3 ed. London 1835 (Heft p. 20)175 sagt:

„Arbeit ist das Mittel, durch welches das Kapital befähigt wird, Löhne, Profit und Revenue zu erzeugen.“ (p. 161.)

„Kapital ist aufgespeicherter Gewerbefleiß, dazu vorgesehen, sich selbst in neuen und gleichwertigen Formen zu entfalten; es ist kollektive Kraft.“ (162.)

„Kapital ist nur ein anderer Name für Zivilisation.“ (164.)

Die Assoziation der Arbeiter – Kooperation und Division of Labour 176 als Grundbedingungen der Produktivität der Arbeit – erscheinen wie alle Produktivkräfte der Arbeit, d. h., die den Grad ihrer Intensivität und daher ihrer extensiven Realisation bestimmen, als Produktivkraft des Kapitals. Die Kollektivkraft der Arbeit, ihr Charakter als gesellschaftliche Arbeit, ist daher die Kollektivkraft des Kapitals. Ebenso die Wissenschaft. Ebenso die Teilung der Arbeit, wie sie erscheint als Teilung der employments 177 und ihnen entsprechender Austausch. Alle gesellschaftlichen Potenzen der Produktion sind Produktivkräfte des Kapitals, und es selbst erscheint daher als das Subjekt derselben. Die Assoziation der Arbeiter, wie sie in der Fabrik erscheint, ist daher auch nicht von ihnen, sondern vom Kapital gesetzt. Ihre Vereinigung ist nicht ihr Dasein, sondern das Dasein des Kapitals. Dem einzelnen Arbeiter gegenüber erscheint sie zufällig. Er bezieht sich auf seine eigene Vereinigung mit anderen Arbeitern und Kooperation mit ihnen als fremde, als Wirkungsweisen des Kapitals. Das Kapital, wo es nicht in inadäquater Form erscheint – also etwa der des kleinen, selbst arbeitenden Kapitals –, unterstellt schon auf gewisser, größerer oder kleinerer Stufenleiter Konzentration sowohl in objektiver Form, d.h. als Konzentration in einer Hand, was hier mit der Akkumulation noch zusammenfällt, von Lebensmitteln, Rohmaterial und Instrumenten oder in einem Wort, von Geld als der allgemeinen Form des Reichtums; und auf der anderen Seite in subjektiver Form, Akkumulation von Arbeitskräften und Konzentration derselben auf einem Punkt, unter dem Kommando des Kapitals. Es kann nicht auf je einen Arbeiter ein Kapitalist kommen, sondern eine gewisse Quantität Arbeiter muss auf einen Kapitalisten kommen, nicht wie 1 oder 2 Gesellen auf 1 Meister.

Das produktive Kapital oder die dem Kapital entsprechende Produktionsweise kann nur eine doppelte sein: Manufaktur oder große Industrie. In der ersten herrscht die Teilung der Arbeit vor; in der zweiten Kombination von <488> Arbeitskräften (mit gleichmäßiger Arbeitsweise) und Anwendung von wissenschaftlicher Power 178, wo die Kombination und sozusagen der gemeinschaftliche Geist der Arbeit in die Maschine etc. verlegt ist. In dem ersten Zustand muss die Masse der Arbeiter (akkumulierten) groß sein im Verhältnis zum amount of capital 179; im zweiten das Capital fixe groß zur Zahl der vielen zusammenwirkenden Arbeiter. Die Konzentration vieler und ihre Verteilung unter die Maschinerie als so viele Räder (warum es im Ackerbau anders, gehört nicht hierher) ist aber hier schon vorausgesetzt. Case II braucht also nicht besonders betrachtet zu werden, sondern nur case I. Die eigentümliche Entwicklung der Manufaktur ist die Teilung der Arbeit. Diese aber setzt voraus Versammlung (vorläufige) vieler Arbeiter unter ein Kommando, ganz wie das Werden des Geldes zu Kapital das Freigewordensein eines gewissen amounts 180 von Lebensmitteln, Rohmaterialien, Arbeitsinstrumenten voraussetzt. Von der Teilung der Arbeit ist hier auch zu abstrahieren daher als späterem Moment. Gewisse Industriezweige, z. B. Minenarbeit, setzt von vornherein Kooperation voraus. Solange das Kapital daher nicht existiert, findet sie als Zwangsarbeit (Fron- oder Sklavenarbeit 181) unter einem Aufseher statt. Ebenso Wegebau etc. Um diese Arbeiten zu übernehmen, schafft das Kapital nicht die Akkumulation und Konzentration der Arbeiter, sondern übernimmt sie. Dies also auch nicht in question 182.

Die einfachste und von der Teilung der Arbeit unabhängigste Form ist, dass das Kapital verschiedene selbständig und zerstreut wohnende Handweber, Spinner etc. beschäftigt. (Diese Form existiert noch immer neben der Industrie.) Hier ist also die Produktionsweise selbst noch nicht von ihm bestimmt, sondern von ihm vorgefunden. Der Einheitspunkt dieser zerstreuten Arbeiter liegt nur in ihrer wechselseitigen Beziehung zum Kapital, dass das Produkt ihrer Produktion in seiner Hand akkumuliert wird und so die Surpluswerte, die sie über ihre eigene Revenu hinaus geschaffen. Als zusammenwirkende Arbeit existieren sie nur an sich, insofern jeder derselben für das Kapital arbeitet – daher in ihm ein Zentrum besitzt –, ohne dass sie zusammenarbeiten. Ihre Vereinigung durch das Kapital ist daher nur formell ||10| und betrifft nur das Produkt der Arbeit, nicht die Arbeit selbst. Statt mit vielen auszutauschen, tauschen sie mit dem einen Kapitalisten aus. Es ist daher eine Konzentration der Exchanges 183 durch das Kapital. Das Kapital tauscht aus nicht als einzelnes, sondern als den Konsum und Bedarf vieler repräsentierend. Es tauscht nicht mehr aus als einzeln Austauschendes, sondern repräsentiert im Aus-<489>tauschakt die Gesellschaft. Kollektiver Austausch und konzentrierender Austausch auf Seite des Kapitals mit den zerstreut arbeitenden Webern etc., deren Arbeitsprodukte durch diesen Austausch kollektiert, vereinigt werden und so ihre Arbeiten selbst, obgleich sie unabhängig voneinander vorgehen. Das Vereinigen ihrer Arbeiten erscheint als ein besonderer Akt, neben dem die selbständige Zersplitterung ihrer Arbeiten fortdauert. Dies ist die erste Bedingung, damit sich das Geld als Kapital gegen die freie Arbeit austauscht.

Die zweite ist die Aufhebung der selbständigen Zersplitterung dieser vielen Arbeiter, wo das eine Kapital ihnen gegenüber nicht mehr nur als gesellschaftliche Kollektivkraft im Akt des Austauschs erscheint, so dass in ihm viele Austausche vereinigt sind, sondern sie an einem Ort unter sein Kommando, in eine Manufaktur versammelt, nicht mehr sie in der vorgefundenen Produktionsweise lässt und auf dieser Basis seine Macht etabliert, sondern eine ihm entsprechende Produktionsweise als Basis sich schafft. Es setzt die Vereinigung der Arbeiter in der Produktion, eine Vereinigung, die zunächst nur im gemeinschaftlichen Ort, unter Aufsehern, Einregimentierung, größere Disziplin, Stetigkeit und gesetzte Abhängigkeit in der Produktion selbst vom Kapital sein wird. Gewisse faux frais de production 184 werden dabei von vorn gespart. (Über diesen ganzen Prozess vergl. Gaskell [, p. 11-114,293-362], wo spezielle Beziehung auf Entwicklung der großen Industrie in England.) Jetzt erscheint das Kapital sowohl als die Kollektivkraft der Arbeiter, ihre gesellschaftliche Kraft, wie als die sie zusammenbindende und diese Kraft daher schaffende Einheit. Dies alles bleibt nach wie vor und auf jeder Entwicklungsstufe des Kapitals vermittelt dadurch, dass die vielen mit ihm als dem einen austauschen, so dass der Austausch selbst in ihm konzentriert ist; der gesellschaftliche Charakter des Austauschs; es tauscht gesellschaftlich mit den Arbeitern aus, diese aber einzeln mit ihm.

Bei dem Handwerksbetrieb handelt es sich um die Qualität des Produkts; um das besondere Geschick des einzelnen Arbeiters, und der Meister ist als Meister supposed 185, es zur Meisterschaft in diesem Geschick gebracht zu haben. Seine Stellung als Meister beruht nicht nur auf seinem Besitz der Produktionsbedingungen, sondern auf seinem eigenen Geschick in der besonderen Arbeit. Bei der Produktion des Kapitals handelt es sich von vornherein nicht um dies halb künstlerische Verhältnis – das überhaupt der Entwicklung des Gebrauchswerts der Arbeit, der Entwicklung der besonderen Fähigkeit der unmittelbaren Handarbeit entspricht; der Ausbildung der menschlichen Hand etc. zur Arbeit. Es handelt sich von vornherein um Masse, weil um Tauschwert <490> und Surpluswert. Das entwickelte Prinzip des Kapitals ist grade, das besondere Geschick überflüssig zu machen und die Handarbeit, die unmittelbar körperliche Arbeit überhaupt als geschickte Arbeit sowohl wie als Muskelanstrengung überflüssig zu machen; das Geschick vielmehr in die toten Naturkräfte zu legen.

Bei der Voraussetzung der Entstehung der Manufaktur nun als Entstehung der Produktionsweise des Kapitals (Sklaven sind an sich kombiniert, weil unter einem Meister) ist vorausgesetzt, dass die vom Kapital selbst erst hervorzurufende Produktivkraft der Arbeit noch nicht existiert. Es ist also Voraussetzung, dass die notwendige Arbeit in der Manufaktur noch große Portion der ganzen disponiblen Arbeitszeit wegnimmt, also die Surplusarbeit noch relativ klein auf den einzelnen Arbeiter ist. Dies wird nun einerseits dadurch ersetzt und der Fortschritt der Manufaktur so beschleunigt, dass die Profitrate größer ist, also das Kapital sich schneller akkumuliert im Verhältnis zu seinem schon bestehenden amount 186 als in der großen Industrie. Wenn von 100 Talern 50 auf Arbeit kommen und die Surpluszeit = 1/5, so der geschaffene Wert = 110 oder 10%. Wenn von 100 nur 20 auf Arbeit käme und die Surpluszeit = ¼, so der geschaffene Wert = 105 oder 5%. Andrerseits kommt diese größere Profitrate bei der Manufaktur nur heraus durch die Anwendung vieler Arbeiter auf einmal. Die größere Surpluszeit kann nur gewonnen werden, indem die Surpluszeit von vielen Arbeitern im Verhältnis zum Kapital kollektiert wird. Die absolute Surpluszeit, nicht die relative, herrscht in der Manufaktur vor. Noch mehr ist dies ursprünglich der Fall, wo die zersplitterten, unabhängigen Arbeiter selbst noch einen Teil ihrer Surpluszeit für sich verwerten. Damit das Kapital als Kapital existiere, sowohl vom Profit leben wie akkumulieren kann, muss sein Gewinn = der Summe der Surpluszeit vieler gleichzeitiger lebendiger Arbeitstage sein. In der Agrikultur ist die Erde in ihrem chemischen etc. Wirken selbst schon eine Maschine, die die unmittelbare Arbeit produktiver macht und daher eher ein Surplus gibt, weil hier eher mit Maschine, nämlich einer natürlichen gearbeitet wird. Dies die einzig richtige Basis der Lehre der Physiokraten, die nach dieser Seite nur die Agrikultur gegenüber der noch ganz unentwickelten Manufaktur betrachtet. Wenn der Kapitalist einen Arbeiter anwendete, um von dessen Surpluszeit zu leben, so würde er offenbar doppelt gewinnen, wenn er selbst arbeitete, mit eigenem Fonds arbeitete, denn er würde außer der Surpluszeit das dem Arbeiter gezahlte Salair gewinnen. Er würde verlieren bei dem Prozess. D. h., er wäre noch nicht in den conditions 187, als Kapitalist zu arbeiten, oder der Arbeiter wäre nur sein Gehilfe, und so stünde er noch nicht zu ihm im Verhältnis als Kapital.

<491> Damit das Geld sich in Kapital verwandle, daher nicht nur nötig, dass es Surplusarbeit in Bewegung setzen kann, sondern ein gewisses Quantum Surplusarbeit, die Surplusarbeit einer gewissen Masse notwendiger Arbeit, d. h. vieler Arbeiter auf einmal, so dass ihre vereinigte Summe hinreicht, dass es sowohl als Kapital leben kann, d. h. den Reichtum gegenüber dem Arbeiterleben in der Konsumtion repräsentiert, wie Surplusarbeit für die Akkumulation zurücklegen. Das Kapital von vornherein produziert nicht für den Gebrauchswert, für die unmittelbare Subsistenz. Die Surplusarbeit muss also von vornherein groß genug sein, um einen Teil von ihr wieder als Kapital anzuwenden. Also immer auf der Stufe, wo eine gewisse Masse gesellschaftlichen Reichtums in einer Hand schon konzentriert ist, objektiv, die also als Kapital sofort als Austausch mit vielen Arbeitern, später als Produktion durch viele Arbeiter erscheint, Kombination von Arbeitern, fähig ist, ein gewisses Quantum lebendiger Arbeitsvermögen simultaneously at work 188 zu setzen, beginnt die Produktion durch das Kapital, das so von vornherein als Kollektivkraft, gesellschaftliche Kraft und Aufhebung der Vereinzelung, zuerst des Austauschs mit den Arbeitern, dann der Arbeiter selbst erscheint. Die Vereinzelung der Arbeiter unterstellt noch relative Unabhängigkeit derselben. Volle Abhängigkeit vom Kapital, volle Loslösung der Arbeiter von den Produktionsbedingungen unterstellt daher ihre Gruppierung um das einzelne Kapital als den ausschließlichen Boden ihrer Subsistenz herum. Es wird sich dasselbe ergeben – oder es ist dasselbe in anderer Form –, wenn ausgegangen wird von der besonderen Form des Austauschs, die unterstellt ist, damit das Kapital als Kapital austauscht, wo das Geld schon als viele Austauschende repräsentierend oder eine über den einzelnen und seinen einzelnen Überfluss hinausgehende Tauschkraft besitzen muss, schon eine nicht mehr einzelne, sondern dem einzelnen gehörige, aber ihm als gesellschaftliche Funktion, Repräsentant des gesellschaftlichen Reichtums Austauschendem –, andererseits geht es aus den Bedingungen der freien Arbeit hervor. Die Loslösung des einzelnen von den Produktionsbedingungen der Arbeit = Gruppierung vieler um ein Kapital.)

{Das Kaufmannskapital auch von vornherein die Konzentration vieler Austausche in einer Hand. Es vertritt schon Masse Austauschender sowohl als G wie W.)

||11| „Diese kontinuierliche Fortschrittsbewegung des Wissens und der Erfahrung“, sagt Babbage [, p.485], „ist unsere große Stärke.“

Diese Progression, dieser soziale Fortschritt gehört [zum] und wird explodiert vom Kapital. Alle früheren Eigentumsformen verdammen den größeren <492> Teil Menschheit, die Sklaven, reine Arbeitsinstrumente zu sein. Die geschichtliche Entwicklung, politische Entwicklung, Kunst, Wissenschaft etc. spielen in den höheren Kreisen über ihnen. Das Kapital aber erst hat den geschichtlichen Progress gefangengenommen in den Dienst des Reichtums.

{Vor der Akkumulation durch das Kapital ist eine Akkumulation vorausgesetzt, die das Kapital konstituiert, die zu seiner Begriffsbestimmung gehört; Konzentration können wir sie kaum noch nennen, weil diese im Unterschied gegen viele Kapitalien stattfindet; wenn man nur noch von dem Kapital spricht, so fällt die Konzentration noch mit der Akkumulation oder dem Begriff des Kapitals zusammen. D. h., sie bildet noch keine besondere Bestimmung. Wohl aber steht das Kapital von vornherein als eins oder Einheit den Arbeitern als vielen gegenüber. Und so erscheint es als die Konzentration der Arbeiter gegenüber die Arbeit als außer ihnen fallende Einheit. Nach dieser Seite ist die Konzentration im Begriff des Kapitals enthalten – die Konzentration vieler lebendigen Arbeitsvermögen zu einem Zweck; eine Konzentration, die sich ursprünglich keineswegs schon in der Produktionsweise selbst durchgeführt, sie durchdrungen zu haben braucht. Zentralisierende Wirkung des Kapitals auf die Arbeitsvermögen oder Setzen seiner als der selbständig außer diesen vielen existierenden Einheit derselben.}

{Rossi in seinen „Lecons d’économie politique“sagt (Heft, p.26) 189:

„Der gesellschaftliche Fortschritt kann nicht darin bestehen, dass er jede Vereinigung auflöst, sondern im Ersetzen der erzwungenen, bedrückenden Vereinigungen vergangener Zeiten durch freiwillige und gerechte Vereinigungen. Die Absonderung in ihrem höchsten Stadium bedeutet den Zustand der Unkultur; die erzwungene und drückende Vereinigung in ihrem höchsten Stadium ist die Barbarei. Diesseits dieser Extreme lässt uns die Geschichte sehr unterschiedliche Abweichungen und Abstufungen erkennen. Die Vollendung liegt in den freiwilligen Vereinigungen, die durch Zusammenschluss die Klüfte vervielfachen, ohne der individuellen Macht ihre Energie, ihre Moral und ihre Verantwortung wegzunehmen.“ (p. 354.)

Im Kapital ist die association der ouvriers 190 nicht erzwungen durch direkte physische Gewalt, Zwangs-, Fron-, Sklavenarbeit; sie ist erzwungen dadurch, dass die Bedingungen der Produktion fremdes Eigentum sind und selbst vorhanden sind als objektive Assoziation, die dasselbe wie Akkumulation und Konzentration der Produktionsbedingungen.}

{Die Auffassung des Kapitals bloß nach seiner stofflichen Seite, als Produktionsinstrument, ganz abgesehen von der ökonomischen Form, die das Produktionsinstrument zu Kapital macht, verwickelt die Ökonomen in allerlei difficulties 191. So fragt Rossi l.c. (Heft, 27):

<493> „Ist das Rohmaterial wirklich ein Produktionsinstrument? Ist es nicht vielmehr der Gegenstand, den die Werkzeuge der Produzenten bearbeiten müssen?“ (p. 367.)

Hier fällt ihm also Kapital ganz zusammen mit Produktionsinstrument im technologischen Sinn, wonach jeder Wilde ein Kapitalist ist. (Was Herr Torrens [, p. 70/71] in der Tat von einem Wilden behauptet, der mit einem Stein nach einem Vogel wirft.) Übrigens selbst auf dem Standpunkt der rein stofflichen Abstraktion – d. h. der Abstraktion von der ökonomischen Kategorie selbst – ist die Bemerkung Rossis flach und zeigt nur, dass er seinen englischen Lehrer nicht verstanden hat. Accumulated labour used as instrument for new production 192; oder produce 193 schlechthin applied to production 194; der Rohstoff wird so gut zur Produktion verwandt, d. h. einer Formveränderung unterworfen, als das Instrument, das auch produit 195 ist. Das fertige Resultat der Produktion wird wieder zu einem Moment des Produktionsprozesses. Weiter heißt der Satz nichts. Innerhalb des Produktionsprozesses kann es als Rohstoff oder als Instrument figurieren. Aber Produktionsinstrument ist es, nicht insofern es in dem unmittelbaren Produktionsprozess als Instrument dient, sondern sofern es ein Mittel der Erneuerung des Produktionsprozesses selbst – eine seiner Voraussetzungen ist. Wichtiger und mehr to the point 196 ist das Bedenken, ob das Approvisionnement Teil des Kapitals bildet, i. e. das Salair, und hier zeigt sich die ganze Konfusion der Ökonomisten.

„Man sagt, dass die Retribution des Arbeiters Kapital ist, weil der Kapitalist sie ihm vorstreckt. Gäbe es nur Arbeiterfamilien, die genug hätten, ein Jahr zu leben, es gäbe kein Salair. Der Arbeiter könnte zum Kapitalisten sagen: Du streckst zum gemeinschaftlichen Werk das Kapital vor, ich bringe die Arbeit hinzu: Das Produkt wird unter uns nach diesen und diesen Verhältnissen verteilt werden. Sobald es realisiert sein wird, wird jeder sein Teil nehmen“. ([Rossi,] p. 369.)

„Es gäbe dann keine Vorschüsse für die Arbeiter. Sie würden unterdes konsumieren, selbst wenn die Arbeit stillstünde. Was sie verzehren würden, gehört dem Konsumtionsfonds an, durchaus nicht dem Kapital. Also: Die Vorschüsse für die Arbeiter sind nicht notwendig. Also ist das Salair kein konstitutives Element der Produktion. Es ist ein Hinzukommendes, eine Form unseres sozialen Zustandes. Des Kapitals, der Arbeit, der Erde bedarf es dagegen notwendig, um zu produzieren. Zweitens: Man wendet Salair doppelt an: Man sagt, das Salair sei ein Kapital, aber was repräsentiert es? Die Arbeit. Wer Arbeitslohn sagt, sagt Arbeit und umgekehrt. Macht also das vorgestreckte Salair Teil des Kapitals aus, so hätte man bloß von zwei Produktionsinstrumenten zu reden: von Kapital und Erde.“ (p. 370.)

<494> Und ferner:

Im Grund verzehrt der Arbeiter nicht das Gut des Kapitalisten, sondern sein eigenes; was man ihm als Retribution der Arbeit gibt, ist sein aliquoter Teil des Produkts. “ (p. 370.)

„Der Kontrakt des Kapitalisten mit dem Arbeiter ist keins der Phänomene der Produktion ... Der Unternehmer gibt sich her zu diesem Übereinkommen, das die Produktion erleichtern kann. Aber dieses Übereinkommen ist nichts anderes als eine zweite Operation, eine Operation von einer ganz anderen Natur, gepfropft auf eine produktive Operation. Es kann in einer anderen Arbeitsorganisation verschwinden. Es gibt selbst heute Produktionen, wo es nicht statthat. Das Salair ist also eine Form der Distribution des Reichtums, kein Element der Produktion. Der Teil des Fonds, welchen der Unternehmer der Zahlung der Salaire widmet, macht keinen Teil des Kapitals aus ... Es ist eine Operation für sich, die zweifelsohne den Gang der Produktion fördern kann, aber die man kein direktes Produktionsinstrument nennen kann.“ (370.)

„Die Macht der Arbeit begreifen, indem man von den Subsistenzmitteln der Arbeiter während der Produktionsarbeit abstrahiert, heißt, ein Hirngespinst begreifen. Wer Arbeit sagt, wer Arbeitsvermögen, sagt zugleich Arbeiter und Subsistenzmittel, Arbeiter und Arbeitslohn ... das gleiche Element erscheint wieder unter dem Namen Kapital; als ob die gleiche Sache zur gleichen Zeit einen Teil von zwei unterschiedlichen Produktionsinstrumenten abgeben könnten.“ (370, 371.)

Hier ist nun viele Konfusion, berechtigt dadurch, dass Rossi die Ökonomen beim Wort nimmt und Produktionsinstrument als solches mit Kapital gleichsetzt. D’abord hat er ganz recht, dass Lohnarbeit keine absolute Form der Arbeit, vergisst aber nur dabei, dass Kapital ebenso wenig eine absolute Form der Arbeitsmittel und -materien ist und dass diese zwei Formen dieselbe Form in verschiedenen Momenten sind, daher miteinander stehen und fallen; es daher abgeschmackt von ihm ist, von Kapitalisten ohne Lohnarbeit zu sprechen. Sein Beispiel von den Arbeiterfamilien, die ein Jahr leben können ohne den Kapitalisten, also Eigentümer ihrer Produktionsbedingungen sind, die ihre notwendige Arbeit ohne Erlaubnis des Herrn Kapitalisten verrichten. Der Kapitalist, den er zu ihnen kommen lässt mit seinem Proposal 197, meint daher nichts als einen Produzent von Produktionsinstrumenten – das Zu-ihnen-Kommen meint nichts als eine durch Austausch mit außen vermittelte Teilung der Arbeit. Auch ohne alles Arrangement – durch die einfachen exchanges – teilen sich die beiden dann in das gemeinschaftliche Produkt. Der Exchange ist die Teilung. Arrangement ist weiter nicht dazu nötig. Was diese Arbeiterfamilien dann austauschten, wäre Surplusarbeit, absolute oder relative, wozu sie das Instrument befähigt hätte – entweder neue Nebenarbeit über ihre alte Arbeit <495> hinaus, von der sie Jahr um Jahr leben konnten vor dem Erscheinen des K[apitalisten], oder durch Anwendung des Instruments in ihrem alten Arbeitszweig. Hier macht Herr Rossi den Arbeiter zum Besitzer und Austauscher seiner ||12| Surplusarbeit und hat so glücklich die letzte Spur an ihm ausgelöscht, die ihn zum Lohnarbeiter stempeln würde, damit aber auch an dem Produktionsinstrument die letzte Spur, die es zum Kapital macht.

Es ist wahr, dass der Arbeiter „im Grund nicht das Gut des Kapitalisten verzehrt, sondern sein eigenes“, aber nicht exakt, wie Herr Rossi meint, weil es nur ein aliquoter Teil des Produkts, sondern weil es ein aliquoter Teil seines Produkts ist und die Zahlung darin besteht, wenn der Schein des Tauschs abgestreift wird, dass er einen Teil des Tages für sich arbeitet und einen anderen für den Kapitalisten, aber nur solange überhaupt die Erlaubnis erhält zu arbeiten, als seine Arbeit diese Teilung zulässt. Der Austauschakt selbst ist, wie wir gesehen haben, kein Moment des unmittelbaren Produktionsprozesses, sondern eine Bedingung desselben. Innerhalb des Gesamtproduktionsprozesses des Kapitals, der die verschiedenen Momente seiner exchanges, die Zirkulation, in sich einschließt 198, ist dieser Austausch aber gesetzt als ein Moment des gesamten Prozesses.

Aber, sagt Rossi: Das Salair erscheint zweimal in der Rechnung: das eine Mal als Kapital, das andere Mal als Arbeit; es repräsentiert so zwei unterschiedene Produktionsinstrumente. Wenn das Salair das Produktionsinstrument Arbeit repräsentiert, kann es nicht das Produktionsinstrument Kapital repräsentieren. Hier eine Verwirrung, die auch daher kommt, dass Rossi die orthodoxen ökonomischen Distinktionen ernsthaft nimmt. In der Produktion figuriert das Salair nur einmal, als fonds, bestimmt, in Salaire verwandelt zu werden, als virtuelles Salair. Sobald es wirkliches Salair ist, ist es weggezahlt und figuriert nur noch in der Konsumtion als Revenu des Arbeiters. Was aber gegen das Salair eingetauscht ist, ist das Arbeitsvermögen, und dies figuriert gar nicht in der Produktion, sondern nur der Gebrauch, der davon gemacht wird – die Arbeit. Die Arbeit erscheint als Produktionsinstrument von Wert, weil sie nicht gezahlt, also nicht durch das Salair repräsentiert ist. Als Gebrauchswert schaffende Tätigkeit hat sie ebenfalls nichts mit sich als salarierter Arbeit zu tun. Das Salair in der Hand des Arbeiters ist nicht mehr Salair, sondern Konsumtionsfonds. Nur in der Hand des Kapitalisten ist es Salair, d. h. der Teil des Kapitals, bestimmt, gegen Arbeitsvermögen ausgetauscht zu werden. Für den Kapitalisten hat es reproduziert ein verkäufliches Arbeitsvermögen, so dass nach dieser Seite hin selbst die Konsumtion des Arbeiters als im Dienst <496> des Kapitalisten geschieht. Die Arbeit selbst zahlt er gar nicht, sondern nur das Arbeitsvermögen. Dies allerdings kann er nur durch die Wirksamkeit dieses Vermögens selbst tun. Wenn das Salair doppelt erscheint, so nicht, weil es 2 mal 2 verschiedene Produktionsinstrumente repräsentiert, sondern weil es das eine Mal unter dem Gesichtspunkt der Produktion, das andere Mal unter dem Gesichtspunkt der Distribution erscheint. Diese bestimmte Form der Distribution ist aber kein beliebiges Arrangement, so dass es anders sein könnte; sondern es ist durch die Form der Produktion selbst gesetzt; nur eines ihrer eigenen Momente in einer anderen Bestimmung betrachtet.

Der Wert der Maschine bildet sicher einen Teil des Kapitals, das in ihr angelegt ist; aber als Wert produziert die Maschine nicht, obgleich sie dem Fabrikanten einbringt. Das Salair repräsentiert nicht die Arbeit als Produktionsinstrument, sowenig wie der Wert die Maschine als Produktionsinstrument repräsentiert. Es repräsentiert nur das Arbeitsvermögen, und da dessen Wert getrennt von ihm als Kapital existiert, Teil des Kapitals. Sofern der Kapitalist sich fremde Arbeit aneignet und mit dieser angeeigneten Arbeit sie wieder kauft, erscheint das Salair – d. h. der Repräsentant der Arbeit – wenn Herr Rossi will, doppelt, 1. als Eigentum des Kapitals, 2. als Repräsentant der Arbeit. Was Rossi eigentlich beunruhigt, ist, dass das Salair als Repräsentant zweier Produktionsinstrumente erscheint, des Kapitals und der Arbeit; vergisst, dass die Arbeit als Produktivkraft dem Kapital einverleibt ist und als Arbeit in esse 199, nicht in posse 200 keineswegs ein vom Kapital unterschiedenes Produktionsinstrument ist, sondern das Kapital erst zum Produktiönsinstrument macht. Was den Unterschied zwischen dem Salair als Teil des Kapitals bildend und zugleich Revenu des Arbeiters, so kommen wir darauf unter dem Abschnitt Profit, Zins, womit wir dies erste Kapitel vom Kapital schließen.}

1 Diese Klammer wird im weiteren Text von Marx nicht geschlossen. Vermutlich müsste sie im vorl. Band, S. 519, gesetzt werden.

2 George Ramsay, „An essay on the distribution of wealth“, Edinburgh, London 1836, p.43.

Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft IX von 1851.

3 Arbeit, die dem Kapital zugeführt

4 die es anwenden will

5 der Lebensmittelfonds

6 anwenden, als ihm zugeführt wurde

7 es ist ihm mehr Arbeit zugeführt worden, als er bezahlt hat – Mehrarbeit, welche verwandelt wurde in Mehrwert und Mehrprodukt, und das Kapital befähigt dieses profitable Geschäft, bei dem die Gegenseitigkeit ganz auf einer Seite ist, auf noch erweiterter Skala zu wiederholen. Es ist in der Lage, mehr neue lebendige Arbeit anzuwenden, weil während des Produktionsprozesses ihm eine Portion frischer Arbeit zugeführt wurde über die akkumulierte Arbeit hinaus, aus der es vor Eintritt in diesen Prozess bestand.

8 anwandte

9 die dem Produkt zugeführt wurde, während er nur einen Teil dieser Arbeit bezahlt hat

10 Maß, wenn die Arbeitsmenge, welche jedes zirkulierende Kapital anwenden will, nicht mehr war als gleich der, die ihm zuvor zugeführt wurde, der Wert des verausgabten Kapitals demjenigen des Produkts gleichen würde, d. h. kein Mehrwert übrig bliebe

11 dem Kapital zugeführte Arbeitsmenge

12 der Feststellung

13 als bestimmt durch Arbeit

14 als bestimmt durch den Preis der Arbeit (Löhne)

15 widerlegen

16 keinesfalls

17 dasselbe

18 uneingeschränkte Konkurrenz

19 ihrem Unterscheidungsmerkmal

20 verewigt

21 in der Handschrift: der

22 vielmehr

23 Thomas De Quincey, „The logic of political economy“, Edinburgh, London 1844, p. 204.

Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft X von 1851.

24 den Mehrwert

25 Rohmaterial

26 Werkzeug

27 Löhne

28 in der Handschrift: dass

29 abgeleitete

30 irgendwelche Veränderungen in der Menge an Mehrarbeit abgeleitet sein müssen von einer Veränderung in den Beziehungen zwischen notwendiger und Mehrarbeit

31 notwendige Arbeit

32 Unsinn

33 „vorhandenen Beziehungen zwischen Löhnen und Profiten“

34 Gesamtlöhnen

35 allgemeine Profitstandard

36 Henry Charles Carey, „Principles of political economy“, part 1, Philadelphia 1837, p. 73-101.

37 in der Handschrift: das

38 in der Handschrift: 1845

39 in der Handschrift: 2

40 waren die Kosten für die Produktion notwendiger Arbeit

41 einem Quarter zugeführt

42 John Ramsay MacCulloch, „The principles of political economy ..Edinburgh, London 1825, p. 313.

Marx setzt sich mit MacCullochs Entstellung des Begriffs Arbeit durch seine Ausdehnung auf Naturprozesse ausführlich auseinander in den „Theorien über den Mehrwert“ (siehe Band 26.3 unserer Ausgabe, S. 176-187).

43 Einzelding

44 einzelnen Quarters

45 in der Handschrift: 1845

46 in der Handschrift: (84)

47 In der Tat: Die Kosten an Arbeit sind konstant

48 der Aufwand an Arbeit

49 Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft VIII von 1851.

50 In der Handschrift: (19. R. 5.)

51 David Ricardo, „On the principles ...“, London 1821, p. 3.

Die erste Seitenzahl bezieht sich auf das Londoner Exzerptheft VIII von 1851, die zweite auf Ricardos Buch.

52 uneingeschränkter Konkurrenzneid industrieller Produktion

53 freie Konkurrenz

54 gleichen Austausch

55 John Francis Bray, „Labour’s wrongs and labour’s remedy ..Leeds 1839, p.53/54.

Marx setzt sich mit den Auffassungen Brays ausführlich auseinander in den „Theorien über den Mehrwert“ (siehe Band 26.3 unserer Ausgabe, S. 313-319).

56 Adam Smith, „An inquiry ..vol. 1, London 1835, p. 104/105.

In seiner Schrift „Zur Kritik der Politischen Ökonomie“ sagt Marx über Smith: „Er verwechselt beständig die Bestimmung des Werts der Waren durch die in ihnen enthaltene Arbeitszeit mit der Bestimmung ihrer Werte durch den Wert der Arbeit“

57 in der Handschrift: oder

58 Warum nicht?

59 in der Handschrift: (19,3.)

60 Im Grunde

61 in der Handschrift: reproduzierbar

62 in der Handschrift: (19, 29, 30.)

63 David Ricardo, „On the principles ...“, London 1821, p.21.

Die erste Seitenzahl bezieht sich auf Ricardos Buch, die zweite auf Marx’ Londoner Exzerptheft VIII von 1851.

64 Sollte eigentlich heißen: als Bestimmungsgrund der ursprünglichen Ware vorhergehen

65 in der Handschrift: enthält

66 abgezogen

67 Edward Gibbon Wakefield, „A view of the art of colonization ..London 1849, p. 169/170.

Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft XIV von 1851, S. 70/71.

68 in der Handschrift: (187. l.c.)

69 „ausreichende“ Preis

70 eine Darlegung

71 ersten Bericht der Fabrikinspektoren

72 „Factories Inquiry Commission. First Report of the Central Board of His Majcsty’s Commissioners“. Ordered, by the House of Commons, to be printed, 28 June 1833, p.34.

Marx zitiert nach Thomas Robert Malthus, „Principles of political economy...“, 2. ed„ London 1836, p. 269/270, und verweist auf sein Londoner Exzerptheft X von 1851.

In seinem Brief an Engels vom 5. März 1858 führt Marx dasselbe Beispiel der Berechnung des Profits an. (Siehe Band 29 unserer Ausgabe, S. 296.)

73 in Gebäuden und Maschinen angelegtes Kapital

74 zirkulierendes Kapital

75 Zins auf

76 Renten, Steuern, Abgaben

77 Amortisationsfonds von 6½ % für Verschleiß des fixen Kapitals

78 Nebenausgaben, Fracht, Kohle, Öl

79 Arbeitslöhne und Gehälter

80 für ungefähr 400 000 Pfund Rohbaumwolle zu 6 Pence

81 für 363 000 Pfund gesponnenes Maschinengarn. Wert

82 Mieten-

83 zirkulierende Kapital

84 Die Umschlagszahlen des zirkulierenden und fixen Kapitals werden von Marx wie folgt berechnet:

Umschlag des zirkulierenden Kapitals: 13700 (1100 Nebenausgaben, Fracht, Kohle, Öl +2600 Arbeitslöhne und Gehälter + 10000 Rohbaumwolle) dividiert durch 7 000 (zirkulierendes Kapital) = 1 67/70.

Umschlag des fixen Kapitals: 10000 (fixes Kapital) dividiert durch 650 (Amortisationsfonds) = 15 5/13.

85 oder ungefähr

86 Fabrikarbeiter

87 angelegten Vorschüsse

88Amortisationsfonds

89 Gehälter

90 in der Handschrift: 10⅔ bis ⅔

91 in der Handschrift: 10⅔ bis ⅔

92Vorschüsse

93 genau

94 Fall

95 Verlust

96 ohne Rest aufgehende

97 sollte eigentlich heißen: erstere

98 Bruttoprofit

99 vorgeschossene

100 sollte eigentlich heißen: produzierten

101 genau

102 vorgeschossene Summe

103 sollte eigentlich heißen: des Gesamtmehrwerts

104 Arbeit

105 anderer Art

106 Menge

107 verglichen mit dem gezahlten Gehalt

108 in der Handschrift: profits

109 völlig richtig, dass sein Profit sich ändern wird mit dem sich ändernden Wert der ¾ seiner Produktion im Vergleich zu den vorgeschossenen Summen an aufgehäufter Arbeit

110 unverkennbar

111 wenn wir 3 /4 des Wertes des Produkts nahmen

112 es mit dem Betrag verglichen, der als vorgeschossene Summen in aufgehäufter Arbeit gezahlt wurde

113 würde das Ergebnis genau die gleiche Profitrate zeigen

114 der „Wert der Arbeit“

115 „beständig“

116 wahre Maßeinheit des Wertes im allgemeinen

117 Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft IX von 1851.

118 jede gegebene Menge Arbeit = derselben Menge Arbeit

119 eine gegebene Menge von 12 Stunden Arbeit hat den Wert von 12 d, und 12 d ist tatsächlich der Wert, gegen den sich das Produkt austauscht, wenn es verkauft wird. Andererseits beherrscht der Kapitalist mit diesem Wert 24 Stunden, wenn er ihn für nichts als Arbeit wieder investieren könnte. Die Löhne beherrschen folglich eine Arbeitsmenge, die viel größer ist als die, aus der sie bestehen, und eine gegebene Menge lebendiger Arbeit tauscht sich tatsächlich gegen eine viel geringere Menge aufgehäufter Arbeit aus. Gewiss ist nur eines, dass der Preis der Arbeit, der Lohn, immer die Menge Arbeit ausdrückt, welche die Arbeiter brauchen, um Seele und Leib zusammenzuhalten. Der Lohn für jede beliebige Menge Arbeit muss der Menge Arbeit gleichen, die der Arbeiter für seine eigene Reproduktion aufwenden muss. Im obigen Beispiel würde ein Mann zwei Personen je 12 Stunden arbeiten lassen, zusammen 24 Stunden, mit der von einem Mann hervorgebrachten Arbeitsmenge.

120 sein Mehrwert

121 veränderlich

122 konstant

123 Ursache

124 Wirkung

125 vorgeschossenen Summen des Kapitalisten in Arbeit

126 aufgehäuftes Produkt von

127 Der natürliche Wert der Ware

128 das gleiche Vermögen für Produktion und Akkumulation

129 unmittelbarer

130 Vermögen für Produktion und Akkumulation

131„vorgeschossenen Summen in Arbeit“

132 „Vermögen für Akkumulation“

133 aufgehäufte

134 „keinesfalls ein anderer Gegenstand ein gegebenes Quantum Arbeit verkörpern kann“

135 „Menge Arbeit, die eine Ware beherrschen wird und nicht dem Quantum irgendeiner anderen Ware“

136 ein gegebenes Quantum Arbeit

137 ein Quantum lebendiger (unmittelbarer) Arbeit

138 kein anderer, sondern jeder beliebige Gegenstand kann ein gegebenes Quantum Arbeit verkörpern

139 Menge Arbeit

140 „Vermögen für Akkumulation“ wären an die Wand gedrückt worden

141kleinste englische Münze

142 Eigentum ist das Ergebnis der Produktivität der Arbeit

143 der Wert der Arbeit konstant

144 in der Handschrift: Produkt

145 Billigkeit oder Kostspieligkeit der Arbeit

146 unmittelbaren Arbeiter

147 der Kern der Theorie von Malthus, wenn man eine so seichte Sophisterie als Theorie bezeichnen kann

148 Zunächst

149 „Hereinkommen“ ohne irgend etwas zu verändern

150 „Hereinkommen der Kaiser“

151 Prinzip

152 eine durchschnittliche Zeit

153 wie man will

154 freie Bauernstand

155 In der Handschrift: 2000

156 sollte eigentlich heißen: ein Mehrprodukt

157 sollte eigentlich heißen: ein Mehrprodukt

158 sollte eigentlich heißen: ein Mehrprodukt

159 sollte eigentlich heißen: ein Mehrprodukt

160 sollte eigentlich heißen: ein Mehrprodukt

161 sollte eigentlich heißen: einen Mehrwert

162 Diesem Beispiel liegen folgende Berechnungen zugrunde: Im zweiten Fall ist das Kapital 160mal größer als im ersten Fall, aber die Zahl der Arbeiter nur 30mal größer; also „im Verhältnis zum ersten Verhältnis“ um 5⅓ mal kleiner.

163 Hier müsste es heißen „etwas mehr als einen“, denn auf 5⅓ Arbeiter, die der erste Kapitalist braucht, braucht der zweite einen; also auf 6 Arbeiter braucht er mehr als einen.

164 Henry Charles Carey, „Principles of political economy“, part 1, Philadelphia 1837, p. 73-80, 83-92, 99 und 337-340.

165 So sieht die Logik des Herrn Carey, dieses Harmonisierers, aus.

Gemeint ist Wakefields Kommentar zu Smith’ „Aninquiry..vol. 1, London 1835, der auf den Seiten 230/231, Note, dieses Buches abgedruckt ist.

Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft VII von 1851, S. 74/75. Das angeführte Zitat von Wakefield kommentiert er in den „Theorien über den Mehrwert“ (siehe die Bände 26.2 unserer Ausgabe, S.401, und 26.3, S. 187/188).

166 in der Handschrift: Beyle

167 Marx verweist auf sein Londoner Exzerptheft V von 1851.

168 schlafendes Kapital

169 Umlaufmittel

170 Ansteigen der Nachfrage für eine Produktionserhöhung

171 in Geld verwandeln

172 Albert Gallatin, „Considerations on the currency and banking System of the United States“, Philadelphia 1831, p.68.

Bailey zitiert diese Stelle in seinem Buch „Money and its vicissitudes in value...“ auf den Seiten 57/58.

173 westlichen Kreisen von Pennsylvanien

174 in der Handschrift: (73.)

175 Marx verweist auf sein Exzerptheft „Manchester. 1845“.

176 Arbeitsteilung

177 Beschäftigungen

178

179

180

181

182

183

184 Produktionsunkosten

185 verpflichtet

186 Beitrag

187 Bedingungen

188 gleichzeitig an die Arbeit

189 Marx verweist auf ein undatiertes und nicht nummeriertes Brüsseler Exzerptheft von etwa September 1845.

190 Vereinigung der Arbeiter

191 Schwierigkeiten

192 Aufgehäufte Arbeit genügt als Werkzeug für neue Produktion

193 Produkt

194 verwandt zur Produktion

195 Produkt

196 zur Hauptsache kommend

197 Vorschlag

198 In der Handschrift: erscheint

199 in tatsächlicher Existenz

200 in der Möglichkeit